Was ist Antipilling?

Antipilling bezieht sich auf die Fasern von Fleece, die so hochwertig sind, dass keine Noppen entstehen. Fusseln oder Flusen sind Fasern, die sich aus Garnen von Gewebe oder Gewirken gelöst haben. Sie fallen entweder ab, bleiben locker im Stoff hängen oder sammeln sich an der Oberfläche des Stoffes.

Bei Wollfasern verfilzen diese Fusseln häufig an der Oberfläche des Stoffes und bilden „Knötchen“. Das Phänomen der Knötchenbildung wird Pilling genannt. Antipilling ist eine nachträgliche Behandlung von Stoffen aus Synthetik zur Verhinderung des Abschabens kleiner Faserknötchen durch Aufbringen filmbindender Substanzen, die eine rauere Faseroberfläche hervorrufen und somit die Gleitfähigkeit der Faser verringern oder durch Besprühen mit einem oberflächlich wirkenden Lösungsmittel, wodurch sich die Faserenden haarnadelförmig umbiegen und ein feines Netzwerk bilden.

Bei der Antipilling-Methode werden Textilien nach dem Färbeprozess des Materials zusätzlich mit einer Antipilling-Ausrüstung versehen, welche die Pilling-Neigung reduziert. Somit wird die Fussel- oder Knötchenbildung verhindert, um dem Produkt eine lange Lebensdauer zu verschaffen.

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