Antimikrobielle Beschichtung
für Busse und Bahnen und ÖPNV
Im öffentlichen Nahverkehr kommen viele Menschen zusammen. Für den Schutz vor Infektionen Ihrer Mitarbeiter und Fahrgäste sorgt eine natürliche Beschichtung.
Infektionsschutz für Bus und Bahn
Die Keimlast in Bus und Bahn ist immens hoch, da viele Fahrgäste den öffentlichen Verkehr tagtäglich nutzen. Fahrgäste steigen in den überfüllten öffentlichen Verkehr ein, fassen Halterungen in Bus und Bahn an und verteilen so Keime auf allen Oberflächen.
Dass die Menschen nicht dicht an dicht stehen, lässt sich im öffentlichen Verkehr nur mit mehr Ressourcen bewerkstelligen. Selbst wenn der Fahrgast bereits ausgestiegen ist, fahren die Keime Station um Station weiter. Oberflächen können zur Infektionsverbreitung beitragen. Insbesondere Pandemie Hotspots sind betroffen. Ein erhöhter Infektionsschutz ist angesagt.
Maßnahmen für einen umfassenden Infektionsschutz
Die allgemeinen Hygienemaßnahmen, die das Robert Koch Institut (RKI) empfiehlt,
- AHA+L-Regeln: Abstand halten – Hygieneregeln beachten – Alltagsmasken tragen und Lüften
werden durch spezifische Maßnahmen ergänzt, die der ADAC kurz zusammenfasst:
- Zu Hause Hände waschen
- Kartenzahlung
- Nies- und Hustenetikette einhalten
- Hände vom Gesicht fernhalten
- Online-Angebote des ÖPNV nutzen
- Reinigung und Desinfektion der Fahrzeuge
Ein umfassender Infektionsschutz hilft Infektionsherde im Keim zu ersticken. Essentiell ist die frühzeitige Unterbrechung von Infektionsketten. Um die Weitergabe von Krankheitserregern zu mindern, muss der Infektionsschutz bereits bei einer Beschichtung der Oberflächen ansetzen.
Probleme beim häufigen Desinfizieren
Die Flächenreinigung bildet die Basis für die Reduktion der Keimlast auf Oberflächen und wird ergänzt durch eine Flächendesinfektion. Bei der Flächendesinfektion gilt es zu beachten, dass die Dosierung, Einwirkzeit und die Verwendung von Einwegtüchern berücksichtigt wird. Durch die Reinigung und Desinfektion mit nur einem Wischtuch verteilen sich die Keime, sodass die Keimbelastung steigt und nicht abnimmt. Zudem können Keime Resistenzen bilden, was eine Eindämmung der Übertragungskette erschwert.
Ein weiteres Problem stellt das häufige Desinfizieren dar, weil Oberflächen nicht für eine häufige Desinfektion ausgelegt sind und Schäden davontragen können. Dementsprechend kann das Material der Haltegriffe in Bus und Bahn durch das häufige Desinfizieren brüchig werden.
Neben Oberflächen zerstören Desinfektionsmittel die Hautflora und können Allergien bei Ihren Fahrgäste und Mitarbeitern hervorrufen. Wenn Desinfektionsmittel in großen Mengen verwendet werden, schädigen sie die Umwelt, was wiederum Auswirkungen auf den Menschen hat.
Die antimikrobielle Beschichtung Dyphox kurz zusammengefasst
Eine antimikrobielle Oberflächenbeschichtung ergänzt die vom RKI empfohlene Grundhygiene (AHA+L-Regeln) und bringt viele Vorteile mit sich.
Die Beschichtung hält Oberflächen hygienisch rein und ist dabei für Mensch und Natur unschädlich. Sie beseitigt 99,99% aller Viren, Bakterien, Pilzen und Sporen auf Oberflächen und unterbricht somit Übertragungsketten. Die Wirksamkeit wurde nicht nur im Labor, sondern im Praxiseinsatz durch Feldstudien in Krankenhäusern belegt.
Nachweise und Zertifikate
Die antimikrobielle Oberflächenbeschichtung Dyphox erhielt das Dermatest-Siegel „sehr gut“, weshalb Sie sich darauf verlassen können, dass der Hautkontakt der beschichteten Oberflächen vollkommen unbedenklich ist.
Ebenso liegen Zertifikate für Lebensmittelunbedenklichkeit, wie auch Schweiß- und Speichelechtheit vor. Für Sie bedeutet dies, dass Ihre Fahrgäste bedenkenlos den Reiseproviant auf den Tischen ablegen können.
Laut DEKRA ist die ausgehärtete Beschichtung als emissionsfrei zu klassifizieren. Nach Einstufung des Umweltbundesamtes erhält die Beschichtung die zusätzliche Kategorisierung „hygienisch unbedenklich„.
Wie funktioniert die Beschichtung
Dyphox ist eine Art Klarlack, mit der Härte eines handelsüblichen 2K PUR Interieur Klarlacks. Sie hält im Innenbereich 12 Monate und kann auf Kunststoffen, Metallen und anderen festen Oberflächen aufgetragen werden.
Die Beschichtung wird aufgetragen, anschließend verflüchtigen sich die enthaltenen Alkohole und das Sol-Gel verfestigt sich. Der Wirkstoff ist fest in der Beschichtung gebunden und löst sich auch nicht aus der Oberfläche.
Wo kann die Beschichtung eingesetzt werden?
Oberflächenbeschichtung im Kassenbereich
Kassenbereiche werden ständig verwendet und müssen deswegen häufig desinfiziert werden. Durch das Berühren der Oberflächen werden diese immer wieder kontaminiert und das direkt nach der Desinfektion. Die Ansteckungsgefahr ist hier sehr hoch. Um die Hygiene im Kassenbereich zu verbessern, beschichten wir Kassen, Tastaturen, Wagen und Telefone.
Antimikrobielle Selbstbedienungs- und Bedienungsbereiche
Selbstbedienungs- und Bedienungsbereiche werden von Ihren Besuchern meist vor dem Betreten des Busses bzw. der Bahn oder direkt nach dem Betreten angesteuert. Deswegen ist hier eine permanente Beschichtung besonders sinnvoll. Die Beschichtung ist ungiftig und löst keine Allergien aus, damit kann Sie auf Glasfronten aufgetragen werden.
Beschichtete Elemente
Damit Keime nicht mehrere Stationen unerlaubt mitfahren, bekommen Sie durch die permanente Beschichtung ihre Quittung. Mit Hilfe der antimikrobiellen Oberflächenbeschichtung wird ein langanhaltender Infektionsschutz auf Türgriffen, Türöffnern, Fahrkartenautomaten und Handläufen gewährt.