Was ist ein DLP-Beamer?

DLP-Beamer arbeiten mit einem Farbrad. Auf diesem Farbrad sind kleine Spiegel (Kippspiegel) untergebracht, welche jeweils verschiedene Farben darstellen können. Die Anzahl der Spiegel unterscheidet sich je nach Auflösung des Beamers. Die Spiegel führen das einfallende Licht der Beamerlampe zur Projektionsoptik. Das Farbrad dreht sich sehr schnell und steuert immer die jeweils benötigten Spiegel an. Dabei werden die drei Grundfarben gemischt, damit der Beamer das passende Bild erzeugen kann.

Vorteile von DLP-Projektoren

  • Scharfe Projektion
  • Feine Grauabstufungen und kontrastreiche Bilder
  • Schnelle Bewegungsschärfe
  • Bewegtbilder und auch 3-D Darstellungen sind sehr gut
  • Kompakte Bauweise
  • DMP Chips gelten als sehr langlebig
  • Kein Einbrennen des Bildes möglich
  • Hohen Kontrast im schwarz-weiß Bereich
  • Diverse Grauabstufungen können besser dargestellt werden

Nachteile von DLP-Projektoren

  • Je nach Zuschauer können bei DLP Beamern Farbblitzer auftreten (Regenbogen Effekt)
  • Eingeschränkte Aufstellung des Projektors, da weniger LensShift und Zoom möglich
  • Weniger Farbtreue bei Grün-, Rot- und Orange-Tönen je nach Modell
  • Die Geräuschentwicklung ist durch das Farbrad und der kompakten Bauweise etwas lauter
  • Bei Geräten im Einsteigerbereich wird der sogenannte Regenbogeneffekt teilweise deutlich wahrgenommen, weil die Rotationsgeschwindigkeit des Farbrades zu gering ist

Für welchen Zweck sind DLP-Beamer besser geeignet?

  • Präsentationen mit satten Kontrasten
  • Diashows

Was bedeutet DLP?

DLP-Beamer verfügen über die „Digital Light Processing“-Technik. Die von Texas Instruments entwickelte Technologie ist ein elektronisches Bauelement mit Mikrospiegeln. Dieses Element wird DMD™-Chip (DMD = Digital Micro Mirror Device) genannt.

Wie ist der Aufbau?

Was ist ein DLP-Beamer?

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