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Alle FAQ zu Architektur
Bei den Reliefkörpern im Profil 7 bestehen auch die Zargen aus farbigem, lichtdurchlässigem Acrylglas. Der nach vorne überstehende 3 bis 4 mm tiefen Zargenrand bewirkt einen besonderen räumlichen Eindruck.
Es gibt ein der Webetechnik ein Kuriosum. Denn das Profil 6 fehlt bei der Aufzählung der Buchstabenprofile. Auch Fachleute mit viel Erfahrung wissen oft nicht mehr, was einst das Profil 6 verschwinden ließ. Schon in Handbüchern aus den Dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts fehlte das Profil 6.
Im Unterschied zum Profil 4 haben Reliefkörper im Profil 5 statt des Metallrahmens einen sogenannten Umleimer aus PVC, der mit der Frontseite aus Acrylglas verklebt und an der Metallzarge befestigt wird. Auch ist es möglich den „Umleimer“ nach innen zu setzen und die Acrylglas-Front überstehen zu lassen. Diese Bauart eignet sich für Reliefkörper bis 70 cm Breite oder Höhe.
Reliefkörper im Profil 4 sind dreiteilig aufgebaut. Unterteile und Halterahmen sind aus Metall angefertigt, die Frontseiten aus Acrylglas werden durch die mit den Zargen verschraubten Rahmen gehalten. Die Lichtquellen werden auf dem Unterteil der Reliefkörper befestigt. Die Bauform des Profil 4 eignet sich besonders für größere Reliefkörper ab 70 cm Bauhöhe.
Reliefkörper im Profil 3 werden auch als Rückleuchter oder Schattenschrift bezeichnet. Die Reliefkörper dieser Bauart werden in einem Abstand von 30 bis 70 mm vor einer hellen und möglichst matten Gebäudefassade montiert und beleuchten so den Hintergrundbereich am Rand der Reliefkörper. Die Oberteile der Reliefkörper werden meist aus Metall angefertigt und auf weiße oder klare Unterteile aus Acrylglas aufgesetzt. Die Leuchtmittel sind beim Profil 3 innerhalb des Reliefkörpers installiert. Diese Bauart wird für denkmalgeschützte Gebäude empfohlen oder sogar vorgeschrieben.
Der Reliefkörper von Profil 2 besteht aus einem relativ tiefem Unterteil und einem flacheren Oberteil. Beide Teile werden aus Aluminium-, Kupfer-, Messing- oder Edelstahlblechen angefertigt und lackiert, geschliffen oder auf eine andere Art veredelt. Die Bautiefe des Profil 2 beträgt etwa 10 bis 12 cm. Auf die Metallfrontseiten werden Leuchtstoffröhren mit Rohrhaltern auf Abstand montiert. Die Elektroden der Leuchtstoffröhren, die Leitungen und oft auch die Vorschaltgeräte liegen geschützt im Inneren des Reliefkörpers. Die offen liegenden Leuchtstoffröhren bewirken eine brillante Leuchtwirkung. Das Profil 2 unterscheidet sich vom Profil 1 durch eine die Buchstaben umlaufende Blendkante. Die Blendkante bietet Schutz für die...
Der Reliefkörper von Profil 1 besteht aus einem relativ tiefem Unterteil und einem flacheren Oberteil. Beide Teile werden aus Aluminium-, Kupfer-, Messing- oder Edelstahlblechen angefertigt und lackiert, geschliffen oder auf eine andere Art veredelt. Die Bautiefe des Profil 1 beträgt etwa 10 bis 12 cm. Auf die Metallfrontseiten werden Leuchtstoffröhren mit Rohrhaltern auf Abstand montiert. Die Elektroden der Leuchtstoffröhren, die Leitungen und oft auch die Vorschaltgeräte liegen geschützt im Inneren des Reliefkörpers. Die offen liegenden Leuchtstoffröhren bewirken eine brillante Leuchtwirkung.
Acryl ist ein Kunststoff, der aus Acrylnitril hergestellt wird. Es ist ein hochwertiger Kunststoff, der für die Herstellung von medizinischen Produkten und Geräten verwendet wird. Es ist jedoch auch ein beliebter Kunststoff für die Herstellung von Werbeanlagen und anderen Produkten in der Werbetechnik. Auch findet Acryl Anwendung in der Bekleidungsherstellung als chemisch hergestellte Faser mit weichen und wärmenden Eigenschaften. Stoffe mit Acryl sind pillingresistent und farbbeständig.
Laminieren ist ein Verfahren, bei dem zwei oder mehr Lagen Material miteinander verbunden werden, um ein dauerhaftes, wasserdichtes und luftdichtes Produkt zu erzeugen. Eine Laminierung wird häufig verwendet, um Dokumente, Fotos, Kunstwerke und andere Gegenstände vor Wasser, Schmutz und anderen Schäden zu schützen. Bei Kleidung wird bei einer Laminierung ein Textil durch das Aufkleben von einem Fleece bzw. einem Gewebe von innen verstärkt.
Mesh ist ein Netzwerk aus Draht, Kunststoff, Metall oder anderen Materialien, das ein Gittermuster erzeugt. Mesh wird häufig in der Bekleidungsindustrie verwendet, um ein atmungsaktives Material zu schaffen. Oder auch in der Werbetechnik als Planenmaterial, welches durch deine Struktur weniger anfällig für Wind ist.
Der Photokatalysator ist unter normalen Raumlichtbedingungen langzeitstabil. Je nach Beschichtungssystem ist der antimikrobielle Effekt auch nach mehreren Jahren noch wirksam. Oberflächen, welche besonders intensiver Lichteinstrahlung ausgesetzt sind (z.B. starker Sonneneinstrahlung in Fensternähe, hartes UV-Licht) können allerdings deutlich früher eine verminderte Wirksamkeit aufweisen. Dort sollte die Beschichtung entsprechend früher aufgefrischt werden. Die reguläre Auffrischung sollte nach einem Jahr erfolgen.
Nein! Sie benötigt keine speziellen Lichtquellen und funktioniert mit sichtbarem Licht (Tages- oder Raumlicht). Je heller die Lichtintensität des Raumes ist, umso schneller wirkt sie. Sie benötigt keine UV-Strahlung oder Infrarot.
Dyphox ist für den Einsatz unter Raumlichtbedingungen ausgelegt (gut ausgeleuchteter Büroarbeitsplatz, klinisches Untersuchungszimmer, etc.). Deckenlicht mit handelsüblichen Leuchtstoffröhren oder auch LEDs reicht aus. Auch bei relativ geringen Lichtintensitäten ist eine antimikrobielle Wirkung vorhanden, jedoch benötigt diese dann mehr Zeit. Umgekehrt kann durch eine Optimierung der Lichtverhältnisse in Intensität und Leuchtmitteltyp die Entkeimungsleistung weiter gesteigert werden.
In hygienesensitiven Bereichen, wie z.B. dem medizinischen Umfeld oder der Lebensmittelverarbeitung spielt die Einhaltung einer möglichst geringen Keimzahl auf Oberflächen eine wichtige Rolle, da kontaminierte Oberflächen die Übertragung von Erregern ermöglichen können. Die etablierte regelmäßige Reinigung/Desinfektion kann jedoch die Rekontamination zwischen zwei Reinigungszyklen nicht verhindern. Hier helfen antimikrobiell ausgestattete Oberflächen durch ihre kontinuierliche selbsttätige Wirkung Hygienelücken zu schließen.
Wir empfehlen die Dyphox Universal-Beschichtung als zusätzliche Hygienemaßnahme, um die Keimlast zwischen den Desinfektionszyklen möglichst gering zu halten. Wir können und wollen die manuelle Flächendesinfektion und Händedesinfektion nicht ersetzen, sondern verstehen wirksame Hygiene als Maßnahmenbündel.
Dyphox hat ein breites Wirkspektrum gegen unterschiedliche Arten von Bakterien (z.B. Staphylococcus aureus oder Escherichia coli), behüllte und unbehüllte Viren oder Pilze (z.B. Aspergillus niger oder Candida albicans). Auch multiresistente Keime werden von Dyphox zuverlässig inaktiviert. Die photodynamische Entkeimung wirkt auch gegen Coronaviren.
Die Beschichtung wirkt sofort, sobald sichtbares Licht auf die Fläche fällt.
Die antimikrobielle Beschichtung ist permanent und stellt so eine dauerhaft niedrige Keimlast auf Oberflächen – auch zwischen manuellen Desinfektionsvorgängen – sicher. Eine mit Keimen (Bakterien, Viren, Pilze und Sporen) kontaminierte Oberfläche würde innerhalb von wenigen Stunden keimfrei, wenn keine neuen Keime auf die Oberfläche gelangen. Der Ansatz der Beschichtung ist, die Keimlast zwischen Desinfektionszyklen steig niedrig zu halten. Anwendungsgrafik um Hygienelücken zwischen Desinfektionszyklen zu visualisieren.
Nach der Beschichtung der vermehrt mit Keimen belasteten Oberflächen hält die antimikrobielle Wirkung mindestens 1 Jahr. Nach Ablauf dieser Zeit wird eine Auffrischung empfohlen.
Nein, der aktivierte Sauerstoff ist unbedenklich für Mensch und Tier. Diese Beschichtung bildet eine hauchdünne Membran aus aktiviertem Sauerstoff, die nur in unmittelbarer Umgebung aktiv ist.
Als Singulett-Sauerstoff bezeichnet man eine energiereiche Form des normalen Luftsauerstoffs. Er wird erzeugt, indem ein Photokatalysator die Energie des einfallenden Umgebungslichts auf benachbarte Sauerstoffmoleküle überträgt. Der Photokatalysator überträgt kontinuierlich die Energie des einfallenden Lichtes auf die in der direkten Umgebung befindlichen Sauerstoffmoleküle und versetzen diese in einen angeregten Zustand. Wissenschaftlich wird dieser aktivierte Sauerstoff als Singulett-Sauerstoff bezeichnet. Er kann besonders leicht mit der Hülle von Mikroorganismen reagieren und diese dadurch abtöten. Dabei wird der angeregte Zustand nur für eine sehr kurze Zeit erhalten, bevor der Sauerstoff wieder in seinen natürlichen Zustand übergeht. Dadurch ist sichergestellt, dass zum einen die keimtötende...
Aufgrund des Wirkprinzips (oxidative Zerstörung der Mikroorganismus-Hülle) ist eine Resistenzbildung nicht zu erwarten.
Nein, da die Reaktivität nur ausreicht Mikroorganismen anzugreifen. Der aktivierte Sauerstoff ist kein Radikal.
Mit den handelsüblichen Reinigungsmitteln dürfen die Oberflächen frühestens nach 48 Std. gereinigt werden. Die Benutzung von schärferen Lösemitteln beschädigen die Beschichtung teilweise und sollte vermieden werden. Zur Reinigung dürfen keine abrasiven Mittel (z. B. Scheuermilch) oder stark alkalische Reiniger (z.B. Abbeizer, Bleichlauge oder Chlorkalk) eingesetzt werden.
Ein späteres Entfernen der Beschichtung ist nicht vorgesehen. Das Überlackieren mit einer anderen Beschichtung (Politur, Nanobeschichtung etc.) ist nicht möglich bzw. verhindert die antimikrobielle Wirkung.
Nein, eine mit Dyphox beschichtete Oberfläche löst nach derzeitigem Stand keinen Allergien aus. Der verwendete Katalysator war in einer Sensibilisierungsstudie nachweislich unauffällig. Die ausgehärtete Beschichtung enthält keine verdächtigen Stoffe. Der wirksame gasförmige Stoff Singulett-Sauerstoff ist kurzlebig und besitzt eine beschränkte räumliche Wirkung. Es ist kein sensibilisierendes Potential bekannt. Die Dyphox-Beschichtung wurde von Dermatest mit „sehr gut“ zertifiziert und verfügt über ein Isega-Zertifikat für Lebensmittelkontakt, welches aussagt, dass die Beschichtung im Kontakt mit Lebensmitteln unbedenklich ist. Ebenso ist ein Isega-Zertifikat für Speichel- und Schweissechtheit vorhanden, welches aussagt, dass die Beschichtung beim Kontakt -z.B. von Kindern- mit den Oberflächen unbedenklich ist.
Nein. Es gehen weder von Oberflächen, die mit Dyphox beschichtet wurden, noch von antimikrobielle Beschichtung Dyphox selbst Gefahren aus. Dyphox ist gesundheitlich unbedenklich und frei von Metallpartikeln, chemischen Desinfektionsmitteln und Weichmachern.
Dyphox ist nicht für die Beschichtung von Medizinprodukten, chirurgischen Instrumenten, Lebensmitteln und Hygieneartikeln mit Schleimhautkontakt zugelassen. Dafür darf die Dyphox Beschichtung nicht verwendet werden.
Die Dyphox Oberflächensysteme sind umfangreich getestet und haben bereits bei einem mehrmonatigen Praxis-Einsatz in zwei deutschen Kliniken ihre Wirksamkeit u.a. in der Notaufnahme eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Insgesamt wurden 1300 Proben über einen Zeitraum von 9 Monaten genommen. In dem Kontrollraum ohne Beschichtung wurden bis zu 480 KBE/qcm gefunden und im Bereich mit der Beschichtung nur maximal 28 KBE/qcm. Das bedeutet, dass es die Beschichtung schafft, dass sich keine hohen Keimlasten aufbauen.
Die antimikrobielle Wirkung von Dyphox funktioniert auf allen gängigen festen Untergründen mit unterschiedlicher Farbgebung und Struktur.
Auf Wunsch beschichten wir Ihre Oberflächen im Rahmen eines Dienstleistungsvertrages einmalig oder jährlich wiederkehrend. Fragen Sie bitte hier über unsere Website an.
Diese antimikrobielle Beschichtung beinhaltet als Lösemittel Alkohole (z.B. Ethanol oder Isopropanol), die auch in handelsüblichen Hand-Desinfektionsmitteln enthalten sind. Der typischer Geruch dieser Alkohole verschwindet 2 Std. nach der Beschichtung. Bei ausreichende Lüftung sind Ihre Räumlichkeiten schneller geruchsfrei.
Die Beschichtungslösung Universal ist ein Biozidprodukt und fällt unter die europäische Biozidverordnung EG 528/2012. Die Dyphox Universal-Beschichtung ist regulatorisch als „treated article“ zu sehen. Demnach muss die Beschichtungslösung selbst als Biozidprodukt gelistet werden bzw. eine Zulassung gemäß der europäischen Biozidproduktverordnung (Verordnung (EU) Nr. 528/2012) durchgeführt werden. Dies ist ab ca. 2023/24 zu erwarten. Derzeit gilt eine Übergangsfrist gemäß Artikel 93 der europäischen Biozidverordnung, da sich das zugehörige Wirkstoffdossier „Reactive Oxygen Species from ambient air or water“ noch in der Prüfung bei der ECHA befindet.
Die aufgebrachte Beschichtung ist toxikologisch nicht bedenklich. Eine Messung der Zytotoxizität des ausgehärteten Lacks nach DIN 10993-5 war unauffällig. Die freigesetzte Menge des Katalysators und der Monomere aus der schichtbildenden Komponente lagen bei der Messung deutlich unter der Nachweisgrenze der Methode.
Der wohl wichtigste Aspekt ist, dass Nanosilber-Beschichtungen nicht auf trockenen Oberflächen wirken, da ohne Flüssigkeit kein Transport der Silberionen zu den Keimen stattfinden kann. Auch eine wissenschaftliche Studie aus 2011 belegt bereits, dass Silber nur unter feuchten bzw. nassen Bedingungen wirkt. Setzt man Nanosilber auf trockenen Oberflächen ein -diese sind die Realität- ist kein Wirksamkeit festzustellen. Falls Silber unter feuchten Bedingungen angewandt wird, erzeugt es immer noch sehr schnell Resistenzen. Die Tests zur Wirksamkeit, werden nach der ISO 22196 unter feuchten bzw. nassen Bedingungen durchgeführt. Diese Testbedingungen werden vom VDI als unrealistisch benannt. Dyphox wird unter trockenen Bedingungen getestet und zeigt...
Ja, die antmikribielle Beschichtung Dyphox verfügt über das ISEGA Zertifikat für die Lebensmittelunbedenklichkeit. Dieses Zertifikat sagt aus, dass unsere Dyphox Beschichtung Universal 510-R mit Lebensmitteln in Berührung kommen darf und dabei keine Stoffe auf die Lebensmittel übertragen werden können.