Antimikrobielle Beschichtung
für Supermärkte und Einzelhandel
Wo viele Menschen zusammenkommen, ist die Verbreitung von Keimen sehr groß. Eine permanente Beschichtung sorgt für ein optimales Hygiene-Management und schließt die Hygienelücken zwischen den Desinfektionszyklen.
Infektionsschutz in Supermärkten und im Einzelhandel
Hilflosigkeit und Angst vor einer Infektion verleiten Einkäufer zu Hamsterkäufen. Einkäufer sind unsicher und setzen auf die Bequemlichkeit des Online-Handels, sodass auch Lebensmittel vermehrt online bestellt werden. Die Supermarktregale sind teilweise leer.
Gerade in Supermärkten, die den täglichen Bedarf abdecken, treffen viele Menschen aufeinander, weswegen die Keimlast hoch ist. Krankheitserregende Keime können auf Oberflächen überleben. Die Gefahr besteht, sich zu infizieren und die Krankheitserreger weiterzutragen. Mehr Sicherheit für Ihre Kunden und Mitarbeiter ist gefragt. Hygiene hilft, sich vor einer Infektion zu schützen.
Maßnahmen zum Infektionsschutz
Supermärkte müssen bereits vor der Pandemie strikte Hygienevorschriften insbesondere beim Umgang mit Lebensmitteln einhalten. Obwohl die Lebensmittelindustrie im Bereich sauberes Arbeiten routiniert ist, können dennoch Hygienelücken entstehen. Vor allem durch das Zusammenkommen vieler Menschen steigt das Risiko einer Keimverbreitung. Edeka fasst Maßnahmen zusammen, die beim Einkauf vor einer Infektion schützen können:
- Mund-Nasen-Schutz tragen
- Richtig Hände waschen
- 1,5 Meter Abstand halten
- Nies- und Hustenetikette einhalten
- Bargeldlos zahlen
- Nicht ins Gesicht fassen
- Kosmetik sauber aufbewahren
- Wäsche desinfizieren
Markus Pfitzmaier, Produktmanager bei Wanzl, stellt im aktiv Ratgeber für Arbeitnehmer Lösungen für Supermärkte vor:
- Schleusen mit Sprüh-Hygiene
- Zutritts-Ampeln
- Schranken mit Fieber-Scans
All diese Maßnahmen und Lösungen tragen zu einem besseren Infektionsschutz bei. Wichtig ist die frühzeitige Unterbrechung von Infektionsketten. Um die Weitergabe von Krankheitserregern zu mindern, müssen weitere Maßnahmen für die Entkeimung von Oberflächen getroffen werden. Eine antimikrobielle Oberflächenbeschichtung kann die Keimlast nachweislich senken.
Probleme der Reinigung und Desinfektion
Die Reinigung von frequentierten Bereichen bildet die Basis für die Reduktion der Keimlast auf Oberflächen und wird durch eine Flächendesinfektion ergänzt. Bei der Flächendesinfektion gilt es zu beachten, dass die Dosierung, Einwirkzeit der Desinfektion und die Verwendung von Einwegtüchern berücksichtigt wird. Durch die Reinigung und Desinfektion mit nur einem Wischtuch verteilen sich die Keime, sodass die Keimbelastung steigt und nicht abnimmt. Zudem können Keime Resistenzen bilden, was eine Eindämmung der Übertragungskette erschwert.
Ein weiteres Problem stellt das häufige Desinfizieren dar, weil Oberflächen nicht für eine häufige Desinfektion ausgelegt sind und Schäden davontragen können.
Gerade im Umgang mit Lebensmittel muss auf die Lebensmitteltauglichkeit des Desinfektionsmittels geachtet werden, da Desinfektionsmittel aggressiv sind und Schäden im Körper anrichten können.
Neben Oberflächen zerstören Desinfektionsmittel die Hautflora und können zu Allergien Ihrer Kunden führen. Wenn Desinfektionsmittel in großen Mengen verwendet werden, schädigen sie die Umwelt, was wiederum Auswirkungen auf den Menschen hat.
Die antimikrobielle Beschichtung Dyphox kurz zusammengefasst
Eine antimikrobielle Oberflächenbeschichtung ergänzt das empfohlene Hygienekonzept und bringt viele Vorteile mit sich.
Die Beschichtung hält Oberflächen hygienisch rein und ist dabei für Mensch und Natur unschädlich. Sie beseitigt 99,99% aller Viren, Bakterien, Pilzen und Sporen auf Oberflächen und unterbricht somit Übertragungsketten. Die Wirksamkeit wurde nicht nur im Labor, sondern im Praxiseinsatz durch Feldstudien in Krankenhäusern belegt.
Nachweise und Zertifikate
Die antimikrobielle Oberflächenbeschichtung Dyphox erhielt das Dermatest-Siegel „sehr gut“, weshalb Sie sich darauf verlassen können, dass der Hautkontakt der beschichteten Oberflächen vollkommen unbedenklich ist.
Ebenso liegen Zertifikate für Lebensmittelunbedenklichkeit, wie auch Schweiß- und Speichelechtheit vor. Für Sie bedeutet dies, dass Ihre Fahrgäste bedenkenlos den Reiseproviant auf den Tischen ablegen können.
Laut DEKRA ist die ausgehärtete Beschichtung als emissionsfrei zu klassifizieren. Nach Einstufung des Umweltbundesamtes erhält die Beschichtung die zusätzliche Kategorisierung „hygienisch unbedenklich„.
Wie funktioniert die Beschichtung
Dyphox ist eine Art Klarlack, mit der Härte eines handelsüblichen 2K PUR Interieur Klarlacks. Sie hält im Innenbereich 12 Monate und kann auf Kunststoffen, Metallen und anderen festen Oberflächen aufgetragen werden.
Die Beschichtung wird aufgetragen, anschließend verflüchtigen sich die enthaltenen Alkohole und das Sol-Gel verfestigt sich. Der Wirkstoff ist fest in der Beschichtung gebunden und löst sich auch nicht aus der Oberfläche.
Wo kann die Beschichtung eingesetzt werden?
Oberflächenbeschichtung im Eingangsbereich
Der Eingangsbereich wird im Gegensatz zu anderen Bereichen meist weniger desinfiziert. Und dass, obwohl dieser Bereich minütlich von den unterschiedlichsten Personen passiert wird: sei es von Ihren Angestellten, Lieferanten oder Servicekräften. Daher sollte auch im Eingangsbereich Augenmerk auf ausreichende Hygiene gelegt werden. Wir minimieren die Keimbelastung durch das Versiegeln von z.B. Türen, Türgriffen, Handläufen, Glasfronten, Tasten, Innenverkleidungen und Bedienfeldern im Aufzug, sowie interaktiven Scheiben und Einkaufswagengriffe, Einkaufskörbe, Flaschenrücknahmeautomaten mit einer selbstentkeimenden Beschichtung.
Oberflächenbeschichtung in der Industriehalle
Ein hoher Hygienestandard ist vor allem dort notwendig, wo Berührungspunkte mit verderblichen oder empfindlichen Produkten entstehen. Um die Keimlasten noch weiter zu minimieren, lassen sich bestimmte Oberflächen in den Produktionshallen ebenfalls mit einer antimikrobiellen Oberflächenbeschichtung lackieren. Metall, Kunststoff und Glas sind Oberflächen, auf denen eine sogenannte Beschichtung möglich ist, wobei dabei individuell entschieden werden muss. Und auch an Ihren Arbeitsplätzen lassen sich zusätzliche Maßnahmen ergreifen: die Oberflächenbeschichtung ist außerdem auf beispielsweise Handläufen, Türen, Türklinken, Schreibtischen, interaktiven Scheiben, Kommissionierwagen und Bedienterminals möglich. Der Vorteil ist, dass die Beschichtung keine giftigen Chemikalien an die Umwelt abgibt, keine Geruchsentwicklung oder Aerosolbildung erzeugt und umweltfreundlich ist.
Oberflächenbeschichtung im Büroraum
Vor allem in Verwaltungszimmern werden ununterbrochen Gegenstände von Ihrer Belegschaft angefasst, wodurch eine Weiterverbreitung der Keime gefördert wird. Wir können mit unserer selbstentkeimenden Beschichtung Oberflächen Ihrer Schreibtische, Stühle, Tastaturen, Telefonhörern, Kopierer und Besprechungstische versiegeln, wodurch Keime wie Bakterien, Viren, Pilze und Spuren sowie multiresistente Keime minimiert werden. Da vor allem in Verwaltungsbüros meist starkes Licht zum Einsatz kommt, verstärkt dies den Effekt der Beschichtung, denn das Licht wirkt wie ein Katalysator. Dabei ist es egal, ob es sich um natürliches oder künstliches Licht handelt. Außerdem besitzt die Beschichtung eine für den Alltagsgebrauch ausreichende Härte, weshalb diese auch nach häufigem Berühren nicht an Wirkung verliert.
Oberflächenbeschichtung im Pausenraum
Sei es der Pausenraum mit Teeküche oder der Speiseraum Ihres Teams: auch der Rückzugsort Ihrer Angestellten bietet viele Oberflächen, auf denen sich Keime sammeln und vermehren können. Gerade dort wo pausiert und gespeist wird, ist Sauberkeit und Hygiene natürlich besonders gefragt. Damit dieser Bereich die hohen Hygieneansprüche erfüllt, versiegeln wir für Sie Tische, Stühle, Teeküchen, Spinde etc., sodass das Risiko der Verbreitung der Keime auf ein Vielfaches verringert wird. Dabei brauchen Sie keine gesundheitlichen Bedenken haben, denn die antimikrobielle Beschichtung ist frei von Metallpartikeln, chemischen Desinfektionsmitteln sowie Weichmachern und daher gesundheitlich unbedenklich
Oberflächenbeschichtung im Toilettenraum
Auch wenn Ihre Bäder sicherlich täglich gereinigt und desinfiziert werden, wissen Sie sicherlich genauso wie wir, dass diese hygienische Maßnahme nicht ausreicht, um ausreichend gegen Keime zu schützen. Um die Keimbelastung zu minimieren und den Hygienestandard hochzuhalten, lackieren wir Oberflächen von Spültasten, Trennwänden, Toilettenbrillen, Seifenspendern, Armaturen und Türgriffen mit einer selbstentkeimenden Beschichtung. Die antimikrobielle Beschichtung besitzt einen permanenten Effekt und schließt damit Hygienelücken.
Oberflächenbeschichtung im Kassenbereich
Besser als wir wissen Sie, welchen mikrobiellen Gefahren Ihre Angestellten am Kassenbereich ausgesetzt sind. Daher wird aktuell besonders auf den Schutz der Verkäufer/innen geachtet. Dennoch reicht Sicherheitsabstand oder das tägliche Desinfizieren allein nicht aus, auf das Kleinste zu minimieren. Daher versiegeln wir Oberflächen von beispielsweise Kassen, Tastaturen, Stühlen, Plexiglasscheiben, Wagen und Telefonen um einen hohen Hygienestandard zu gewährleisten und Hygienelücken zu schließen.
Oberflächenbeschichtung im Selbstbedienungs- und Bedienungsbereich
Vor allem auf Ihrer Laden- und Verkaufsfläche ist das Risiko der Keimübertragung groß, da Ihre Kunden viele Flächen berühren. Mithilfe der antimikrobiellen Beschichtung wird die Keimlast auf den Oberflächen um 48% gesenkt und für eine Grundhygiene gesorgt. Somit lassen sich Abdeckungen von Kühltheken, Tresen, Regale, Tische, Aufsteller und Glasfronten versiegeln. Da vor allem auf der Ladenfläche meist starkes Licht zum Einsatz kommt, verstärkt dies den Effekt der Beschichtung, denn das Licht wirkt wie ein Katalysator. Dabei ist es egal, ob es sich um natürliches oder künstliches Licht hält. Außerdem besitzt die Beschichtung eine für den Alltagsgebrauch ausreichende Härte, weshalb diese auch nach häufigem Berühren nicht an Wirkung verliert. Außerdem brauchen Sie bei der Beschichtung keine gesundheitlichen Bedenken haben, denn die antimikrobielle Beschichtung ist frei von Metallpartikeln, chemischen Desinfektionsmitteln sowie Weichmachern und daher gesundheitlich unbedenklich.