Hilfe und FAQ
Viele Themen sind komplex, doch wir wollen in unseren FAQ versuchen auf Ihre Fragen eine kurze Antwort zu geben. Unter der jeweiligen Antwort finden Sie einen passenden Permalink, den Sie kopieren und einfach von Ihrer Website verlinken können. Fehlt eine Antwort? Dann schreiben Sie uns.
Hier sind unsere Antworten
Arbeitgebermarke (6)
Employer Branding hilft den Unternehmen, die richtigen Mitarbeiter anzuziehen und zu halten. Dies bedeutet, dass die Unternehmen in der Lage sind, bessere Mitarbeiter zu finden, die zu ihren Unternehmenswerten passen. Dies hilft den Mitarbeitern, sich wertgeschätzt und wohl zu fühlen, was wiederum zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit führt und somit die Mitarbeiter glücklich macht.
Eine Arbeitgebermarke ist die Wahrnehmung von Bewerbern und Mitarbeitern über ein Unternehmen als Arbeitgeber. Die Arbeitgebermarke wird maßgeblich durch das Employer Branding beeinflusst und soll dabei helfen, das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren.
Employer Branding ist eine Strategie, die Unternehmen nutzen, um ihre Marke als Arbeitgeber bekannt und attraktiv zu machen. Dies hilft den Unternehmen, die richtigen Mitarbeiter anzuziehen und zu halten. Employer Branding umfasst die Schaffung einer Arbeitgebermarke, die die Unternehmenswerte, das Arbeitsumfeld und die Vorteile der Mitarbeiter hervorhebt.
Das kommt ganz darauf an, was für eine Art von Mitarbeitern Sie suchen. Wenn Sie nach qualifizierten Mitarbeitern suchen, können Sie Stellenanzeigen schalten, Jobmessen besuchen oder eine Personalagentur beauftragen. Wenn Sie nach engagierten Mitarbeitern suchen, können Sie Ihre Marke als Arbeitgeber bekannt machen und Employer Branding betreiben.
Sie können sich vom Wettbewerb abheben, indem Sie Ihre Arbeitgebermarke klar definieren und kommunizieren. Schaffen Sie eine Arbeitgebermarke, die die Werte Ihres Unternehmens, das Arbeitsumfeld und die Vorteile der Mitarbeiter hervorhebt. Kommunizieren Sie diese klar und offen an Ihre Zielgruppe. Dies wird Ihnen helfen, die richtigen Mitarbeiter anzuziehen und zu halten.
Als Arbeitgeber sollten Sie sich als attraktives, modernes und fortschrittliches Unternehmen positionieren, das seinen Mitarbeitern ein gutes Arbeitsumfeld und eine ansprechende Bezahlung bietet. Zudem sollten Sie auf Ihrer Website und in Ihren Stellenanzeigen deutlich machen, dass Sie offen für die Einstellung von Menschen mit Behinderung oder unterschiedlicher Herkunft sind.
Die Positionierung als Arbeitgeber spielt eine entscheidende Rolle bei der Attraktivität Ihres Unternehmens für potenzielle Mitarbeiter. Ein klares und einzigartiges Arbeitgeber-Image kann dabei helfen, die richtigen Mitarbeiter für Ihr Unternehmen zu gewinnen und zu binden. Die Positionierung sollte daher sorgfältig geplant und kontinuierlich überprüft werden.
Architektur (1)
Verkaufsstellen sind die physische Orte, an denen Sie Waren oder Dienstleistungen verkaufen. Zu den Verkaufsstellen zählen Geschäfte, Supermärkte, Einkaufszentren, Märkte, Tankstellen, Apotheken, Restaurants und viele andere Einrichtungen.
Verkaufsstellen sind wichtige Knotenpunkte in Ihrem Verkaufsprozess, da sie die direkte Verbindung zwischen dem Kunden und Ihrem Unternehmen herstellen. Kunden können hier Produkte direkt erfahren, anfassen und sogar testen oder ausprobieren.
In der heutigen digitalen Welt können Verkaufsstellen neben Ihrem Online-Shop eine gute Möglichkeit sein, um Ihren Kunden zu binden, das Einkaufserlebnis zu steigern und Ihre Marke auch physisch zu erfahren. Dies in Verbindung mit der stetigen Erreichbarkeit im Onlinehandel, können hervorragende Symbiosen entstehen.
Bildschirme (1)
In der Tabelle finden Sie eine Übersicht von Bildschirmdiagonalen oder Projektionsflächen. Auch sind entsprechende Breiten und Höhen für 4:3 und 16:9 Formate enthalten. Damit können Sie schnell sehen, ob eine gewünschte Größe für Ihren Zweck passt. Brauchen Sie einen Rat, dann rufen Sie uns bitte an.
Diagonale (Zoll) | Diagonale (cm) | 4:3 Breite | 4:3 Höhe | 16:9 Breite | 16:9 Höhe | 16:10 Breite | 16:10 Höhe |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1" | 2,5 cm | 2,0 cm | 1,5 cm | 2,2 cm | 1,3 cm | 2,2 cm | 1,4 cm |
2" | 5,1 cm | 4,1 cm | 3,0 cm | 4,4 cm | 2,5 cm | 4,3 cm | 2,7 cm |
3" | 7,6 cm | 6,1 cm | 4,6 cm | 6,6 cm | 3,7 cm | 6,5 cm | 4,0 cm |
3,5" | 8,9 cm | 7,1 cm | 5,3 cm | 7,7 cm | 4,4 cm | 7,5 cm | 4,7 cm |
4" | 10 cm | 8,1 cm | 6,1 cm | 8,9 cm | 5,0 cm | 8,6 cm | 5,4 cm |
5" | 13 cm | 10 cm | 7,6 cm | 11 cm | 6,2 cm | 11 cm | 6,7 cm |
6" | 15 cm | 12 cm | 9,1 cm | 13 cm | 7,5 cm | 13 cm | 8,1 cm |
7" | 18 cm | 14 cm | 11 cm | 15 cm | 8,7 cm | 15 cm | 9,4 cm |
8" | 20 cm | 16 cm | 12 cm | 18 cm | 10 cm | 17 cm | 11 cm |
9" | 23 cm | 18 cm | 14 cm | 20 cm | 11 cm | 19 cm | 12 cm |
10" | 25 cm | 20 cm | 15 cm | 22 cm | 12 cm | 22 cm | 14 cm |
10,1" | 26 cm | 21 cm | 15 cm | 22 cm | 13 cm | 22 cm | 14 cm |
11" | 28 cm | 22 cm | 17 cm | 24 cm | 14 cm | 24 cm | 15 cm |
12" | 30 cm | 24 cm | 18 cm | 27 cm | 15 cm | 26 cm | 16 cm |
13" | 33 cm | 26 cm | 20 cm | 29 cm | 16 cm | 28 cm | 18 cm |
13,3" | 34 cm | 27 cm | 20 cm | 29 cm | 17 cm | 29 cm | 18 cm |
14" | 36 cm | 28 cm | 21 cm | 31 cm | 17 cm | 30 cm | 19 cm |
15" | 38 cm | 30 cm | 23 cm | 33 cm | 19 cm | 32 cm | 20 cm |
15,4" | 39 cm | 31 cm | 23 cm | 34 cm | 19 cm | 33 cm | 21 cm |
16" | 41 cm | 33 cm | 24 cm | 35 cm | 20 cm | 34 cm | 22 cm |
17" | 43 cm | 35 cm | 26 cm | 38 cm | 21 cm | 37 cm | 23 cm |
18" | 46 cm | 37 cm | 27 cm | 40 cm | 22 cm | 39 cm | 24 cm |
19" | 48 cm | 39 cm | 29 cm | 42 cm | 24 cm | 41 cm | 26 cm |
20" | 51 cm | 41 cm | 30 cm | 44 cm | 25 cm | 43 cm | 27 cm |
21" | 53 cm | 43 cm | 32 cm | 46 cm | 26 cm | 45 cm | 28 cm |
22" | 56 cm | 45 cm | 34 cm | 49 cm | 27 cm | 47 cm | 30 cm |
23" | 58 cm | 47 cm | 35 cm | 51 cm | 29 cm | 50 cm | 31 cm |
24" | 61 cm | 49 cm | 37 cm | 53 cm | 30 cm | 52 cm | 32 cm |
25" | 64 cm | 51 cm | 38 cm | 55 cm | 31 cm | 54 cm | 34 cm |
26" | 66 cm | 53 cm | 40 cm | 58 cm | 32 cm | 56 cm | 35 cm |
27" | 69 cm | 55 cm | 41 cm | 60 cm | 34 cm | 58 cm | 36 cm |
28" | 71 cm | 57 cm | 43 cm | 62 cm | 35 cm | 60 cm | 38 cm |
29" | 74 cm | 59 cm | 44 cm | 64 cm | 36 cm | 62 cm | 39 cm |
30" | 76 cm | 61 cm | 46 cm | 66 cm | 37 cm | 65 cm | 40 cm |
32" | 81 cm | 65 cm | 49 cm | 71 cm | 40 cm | 69 cm | 43 cm |
37" | 94 cm | 75 cm | 56 cm | 82 cm | 46 cm | 80 cm | 50 cm |
40" | 102 cm | 81 cm | 61 cm | 89 cm | 50 cm | 86 cm | 54 cm |
42" | 107 cm | 85 cm | 64 cm | 93 cm | 52 cm | 90 cm | 57 cm |
46" | 117 cm | 93 cm | 70 cm | 102 cm | 57 cm | 99 cm | 62 cm |
52" | 132 cm | 106 cm | 79 cm | 115 cm | 65 cm | 112 cm | 70 cm |
55" | 140 cm | 112 cm | 84 cm | 122 cm | 68 cm | 118 cm | 74 cm |
60" | 152 cm | 122 cm | 91 cm | 133 cm | 75 cm | 129 cm | 81 cm |
65" | 165 cm | 132 cm | 99 cm | 144 cm | 81 cm | 140 cm | 88 cm |
70" | 178 cm | 142 cm | 107 cm | 155 cm | 87 cm | 151 cm | 94 cm |
75" | 191 cm | 152 cm | 114 cm | 166 cm | 93 cm | 162 cm | 101 cm |
80" | 203 cm | 163 cm | 122 cm | 177 cm | 100 cm | 172 cm | 108 cm |
85" | 216 cm | 173 cm | 130 cm | 188 cm | 106 cm | 183 cm | 114 cm |
90" | 229 cm | 183 cm | 137 cm | 199 cm | 112 cm | 194 cm | 121 cm |
95" | 241 cm | 193 cm | 145 cm | 210 cm | 118 cm | 205 cm | 128 cm |
100" | 254 cm | 203 cm | 152 cm | 221 cm | 125 cm | 215 cm | 135 cm |
105" | 267 cm | 213 cm | 160 cm | 232 cm | 131 cm | 226 cm | 141 cm |
110" | 279 cm | 224 cm | 168 cm | 244 cm | 137 cm | 237 cm | 148 cm |
115" | 292 cm | 234 cm | 175 cm | 255 cm | 143 cm | 248 cm | 155 cm |
120" | 305 cm | 244 cm | 183 cm | 266 cm | 149 cm | 258 cm | 162 cm |
Branding (4)
Brand Awareness (auf Deutsch: Markenbekanntheit) bezieht sich auf den Grad, in dem eine Marke von Verbrauchern erkannt und mit bestimmten Eigenschaften, Werten und Produkten oder Dienstleistungen in Verbindung gebracht wird.
Eine höhere Brand Awareness führt dazu, dass Verbraucher die Marke bevorzugen und ihr Vertrauen schenken, was höhere Verkaufszahlen, Wiederholungskäufe und eine stärkere Kundenbindung mit sich bringt.
Brand Building (auf Deutsch: Markenaufbau) bezeichnet den Prozess des Aufbaus und der Pflege einer Marke. Dabei geht es darum, das Bewusstsein und die Bekanntheit der Marke zu steigern, eine starke Markenidentität zu schaffen und das Vertrauen der Kunden in die Marke aufzubauen.
Ziel des Brand Building ist es, eine Marke so zu positionieren, dass sie sich von anderen Marken abhebt und eine dauerhafte Beziehung zu den Kunden aufbaut. Hierfür werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, wie zum Beispiel Marktforschung, die Definition einer Markenstrategie, das Entwickeln einer Markenidentität und das Schaffen von Markenerlebnissen für die Kunden.
Das Unternehmensimage ist das von einem Unternehmen vermittelte Bild, welches Kunden, Konsumenten, Lieferanten, Partnern und Mitarbeitern entsteht.
Ihr Unternehmensimage wird von Ihren Produkten und Dienstleistungen, jedoch auch durch die Art und Weise, wie Sie Ihre Kunden behandeln, wie Sie sich um die Umwelt und das Wohl Ihres Team kümmern beeinflusst. Ein gutes und starkes Unternehmensimage ist wichtig, da es dazu beiträgt, mehr Kunden zu erreichen und die Loyalität der bestehenden Kunden zu stärken.
Eine Trademark (zu Deutsch: Markenzeichen) ist ein Schutzzeichen, das dazu dient, Waren und Dienstleistungen Ihres Unternehmens von anderen zu unterscheiden und sie als einzigartig zu kennzeichnen.
Die Trademark kann aus Worten, Slogans, Logos, Designs, Farben und Kombinationen dieser Elemente bestehen. Eine eingetragene Marke gewährt Ihnen das ausschließliche Recht, das Markenzeichen im Zusammenhang mit Produkten oder Dienstleistungen zu verwenden und gegen die Verwendung durch Dritte vorzugehen.
Die Registrierung erfolgt beim zuständigen Amt für Marken und Patente. Diese Ämter gibt es in vielen europäischen Ländern und in der EU. Hier eine Übersicht der Marken- und Patentämter in der EU:
- European Patent Office (EPO)
- European Union Intellectual Property Office (EUIPO)
- Benelux Office for Intellectual Property (BOIP)
- Danish Patent and Trademark Office (DKPTO)
- Finnish Patent and Registration Office (PRH)
- French National Institute of Industrial Property (INPI)
- German Patent and Trade Mark Office (DPMA)
- Hungarian Intellectual Property Office (HIPO)
- Irish Patents Office
- Italian Patent and Trademark Office (UIBM)
- Latvian Patent Office (LPO)
- Lithuanian State Patent Bureau (VPT)
- Norwegian Industrial Property Office (NIPO)
- Polish Patent Office (PPO)
- Portuguese Institute of Industrial Property (INPI)
- Romanian State Office for Inventions and Trademarks (OSIM)
- Spanish Patent and Trademark Office (OEPM)
- Swedish Patent and Registration Office (PRV)
- Swiss Federal Institute of Intellectual Property (IPI)
- United Kingdom Intellectual Property Office (UKIPO)
Content (4)
Das Generische Maskulinum ist ein grammatikalisches Geschlecht, das verwendet wird, um Personen oder Objekte zu beschreiben, die nicht explizit als weiblich oder männlich identifiziert werden. Beispiele für das Generische Maskulinum in der deutschen Sprache sind „Student“, „Kunde“ oder „Arzt“. In vielen Sprachen wird das Generische Maskulinum auch verwendet, um unbestimmte Personen oder Objekte zu beschreiben, wie z.B. „irgendjemand“ oder „etwas“.
In Deutschland wird das Generische Maskulinum häufig verwendet, um allgemeine Aussagen zu treffen oder Rat zu geben. Beispielsätze mit dem Generischen Maskulinum wären: „Jeder sollte sein Bestes tun“ oder „Wer kann mir helfen?“.
Die Heldenreise ist ein ein Modell, das die Struktur einer Geschichte beschreibt. Es wurde von Joseph Campbell entwickelt wurde und besagt, dass alle Geschichten, Mythen und Sagen eine ähnliche Struktur aufweisen. Die Struktur der Heldenreise ist oft die Grundlage für das Erzählen von Geschichten (Storytelling) im Marketing.
In der Heldenreise gibt es einen Hauptcharakter (den Helden), der sich auf eine Reise begibt, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Auf dem Weg dorthin muss er jedoch viele Hindernisse überwinden und siegt letzten Endes über das Böse.
Die Heldenreise ist eine beliebte Struktur in Geschichten, weil sie einen Spannungsbogen aufbaut und Interesse schafft. Dies ist wichtig, da die Leser sehen wollen, wie der Held die Hindernisse überwindet und sein Ziel erreicht.
Die Heldenreise besteht aus 12 Schritten, die der Held durchläuft, um sein Ziel zu erreichen:
- Seine Ordnung des Alltags wird gestört.
- Er wird vom Alltag in die Abenteuerwelt gerufen.
- Er weigert sich zunächst, wird dann jedoch überzeugt oder gezwungen mitzugehen.
- Er trifft auf Hindernisse und Feinde.
- Er bekommt Hilfe von Mentoren, Mitstreitern und Freunden.
- Er besteht Prüfungen.
- Er trifft auf das Böse in Gestalt des Endgegners.
- Er kämpft tapfer.
- Er triumphiert schließlich.
- Er kehrt in die Ordnung des Alltags zurück.
- Er teilt seine Erfahrungen mit anderen.
- Er findet Frieden.
Der Spannungsbogen ist eine Reihe von Ereignissen, die eine Geschichte vorantreiben auf einem Höhepunkt enden. Der Spannungsbogen wird auch als klassische dreiteilige Struktur bezeichnet, da sie aus einem Aufstieg, einem Höhepunkt und einem Niedergang besteht.
Im Marketing wird der Spannungsbogen im Storytelling verwendet, um eine Geschichte über eine Marke, ein Unternehmen oder ein Produkt interessant zu gestalten und den Leser dazu zu bringen, die Gesichte bis zum Ende zu lesen oder zu hören.
Storytelling ist eine Methode im Marketing, in der über Worte, Bilder und Töne Geschichten (Storys) erzählt werden, die durch einen roten Faden, interessante Charaktere und eine Spannung, die Zuhörern oder Lesern bis zum Ende hält.
Durch Storytelling können Sie komplexe Inhalte verständlich erklären, Ihre sachlichen Informationen durch Emotionen verstärken und durch eine bildhafte Sprache Assoziationen auslösen. Hintergrund ist, dass sich Menschen in der Regel Geschichten leichter merken, als pure Fakten. Auch merken sich Menschen Informationen in Verbindung mit Emotion besser.
Eine gute Story sorgt dafür, dass sich Menschen mit dem Unternehmen, der Marke, der Geschichte oder den Charaktere identifizieren und damit eine stärker Bindung dazu aufbauen. Storytelling kann sowohl verbal als auch nonverbal sein und kann in Büchern, Broschüren, auf Websites in Filmen, im Fernsehen oder im Radio eingesetzt werden.
Ein bewährtes Konzept im Storytelling ist der Aufbau der Geschichte als Heldenreise.
Corporate Design (2)
Das Corporate Design ist das visuelle Erscheinungsbild Ihres Unternehmens. Es soll ein einheitliches und erkennbares Bild nach außen vermitteln und dazu beitragen, dass sich Kunden, Mitarbeiter und Partner an Ihr Unternehmen erinnern.
Das Corporate Design umfasst alle grafischen Elemente, die dazu beitragen, dass Ihr Unternehmen erkennbar und einzigartig ist. Es umfasst unter anderem das Logo, die Farben, die Schriften und alles Layouts in der Unternehmenskommunikation.
Ein Logo ist das Symbol, das ein Unternehmen, eine Organisation, eine Gruppe, ein Produkt oder eine Marke repräsentiert. Das Logo ist Hauptbestandteil im Corporate Design und das wichtigste visuelle Element einer Marke. Sie können es mit dem Gesicht eines Menschen vergleichen.
Ein gutes Logo ist einfach, wird von der Zielgruppe leicht wiedererkennt und vermittelt die Markenwerte bzw. die Kernaussage Ihrer Marke. Logos können als Wortmarke, Lettermark, Bildmarke oder aus Kombinationen der einzelnen Formen bestehen.
Ein eigenständiges Logo kann als eigengetragene Marke geführt werden und so seine Einzigartigkeit unterstreichen.
Corporate Identity (1)
Corporate Identity (CI) bezieht sich auf die Gesamtheit der Merkmale, die ein Unternehmen einzigartig machen und es von anderen unterscheiden. Es ist das „Gesicht“ des Unternehmens in der Öffentlichkeit. Die Corporate Identity ist mehr als nur ein Logo; sie umfasst die Werte, die ein Unternehmen vertritt, seine Kommunikationsmethoden und sein Verhalten gegenüber Kunden und Mitarbeitern.
Die Corporate Identity besteht aus drei Hauptkomponenten:
- Corporate Design: Dies ist der visuelle Aspekt der Corporate Identity. Es umfasst das Logo, die Farbpalette, die Typografie, das Layout und andere visuelle Elemente, die in der Unternehmenskommunikation verwendet werden.
- Corporate Communication: Dies bezieht sich auf die Art und Weise, wie ein Unternehmen mit verschiedenen Stakeholdern kommuniziert, einschließlich Kunden, Mitarbeitern, Investoren und der Öffentlichkeit. Es umfasst alle Medien und Nachrichten, die ein Unternehmen verwendet, um seine Botschaft zu vermitteln.
- Corporate Behavior: Dies bezieht sich auf das Verhalten des Unternehmens, sowohl intern als auch extern. Es umfasst Unternehmenskultur, Ethik, Verhaltenskodizes und andere Aspekte des Unternehmensverhaltens.
Zusammen bilden diese Elemente das Bild, das die Öffentlichkeit von einem Unternehmen hat. Eine starke Corporate Identity kann dazu beitragen, das Vertrauen der Kunden zu stärken, die Mitarbeiterbindung zu verbessern und das Unternehmensimage zu stärken.
Design (1)
Produktdesign ist ein kreativer Prozess, der sich mit der Gestaltung von Produkten, deren Funktionalität und dem Erscheinungsbild, der Form und der Farbe befasst. Dem Produktdesign steht in der Regel die Erarbeitung eines Konzepts und die Analyse des Bedarfs, des Marktes und der Wettbewerber voran.
Im Produktdesign wird ein Produkt also von Anfang bis Ende betrachtet und alle Aspekte seiner Gestaltung und Herstellung berücksichtigt. Das Ziel des Produktdesigns ist es, ein Produkt herzustellen, das funktioniert, ansprechend aussieht und die Erwartungen der Kunden erfüllt.
Digital Signage (1)
Digital Signage ist eine digitale Informationsanzeige, die in der Regel in gewerblichen Umgebungen wie Einkaufszentren, Hotels, Flughäfen und Unternehmen zu finden ist. Die Anzeigen werden häufig verwendet, um Werbe- und Marketingbotschaften an ein großes Publikum zu übermitteln.
Digitalisierung (1)
Augmented Reality ist eine Technologie, die es ermöglicht, virtuelle Objekte in die reale Welt einzubetten. Dies kann entweder durch das Einblenden von virtuellen Objekten in die Sicht eines Nutzers über ein Head-Mounted Display (HMD) oder durch das Erweitern der Sicht eines Nutzers durch die Kamera eines mobilen Geräts erreicht werden.
Displax (6)
Displax-Folien funktionieren bis zu einer Glasstärke von 15 mm. Bei 15 mm sollten dann die Rahmenbedingungen genau passen.
Alle Glasarten bis max. 15 mm können verwendet werden. ESG oder VSG sind ebenso möglich, wie einfaches Flachglas. Einschränkungen gibt es im Grunde nur, wenn Sie zum Beispiel eine Doppelverglasung nutzen wollen. Durch die Trennung zwischen den Scheiben ist der Touch nicht möglich.
Die Folien können von -20°C bis +70°C verwendet werden.
In der Tabelle finden Sie eine Übersicht von Bildschirmdiagonalen oder Projektionsflächen. Auch sind entsprechende Breiten und Höhen für 4:3 und 16:9 Formate enthalten. Damit können Sie schnell sehen, ob eine gewünschte Größe für Ihren Zweck passt. Brauchen Sie einen Rat, dann rufen Sie uns bitte an.
Diagonale (Zoll) | Diagonale (cm) | 4:3 Breite | 4:3 Höhe | 16:9 Breite | 16:9 Höhe | 16:10 Breite | 16:10 Höhe |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1" | 2,5 cm | 2,0 cm | 1,5 cm | 2,2 cm | 1,3 cm | 2,2 cm | 1,4 cm |
2" | 5,1 cm | 4,1 cm | 3,0 cm | 4,4 cm | 2,5 cm | 4,3 cm | 2,7 cm |
3" | 7,6 cm | 6,1 cm | 4,6 cm | 6,6 cm | 3,7 cm | 6,5 cm | 4,0 cm |
3,5" | 8,9 cm | 7,1 cm | 5,3 cm | 7,7 cm | 4,4 cm | 7,5 cm | 4,7 cm |
4" | 10 cm | 8,1 cm | 6,1 cm | 8,9 cm | 5,0 cm | 8,6 cm | 5,4 cm |
5" | 13 cm | 10 cm | 7,6 cm | 11 cm | 6,2 cm | 11 cm | 6,7 cm |
6" | 15 cm | 12 cm | 9,1 cm | 13 cm | 7,5 cm | 13 cm | 8,1 cm |
7" | 18 cm | 14 cm | 11 cm | 15 cm | 8,7 cm | 15 cm | 9,4 cm |
8" | 20 cm | 16 cm | 12 cm | 18 cm | 10 cm | 17 cm | 11 cm |
9" | 23 cm | 18 cm | 14 cm | 20 cm | 11 cm | 19 cm | 12 cm |
10" | 25 cm | 20 cm | 15 cm | 22 cm | 12 cm | 22 cm | 14 cm |
10,1" | 26 cm | 21 cm | 15 cm | 22 cm | 13 cm | 22 cm | 14 cm |
11" | 28 cm | 22 cm | 17 cm | 24 cm | 14 cm | 24 cm | 15 cm |
12" | 30 cm | 24 cm | 18 cm | 27 cm | 15 cm | 26 cm | 16 cm |
13" | 33 cm | 26 cm | 20 cm | 29 cm | 16 cm | 28 cm | 18 cm |
13,3" | 34 cm | 27 cm | 20 cm | 29 cm | 17 cm | 29 cm | 18 cm |
14" | 36 cm | 28 cm | 21 cm | 31 cm | 17 cm | 30 cm | 19 cm |
15" | 38 cm | 30 cm | 23 cm | 33 cm | 19 cm | 32 cm | 20 cm |
15,4" | 39 cm | 31 cm | 23 cm | 34 cm | 19 cm | 33 cm | 21 cm |
16" | 41 cm | 33 cm | 24 cm | 35 cm | 20 cm | 34 cm | 22 cm |
17" | 43 cm | 35 cm | 26 cm | 38 cm | 21 cm | 37 cm | 23 cm |
18" | 46 cm | 37 cm | 27 cm | 40 cm | 22 cm | 39 cm | 24 cm |
19" | 48 cm | 39 cm | 29 cm | 42 cm | 24 cm | 41 cm | 26 cm |
20" | 51 cm | 41 cm | 30 cm | 44 cm | 25 cm | 43 cm | 27 cm |
21" | 53 cm | 43 cm | 32 cm | 46 cm | 26 cm | 45 cm | 28 cm |
22" | 56 cm | 45 cm | 34 cm | 49 cm | 27 cm | 47 cm | 30 cm |
23" | 58 cm | 47 cm | 35 cm | 51 cm | 29 cm | 50 cm | 31 cm |
24" | 61 cm | 49 cm | 37 cm | 53 cm | 30 cm | 52 cm | 32 cm |
25" | 64 cm | 51 cm | 38 cm | 55 cm | 31 cm | 54 cm | 34 cm |
26" | 66 cm | 53 cm | 40 cm | 58 cm | 32 cm | 56 cm | 35 cm |
27" | 69 cm | 55 cm | 41 cm | 60 cm | 34 cm | 58 cm | 36 cm |
28" | 71 cm | 57 cm | 43 cm | 62 cm | 35 cm | 60 cm | 38 cm |
29" | 74 cm | 59 cm | 44 cm | 64 cm | 36 cm | 62 cm | 39 cm |
30" | 76 cm | 61 cm | 46 cm | 66 cm | 37 cm | 65 cm | 40 cm |
32" | 81 cm | 65 cm | 49 cm | 71 cm | 40 cm | 69 cm | 43 cm |
37" | 94 cm | 75 cm | 56 cm | 82 cm | 46 cm | 80 cm | 50 cm |
40" | 102 cm | 81 cm | 61 cm | 89 cm | 50 cm | 86 cm | 54 cm |
42" | 107 cm | 85 cm | 64 cm | 93 cm | 52 cm | 90 cm | 57 cm |
46" | 117 cm | 93 cm | 70 cm | 102 cm | 57 cm | 99 cm | 62 cm |
52" | 132 cm | 106 cm | 79 cm | 115 cm | 65 cm | 112 cm | 70 cm |
55" | 140 cm | 112 cm | 84 cm | 122 cm | 68 cm | 118 cm | 74 cm |
60" | 152 cm | 122 cm | 91 cm | 133 cm | 75 cm | 129 cm | 81 cm |
65" | 165 cm | 132 cm | 99 cm | 144 cm | 81 cm | 140 cm | 88 cm |
70" | 178 cm | 142 cm | 107 cm | 155 cm | 87 cm | 151 cm | 94 cm |
75" | 191 cm | 152 cm | 114 cm | 166 cm | 93 cm | 162 cm | 101 cm |
80" | 203 cm | 163 cm | 122 cm | 177 cm | 100 cm | 172 cm | 108 cm |
85" | 216 cm | 173 cm | 130 cm | 188 cm | 106 cm | 183 cm | 114 cm |
90" | 229 cm | 183 cm | 137 cm | 199 cm | 112 cm | 194 cm | 121 cm |
95" | 241 cm | 193 cm | 145 cm | 210 cm | 118 cm | 205 cm | 128 cm |
100" | 254 cm | 203 cm | 152 cm | 221 cm | 125 cm | 215 cm | 135 cm |
105" | 267 cm | 213 cm | 160 cm | 232 cm | 131 cm | 226 cm | 141 cm |
110" | 279 cm | 224 cm | 168 cm | 244 cm | 137 cm | 237 cm | 148 cm |
115" | 292 cm | 234 cm | 175 cm | 255 cm | 143 cm | 248 cm | 155 cm |
120" | 305 cm | 244 cm | 183 cm | 266 cm | 149 cm | 258 cm | 162 cm |
DISPLAX Touch-Folien verwenden projektive kapazitive Touch-Technologie. Der Sensor befindet sich somit hinter der Scheibe. Die Reinigungs- und Desinfektionsverfahren sind unkompliziert und entsprechen der Reinigung von Glasoberflächen. Durch die Funktionalität der Scheibe, empfehlen wir jedoch, die Scheibe häufiger zu reinigen, da sie viel öfter von Menschen berührt wird.
Reinigung und Desinfektion von Oberflächen sind zwei verschiedene Schritte. Durch die Reinigung werden Schmutz, Fett, Staub und andere Verunreinigungen entfernt. Die Desinfektion ist ein separater Prozess und soll erreichen, dass Bakterien und Viren inaktiviert werden. Was Sie tun müssen, um Ihre Oberflächen zu reinigen oder zu desinfizieren ergibt sich aus Ihrem Hygienekonzept.
Reinigen Ihres DISPLAX-Touchscreens
- Um die Reinigung des Touchscreens vorzubereiten, schalten Sie das Gerät aus (falls möglich).
- Können Sie das Gerät nicht ausschalten, stellen Sie sicher, dass Ihre Software während der Reinigung „falsche Berührungen“ toleriert.
- Nutzen Sie nur nicht scheuernde Reinigungstücher, um ein Verkratzen des Touchscreens zu vermeiden.
- Vermeiden Sie hochkonzentrierten Alkohol (> 70%), nicht verdünntes Bleichmittel, Ammoniaklösungen oder organische Chemikalien wie Farbverdünner, Aceton, Toluol, Xylol, Propyl, Isopropylalkohol oder Kerosin. Dies kann zu Verfärbungen führen.
- Lassen Sie keine Flüssigkeiten in das Gerät oder unter die DISPLAX-Folie gelangen. Sprühen Sie das DISPLAX-Produkt nicht direkt ein. Verwenden Sie stattdessen nicht tropfende, leicht eingesprühte oder angefeuchtete Tücher.
- Wischen Sie die Oberflächen mit den entsprechenden Tüchern und den zugelassenen Reinigungsmitteln ab und lassen Sie sie trocknen.
Desinfizieren Sie Ihren DISPLAX Touchscreen
- Um die Desinfektion des Touchscreens vorzubereiten, schalten Sie das Gerät aus (falls möglich).
- Können Sie das Gerät nicht ausschalten, stellen Sie sicher, dass Ihre Software während der Reinigung „falsche Berührungen“ toleriert.
- Befeuchten Sie ein neues sauberes, nicht scheuerndes Tuch mit einem Desinfektionsmittel. Stellen Sie sicher, dass das Tuch nicht tropft. Ringen Sie es aus.
- Lesen Sie die Anweisungen des Herstellers der Desinfektionslösung sorgfältig durch.
- Viele Hersteller geben vor, dass die Oberfläche einige Minuten lang feucht bleibt, um die optimale Wirkung des Desinfektionsmittels zu erreichen.
- Wischen Sie die Oberfläche mit dem Tuch ab und lassen Sie die Oberfläche trocknen.
- Verwenden Sie für jeden Touch-Screen möglichst ein eigenes Tuch.
Folgenden Materialien dürfen Sie nicht direkt auf der Folie oder Ihrem Touch-Screen verwenden:
- K5902137 (451920612602) MDRC-1219 (TS) 18/05/2017 19 4
- Alkohol in Konzentrationen> 70%
- Methyl oder Ethyl> 35%
- Verdünner oder Benzin
- Starke Lösungsmittel
- Säuren
- Reinigungsmittel mit Fluorid
- Waschmittel mit Ammoniak in einer Konzentration> 1,6%
- Scheuermittel und Reinigungsmittel mit Schleifmitteln
Ja, die Displax-Folie wird als HID erkannt.
Druck (25)
In Deutschland werden Materialien nach ihrer Brennbarkeit in verschiedene Klassen eingeteilt, basierend auf der DIN 4102-1 Norm. Hier finden Sie kurz und knapp erklärt, wofür die einzelnen Brennbarkeitsklassen wie A1, A2, B1 oder B2 stehen. Die Klasse B3 wird oft nicht angeben.
Die Brennbarkeitsklassen werden wie folgt unterteilt:
A – nicht brennbare Stoffe
- A1 – ohne brennbare Bestandteile, Nachweis nach DIN 4102-1 erforderlich, sofern nicht in DIN 4102-4 benannt (z. B. Sand, Kies, Naturbims, Zement, Kalk, Schaumglas, Mörtel, (Stahl-)Beton, Steine, Bauplatten aus mineralischen Bestandteilen, reine Mineralfasern, Ziegel, Glas, Eisen und Stahl, aber kein Metallstaub)
- A2 – in geringem Umfang mit brennbaren Bestandteilen, Nachweis nach DIN 4102-1 erforderlich, sofern nicht in DIN 4102-4 benannt (z. B. Gipskartonplatten nach DIN 18180 und geschlossener Oberfläche).
B – brennbare Stoffe
- B1 – schwerentflammbar (z. B. Holzwolle-Leichtbauplatten nach DIN, Gipskartonplatten nach DIN 18180 und gelochter Oberfläche, Hartschaum-Wärmedämmplatten mit Flammschutzzusatz, verschiedene Bodenbeläge wie Eichenparkett, Guss- oder Walzasphalt-Estrich
- B2 – normalentflammbar (z. B. Holz ab bestimmten Abmessungen, Gipskarton-Verbundplatten, Hartschaum-Wärmedämmplatten ohne Flammschutzzusatz, verschiedene Kunststoffe und daraus hergestellte Tafeln oder Formstücke, elektrische Leitungen und verschiedene Bitumenbahnen sowie Dach- und Dichtungsbahnen.
- B3 – leichtentflammbar (alles, was nicht in B1 oder B2 eingruppiert werden kann)
s – Rauchentwicklung
- s1 – keine (kaum Rauchentwicklung)
- s2 – begrenzt (begrenzte Rauchentwicklung)
- s3 – unbeschränkt (große Rauchentwicklung)
d – Abtropfverhalten
- d0 – kein (kein Abtropfen oder Abfallen)
- d1 – begrenzt (begrenztes Abtropfen oder Abfallen)
- d2 – stark (starkes Abtropfen oder Abfallen)
Bis hin zur Baustoffklasse B1 gelten Baustoffe als selbstverlöschend. Ab Baustoffklasse B2 unterhält der Brand sich selbst, auch wenn die Brandursache entfällt.
Noch ein Hinweis: Umgangssprachlich, wie auch in den Publikationen vieler Baustoffhersteller, wird statt von Baustoffklasse häufig fälschlich von Brandklasse gesprochen.
Alle Ihre Produktions-Daten werden von unseren Mitarbeitern geprüft. So stellen wir fest, ob die Daten für die Weiterverarbeitung geeignet sind oder nicht. Sind die Daten fehlerhaft, erhalten Sie einen Hinweis per Mail, Telefon oder auf einem anderen Weg. Wir bieten Ihnen dann eine Lösung an, wie Ihre Daten korrekt angelegt werden. Sind Ihre Daten in Ordnung, werden diese an unsere Produktion weitergegeben und für Sie bearbeitet.
Im Detail prüfen wir im Basis-Datenprüfung:
- Haben Ihre Daten einen defekt (z.B. durch eine fehlerhafte Übertragung)?
- Passt das bestellte Format zu Ihrer Datei (Größe, Breite, Länge, Seitenanzahl)?
- Passt das Farbformat zu Ihrer Bestellung (CMYK, Sonderfarben etc.)?
- Sind Schnittkonturen korrekt angelegt?
- Sind alle Schriften eingebettet in Ihrer Datei?
- Haben Ihre Daten eine Verschlüsselung die eine Weiterverarbeitung ausschließen?
Bitte beachten Sie: Sind Daten fehlerhaft oder gibt es bei der Freigabe Verzögerungen, ändern sich ggf. unsere Liefertermine. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Ansprechpartner vor der Produktion zu verbindlichen Lieferzeiten, wenn Verzögerungen zu erwarten sind. Er kann Ihnen einen verbindlichen Termin nennen.
Alle Ihre Produktions-Daten werden von unseren Mitarbeitern geprüft. So stellen wir fest, ob die Daten für die Weiterverarbeitung geeignet sind oder nicht. Sind die Daten fehlerhaft, erhalten Sie einen Hinweis per Mail, Telefon oder auf einem anderen Weg. Wir bieten Ihnen dann eine Lösung an, wie Ihre Daten korrekt angelegt werden. Sind Ihre Daten in Ordnung, werden diese an unsere Produktion weitergegeben und Sie erhalten eine Mitteilung, dass Ihr Auftrag bearbeitet wird.
Im Detail enthält die Profi-Datenprüfung alle Leistungen des Basis-Datenprüfung und zusätzliche Leistungen:
- Haben Ihre Daten einen defekt (z.B. durch eine fehlerhafte Übertragung)?
- Passt das bestellte Format zu Ihrer Datei (Größe, Breite, Länge, Seitenanzahl)?
- Passt das Farbformat zu Ihrer Bestellung (CMYK, Sonderfarben etc.)?
- Sind Schnittkonturen korrekt angelegt?
- Sind alle Schriften eingebettet in Ihrer Datei?
- Haben Ihre Daten eine Verschlüsselung die eine Weiterverarbeitung ausschließen?
Zusätzlich in der Profi-Datenprüfung:
- Habe Ihre Daten die richtige Auflösung für eine gute Weiterverarbeitung?
- Sind Ebenen in Ihren Dateien vorhanden, welche ggf. zu fehlerhaften Darstellungen führen?
- Wurden Transparenzen angelegt, die in der Weiterverarbeitung zu Problemen führen?
- Gibt es andere Beeinträchtigungen in Ihrer Datei, die ein gutes Ergebnis in der Weiterverarbeitung verhindern könnten?
Nach der Prüfung erhalten Sie eine Freigabe-Erklärung, welche Sie auf mögliche Fehler hinweist. Sie können daraufhin neue Daten senden oder beauftragen uns mit der kostenpflichtigen Korrektur Ihrer Daten. Nach der Korrektur erhalten Sie nochmals eine Freigabe-Erklärung, welche Sie uns bestätigen müssen.
Bitte beachten Sie: Sind Daten fehlerhaft oder gibt es bei der Freigabe Verzögerungen, ändern sich ggf. unsere Liefertermine. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Ansprechpartner vor der Produktion zu verbindlichen Lieferzeiten, wenn Verzögerungen zu erwarten sind. Er kann Ihnen einen verbindlichen Termin nennen.
Beflockung ist ein Druckverfahren, bei dem ein Design mit einer flüssigen Kunststoffbeschichtung überzogen und anschließend in eine flauschige Schicht aus Kunststofffasern eingetaucht wird. Dieser Prozess erzeugt ein dauerhaftes, flauschiges Finish, das bei vielen verschiedenen Materialien, einschließlich Stoff, Papier und Kunststoff, verwendet werden kann.
Desktop-Publishing (DTP) ist die Erstellung und Veröffentlichung von Dokumenten wie Zeitungen, Zeitschriften, Büchern und Broschüren mit Hilfe eines Computers. Dabei wird die Layout- und Gestaltungsarbeit am Computer erledigt und die Druckvorlage dann z.B. an eine Druckerei geschickt, die das Dokument druckt. Auch können Sie die fertige Datei als PDF-Datei speichern oder selbst drucken.
Viele Desktop-Publishing-Programme bieten eine Reihe von Vorlagen für verschiedene Arten von Publikationen, sodass Sie schneller zu einem guten Ergebnis kommen. Typische Programme sind Adobe InDesign und QuarkXPress. Kostenfreie Lösungen sind Scribus und LibreOffice Draw.
Die Druckvorstufe ist die erste Stufe bei der Herstellung eines Druckerzeugnisses. In dieser Stufe wird das Originaldesign des Drucks erstellt und auf das Papier übertragen. Die Druckvorstufe kann auch als die „Druckvorbereitung“ bezeichnet werden.
Digitaldruck ist ein Verfahren zum Drucken von Bildern, Texten und anderen Informationen in digitaler Form. Es wird häufig für die Erstellung von Druckprodukten wie Broschüren, Flyern und Postkarten verwendet.
Laminieren ist ein Verfahren, bei dem zwei oder mehr Lagen Material miteinander verbunden werden, um ein dauerhaftes, wasserdichtes und luftdichtes Produkt zu erzeugen. Eine Laminierung wird häufig verwendet, um Dokumente, Fotos, Kunstwerke und andere Gegenstände vor Wasser, Schmutz und anderen Schäden zu schützen.
Bei Kleidung wird bei einer Laminierung ein Textil durch das Aufkleben von einem Fleece bzw. einem Gewebe von innen verstärkt.
Separationsdruck ist ein Druckverfahren, bei dem Farbe durch ein Sieb auf das Kleidungsstück gedruckt wird. Die Farbe wird dann in einem separaten Schritt auf das Kleidungsstück übertragen. Das Design wird dabei in mehrere einzelne Farben separiert (getrennt) und einzeln auf ein Kleidungstück gedruckt.
Siebdruck ist ein Druckverfahren, bei dem die Druckfarbe mit einem Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe (Sieb) hindurch auf das zu bedruckende Material gedruckt wird. An den Stellen des Gewebes, wo dem Druckbild entsprechend keine Farbe gedruckt werden soll, werden die Maschenöffnungen des Siebes durch eine Schablone (Film) farbundurchlässig gemacht.
Sublimationsdruck ist ein Digitaldruckverfahren, bei dem ein digitales Bild auf ein speziell behandeltes Papier oder eine spezielle Folie gedruckt wird. Das Papier oder die Folie werden dann mit einer Heißpresse auf ein Material (z.B. Kleidung, Keramik oder Metall) gedruckt. Das Material nimmt das Bild durch Sublimation (Dampfdruck) auf.
Das DIN-Format A0 mit der Größe von 841 x 1189 mm entspricht einem qm im Seitenverhältnis von ca. 5:7. Für die nächsten und kleineren Formate (DIN A1, DIN A2, DIN A3, DIN A4 …) halbiert man jeweils die längere Seite.
Format | in mm | in A0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm |
---|---|---|---|---|---|---|
A0 | 841 x 1189 | 1x | 9933 x 14043 | 4967 x 7022 | 2384 x 3370 | 0,999949 |
A1 | 594 x 841 | 2x | 7016 x 9933 | 3508 x 4967 | 1684 x 2384 | 0,499554 |
A2 | 420 x 594 | 4x | 4961 x 7016 | 2480 x 3508 | 1191 x 1684 | 0,24948 |
A3 | 297 x 420 | 8x | 3508 x 4961 | 1754 x 2480 | 842 x 1191 | 0,12474 |
A4 | 210 x 297 | 16x | 2480 x 3508 | 1240 x 1754 | 595 x 842 | 0,06237 |
A5 | 148 x 210 | 32x | 1748 x 2480 | 874 x 1240 | 420 x 595 | 0,03108 |
A6 | 105 x 148 | 64x | 1240 x 1748 | 620 x 874 | 298 x 420 | 0,01554 |
A7 | 74 x 105 | 128x | 874 x 1240 | 437 x 620 | 210 x 298 | 0,00777 |
A8 | 52 x 74 | 256x | 614 x 874 | 307 x 437 | 147 x 210 | 0,003848 |
A9 | 37 x 52 | 512x | 437 x 614 | 219 x 307 | 105 x 147 | 0,001924 |
A10 | 26 x 37 | 1024x | 307 x 437 | 154 x 219 | 74 x 105 | 0,000962 |
Das Seitenverhältnis der Blattgröße DIN B0 beträgt wie beim Ausgangsformat DIN A0 rund 5:7. Für die nächsten und kleineren Blattgrößen (DIN B1, DIN B2, DIN B3, DIN B4 …) halbiert man jeweils die längere Seite. Das Format DIN B0 hat eine Größe von 1000 x 1414 mm.
Format | in mm | in B0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm | DIN A in mm |
---|---|---|---|---|---|---|---|
B0 | 1000 x 1414 | 1x | 11811 x 16701 | 5906 x 8350 | 2835 x 4008 | 1,414 | A0 841 x 1189 |
B1 | 707 x 1000 | 2x | 8350 x 11811 | 4175 x 5906 | 2004 x 2835 | 0,707 | A1 594 x 841 |
B2 | 500 x 707 | 4x | 5906 x 8350 | 2953 x 4175 | 1417 x 2004 | 0,3535 | A2 420 x 594 |
B3 | 353 x 500 | 8x | 4169 x 5906 | 2085 x 2953 | 1001 x 1417 | 0,1765 | A3 297 x 420 |
B4 | 250 x 353 | 16x | 2953 x 4169 | 1476 x 2085 | 709 x 1001 | 0,08825 | A4 210 x 297 |
B5 | 176 x 250 | 32x | 2079 x 2953 | 1039 x 1476 | 499 x 709 | 0,044 | A5 148 x 210 |
B6 | 125 x 176 | 64x | 1476 x 2079 | 738 x 1039 | 354 x 499 | 0,022 | A6 105 x 148 |
B7 | 88 x 125 | 128x | 1039 x 1476 | 520 x 738 | 249 x 354 | 0,011 | A7 74 x 105 |
B8 | 62 x 88 | 256x | 732 x 1039 | 366 x 520 | 176 x 249 | 0,005456 | A8 52 x 74 |
B9 | 44 x 62 | 512x | 520 x 732 | 260 x 366 | 125 x 176 | 0,002728 | A9 37 x 52 |
B10 | 31 x 44 | 1024x | 366 x 520 | 183 x 260 | 88 x 125 | 0,001364 | A10 26 x 37 |
Das Seitenverhältnis der Blattgröße DIN C0 beträgt wie beim Papierformat DIN A0 rund 5:7. Für die nächsten und kleineren Blattgrößen (DIN C1, DIN C2, DIN C3, DIN C4 …) halbiert man jeweils die längere Seite. Die Seitengröße DIN C0 hat ein Maß von 917 x 1297 mm.
Format | in mm | in C0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm | DIN A in mm |
---|---|---|---|---|---|---|---|
C0 | 917 x 1297 | 1x | 10831 x 15319 | 5415 x 7659 | 2599 x 3677 | 1,189349 | A0 841 x 1189 |
C1 | 648 x 917 | 2x | 7654 x 10831 | 3827 x 5415 | 1837 x 2599 | 0,594216 | A1 594 x 841 |
C2 | 458 x 648 | 4x | 5409 x 7654 | 2705 x 3827 | 1298 x 1837 | 0,296784 | A2 420 x 594 |
C3 | 324 x 458 | 8x | 3827 x 5409 | 1913 x 2705 | 918 x 1298 | 0,148392 | A3 297 x 420 |
C4 | 229 x 324 | 16x | 2705 x 3827 | 1352 x 1913 | 649 x 918 | 0,074196 | A4 210 x 297 |
C5 | 162 x 229 | 32x | 1913 x 2705 | 957 x 1352 | 459 x 649 | 0,037098 | A5 148 x 210 |
C6 | 114 x 162 | 64x | 1346 x 1913 | 673 x 957 | 323 x 459 | 0,018468 | A6 105 x 148 |
C7 | 81 x 114 | 128x | 957 x 1346 | 478 x 673 | 230 x 323 | 0,009234 | A7 74 x 105 |
C8 | 57 x 81 | 256x | 673 x 957 | 337 x 478 | 162 x 230 | 0,004617 | A8 52 x 74 |
C9 | 40 × 57 | 512x | 472 x 673 | 236 x 337 | 113 x 162 | 0,00228 | A9 37 x 52 |
C10 | 28 × 40 | 1024x | 331 x 472 | 165 x 236 | 79 x 113 | 0,00112 | A10 26 x 37 |
Das Seitenverhältnis der Blattgröße DIN D0 beträgt wie beim Papierformat DIN A0 rund 5:7. Für die nächsten und kleineren Blattmaße (DIN D1, DIN D2, DIN D3, DIN D4 …) halbiert man jeweils die Werte der längeren Seite. Die Größentabelle von DIN D0 ist 771 x 1090 mm.
Format | in mm | in D0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm | DIN A in mm |
---|---|---|---|---|---|---|---|
D0 | 771 x 1090 | 1x | 9106 x 12874 | 4553 x 6437 | 2186 x 3090 | 0,84039 | A0 841 x 1189 |
D1 | 545 x 771 | 2x | 6437 x 9106 | 3219 x 4553 | 1545 x 2186 | 0,420195 | A1 594 x 841 |
D2 | 385 x 545 | 4x | 4547 x 6437 | 2274 x 3219 | 1091 x 1545 | 0,209825 | A2 420 x 594 |
D3 | 272 x 385 | 8x | 3213 x 4547 | 1606 x 2274 | 771 x 1091 | 0,10472 | A3 297 x 420 |
D4 | 192 x 272 | 16x | 2268 x 3213 | 1134 x 1606 | 544 x 771 | 0,052224 | A4 210 x 297 |
D5 | 136 x 192 | 32x | 1606 x 2268 | 803 x 1134 | 386 x 544 | 0,026112 | A5 148 x 210 |
D6 | 96 x 136 | 64x | 1134 x 1606 | 567 x 803 | 272 x 386 | 0,013056 | A6 105 x 148 |
D7 | 68 x 96 | 128x | 803 x 1134 | 402 x 567 | 193 x 272 | 0,006528 | A7 74 x 105 |
D8 | 48 x 68 | 256x | 567 x 803 | 283 x 402 | 136 x 193 | 0,003264 | A8 52 x 74 |
D9 | 34 x 48 | 512x | 402 x 567 | 201 x 283 | 96 x 136 | 0,001632 | A9 37 x 52 |
D10 | 24 x 34 | 1024x | 283 x 402 | 142 x 201 | 68 x 96 | 0,000816 | A10 26 x 37 |
Geschlossene Dateien haben ein Datei-Format, dass die Datei beim Absender und Empfänger gleich aussehen lässt. In der Regel können geschlossenen Datei nicht verändert oder bearbeitet werden.
In einer geschlossenen Datei werden alle Bilder, Schriften und andere Inhalte integriert und für eine Weitergabe vorbereitet und abgespeichert. Im Gegensatz zu offenen Dateien werden hierbei alle Datenverknüpfungen aufgehoben.
Geschlossene Dateien sind daher nur in Ausnahmefällen für eine Weiterbearbeitung tauglich. Vielmehr haben sie das Ziel keine Veränderungen zuzulassen, um z.B: genau das Druckergebnis zu erhalten, welches gewünscht ist. Dateien in geschlossenen Formaten sind zum Beispiel JPG-, PDF- oder TIF-Dateien.
Da bei der Weitergabe eine Änderung ausgeschlossen werden kann, wird das PDF-Format von vielen Druckereien bevorzugt. Dazu kommt, dass beim einhalten des PDF-Standards die Datei beim Empfänger genau so aussieht wie beim Ersteller, auch wenn der Empfänger nicht über die gleichen Programme verfügt.
Geschlossenen Dateien werden u.a. auch Austauschformat genannt. Dieser Begriff aus der elektronischen Datenverarbeitung (EDV) bezeichnet meist ein Dateiformat, welches mit vielen verschiedenen Anwendungen auf fast jedem Betriebssystem kompatibel ist.
Eine offene Datei oder auch native Programmdatei ist die Quell-Datei zu Bearbeitung. Sie enthält u.a. verknüpfte Elemente, die jedoch nur beim Bearbeiter vorhanden sind.
In der Quell-Datei werden die kompletten grafische Elemente für die Gestaltung gesammelt. Dabei sind Bilder, Illustrationen, Schriften und Texte oder andere Inhalte offen zusammengesetzt. Die offenen Datei diesen dazu, dass der Grafiker oder Bearbeiter jederzeit Änderungen vornehmen kann.
Offenen Dateien sind in der Grafik zum Beispiel InDesign– oder Illustrator-Dokumente, in denen eine Anzeige, ein Flyer oder eine Broschüre erstellt wurden.
Da diese Datei von der Infrastruktur abhängig sind, in der sie erstellt wurden, werden diese auch nur selten weitergeben. Verknüpfungen, Smartobjekte, Datenbankanbindungen oder als Verknüpfung eingebundene Bilder werden nur in der Datei erkannt, wenn der Pfad zur Verknüpfung stimmt. Und dieser ist in der Regel abhängig von dem Computer bzw. dem Computernetzwerk, in dem die Datei angelegt wurde.
Zur Weitergabe an Kunden oder z.B. Druckereien werden offene Dateien als geschlossene Dateien gespeichert. Damit ist ausgeschlossen, dass es zu Fehlern bei der Datenübertragung kommt.
Der Vorteil der offenen Datei für den Bearbeiter
Hier ein vereinfachtes praktisches Beispiel, welches leicht erklärt, wo der Vorteil der offenen Dateien liegt:
- 10 Broschüren mit je 24 Seiten werden mit einem Logo ausgestattet.
- Das Logo wird in der offenen Datei als Verknüpfung auf allen 240 Seiten hinterlegt.
- Ändert der Grafiker etwas am Logo, wird es durch die Verknüpfung automatisch auf allen 240 Seiten auch geändert.
- In einer geschlossenen Datei müsste der Grafiker das Logo 240 mal neu einsetzen.
DIN-A-Formate in mm, Pixel und qm
Das DIN-Format A0 mit der Größe von 841 x 1189 mm entspricht einem qm im Seitenverhältnis von ca. 5:7. Für die nächsten und kleineren Formate (DIN A1, DIN A2, DIN A3, DIN A4 …) halbiert man jeweils die längere Seite.
Format | in mm | in A0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm |
---|---|---|---|---|---|---|
A0 | 841 x 1189 | 1x | 9933 x 14043 | 4967 x 7022 | 2384 x 3370 | 0,999949 |
A1 | 594 x 841 | 2x | 7016 x 9933 | 3508 x 4967 | 1684 x 2384 | 0,499554 |
A2 | 420 x 594 | 4x | 4961 x 7016 | 2480 x 3508 | 1191 x 1684 | 0,24948 |
A3 | 297 x 420 | 8x | 3508 x 4961 | 1754 x 2480 | 842 x 1191 | 0,12474 |
A4 | 210 x 297 | 16x | 2480 x 3508 | 1240 x 1754 | 595 x 842 | 0,06237 |
A5 | 148 x 210 | 32x | 1748 x 2480 | 874 x 1240 | 420 x 595 | 0,03108 |
A6 | 105 x 148 | 64x | 1240 x 1748 | 620 x 874 | 298 x 420 | 0,01554 |
A7 | 74 x 105 | 128x | 874 x 1240 | 437 x 620 | 210 x 298 | 0,00777 |
A8 | 52 x 74 | 256x | 614 x 874 | 307 x 437 | 147 x 210 | 0,003848 |
A9 | 37 x 52 | 512x | 437 x 614 | 219 x 307 | 105 x 147 | 0,001924 |
A10 | 26 x 37 | 1024x | 307 x 437 | 154 x 219 | 74 x 105 | 0,000962 |
DIN-B-Formate in mm, Pixel und qm
Das Seitenverhältnis der Blattgröße DIN B0 beträgt wie beim Ausgangsformat DIN A0 rund 5:7. Für die nächsten und kleineren Blattgrößen (DIN B1, DIN B2, DIN B3, DIN B4 …) halbiert man jeweils die längere Seite. Das Format DIN B0 hat eine Größe von 1000 x 1414 mm.
Format | in mm | in B0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm | DIN A in mm |
---|---|---|---|---|---|---|---|
B0 | 1000 x 1414 | 1x | 11811 x 16701 | 5906 x 8350 | 2835 x 4008 | 1,414 | A0 841 x 1189 |
B1 | 707 x 1000 | 2x | 8350 x 11811 | 4175 x 5906 | 2004 x 2835 | 0,707 | A1 594 x 841 |
B2 | 500 x 707 | 4x | 5906 x 8350 | 2953 x 4175 | 1417 x 2004 | 0,3535 | A2 420 x 594 |
B3 | 353 x 500 | 8x | 4169 x 5906 | 2085 x 2953 | 1001 x 1417 | 0,1765 | A3 297 x 420 |
B4 | 250 x 353 | 16x | 2953 x 4169 | 1476 x 2085 | 709 x 1001 | 0,08825 | A4 210 x 297 |
B5 | 176 x 250 | 32x | 2079 x 2953 | 1039 x 1476 | 499 x 709 | 0,044 | A5 148 x 210 |
B6 | 125 x 176 | 64x | 1476 x 2079 | 738 x 1039 | 354 x 499 | 0,022 | A6 105 x 148 |
B7 | 88 x 125 | 128x | 1039 x 1476 | 520 x 738 | 249 x 354 | 0,011 | A7 74 x 105 |
B8 | 62 x 88 | 256x | 732 x 1039 | 366 x 520 | 176 x 249 | 0,005456 | A8 52 x 74 |
B9 | 44 x 62 | 512x | 520 x 732 | 260 x 366 | 125 x 176 | 0,002728 | A9 37 x 52 |
B10 | 31 x 44 | 1024x | 366 x 520 | 183 x 260 | 88 x 125 | 0,001364 | A10 26 x 37 |
DIN-C-Formate in mm, Pixel und qm
Das Seitenverhältnis der Blattgröße DIN C0 beträgt wie beim Papierformat DIN A0 rund 5:7. Für die nächsten und kleineren Blattgrößen (DIN C1, DIN C2, DIN C3, DIN C4 …) halbiert man jeweils die längere Seite. Die Seitengröße DIN C0 hat ein Maß von 917 x 1297 mm.
Format | in mm | in C0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm | DIN A in mm |
---|---|---|---|---|---|---|---|
C0 | 917 x 1297 | 1x | 10831 x 15319 | 5415 x 7659 | 2599 x 3677 | 1,189349 | A0 841 x 1189 |
C1 | 648 x 917 | 2x | 7654 x 10831 | 3827 x 5415 | 1837 x 2599 | 0,594216 | A1 594 x 841 |
C2 | 458 x 648 | 4x | 5409 x 7654 | 2705 x 3827 | 1298 x 1837 | 0,296784 | A2 420 x 594 |
C3 | 324 x 458 | 8x | 3827 x 5409 | 1913 x 2705 | 918 x 1298 | 0,148392 | A3 297 x 420 |
C4 | 229 x 324 | 16x | 2705 x 3827 | 1352 x 1913 | 649 x 918 | 0,074196 | A4 210 x 297 |
C5 | 162 x 229 | 32x | 1913 x 2705 | 957 x 1352 | 459 x 649 | 0,037098 | A5 148 x 210 |
C6 | 114 x 162 | 64x | 1346 x 1913 | 673 x 957 | 323 x 459 | 0,018468 | A6 105 x 148 |
C7 | 81 x 114 | 128x | 957 x 1346 | 478 x 673 | 230 x 323 | 0,009234 | A7 74 x 105 |
C8 | 57 x 81 | 256x | 673 x 957 | 337 x 478 | 162 x 230 | 0,004617 | A8 52 x 74 |
C9 | 40 × 57 | 512x | 472 x 673 | 236 x 337 | 113 x 162 | 0,00228 | A9 37 x 52 |
C10 | 28 × 40 | 1024x | 331 x 472 | 165 x 236 | 79 x 113 | 0,00112 | A10 26 x 37 |
DIN-D-Formate in mm, Pixel und qm
Das Seitenverhältnis der Blattgröße DIN D0 beträgt wie beim Papierformat DIN A0 rund 5:7. Für die nächsten und kleineren Blattmaße (DIN D1, DIN D2, DIN D3, DIN D4 …) halbiert man jeweils die Werte der längeren Seite. Die Größentabelle von DIN D0 ist 771 x 1090 mm.
Format | in mm | in D0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm | DIN A in mm |
---|---|---|---|---|---|---|---|
D0 | 771 x 1090 | 1x | 9106 x 12874 | 4553 x 6437 | 2186 x 3090 | 0,84039 | A0 841 x 1189 |
D1 | 545 x 771 | 2x | 6437 x 9106 | 3219 x 4553 | 1545 x 2186 | 0,420195 | A1 594 x 841 |
D2 | 385 x 545 | 4x | 4547 x 6437 | 2274 x 3219 | 1091 x 1545 | 0,209825 | A2 420 x 594 |
D3 | 272 x 385 | 8x | 3213 x 4547 | 1606 x 2274 | 771 x 1091 | 0,10472 | A3 297 x 420 |
D4 | 192 x 272 | 16x | 2268 x 3213 | 1134 x 1606 | 544 x 771 | 0,052224 | A4 210 x 297 |
D5 | 136 x 192 | 32x | 1606 x 2268 | 803 x 1134 | 386 x 544 | 0,026112 | A5 148 x 210 |
D6 | 96 x 136 | 64x | 1134 x 1606 | 567 x 803 | 272 x 386 | 0,013056 | A6 105 x 148 |
D7 | 68 x 96 | 128x | 803 x 1134 | 402 x 567 | 193 x 272 | 0,006528 | A7 74 x 105 |
D8 | 48 x 68 | 256x | 567 x 803 | 283 x 402 | 136 x 193 | 0,003264 | A8 52 x 74 |
D9 | 34 x 48 | 512x | 402 x 567 | 201 x 283 | 96 x 136 | 0,001632 | A9 37 x 52 |
D10 | 24 x 34 | 1024x | 283 x 402 | 142 x 201 | 68 x 96 | 0,000816 | A10 26 x 37 |
RGB-System (Lichtfarben)
In diesem System Wird die Farbe durch ihre Anteile an Rot, Grün und Blauviolett definiert. Daher stammt der Name RGB-System. Im RGB-System wird die Farbe Weiß durch Addition der 3 Farbwerte erreicht. Für Weiß müssen alle 3 Werte 255 betragen. Für Schwarz jeweils 0. Jeder dieser drei Farbwerte wird über eine Zahl zwischen 0 und 255 festgelegt. Wird ein Farbwert nicht benötigt beträgt sein Wert 0. Aufgrund der 256 Stufen jedes Farbwertes können mit diesem System bis zu 16,7 Mio. (256 * 256 * 256 = 16 777 216) unterschiedliche Farben definiert werden.
CMYK-System
Dieses Farbsystem basiert auf den Primärfarben Cyan, Magenta und Yellow (Gelb) und BlacK (Schwarz). So ergibt sich der Name CMYK-System. Im CMYK-System werden die Farbwerte zwischen 0% und 100% definiert. Keine Farbe entspricht 0%, 100% entspricht dem maximalen Anteil der Farbe. Schwarz erreicht man durch die 100%-Mischung von CMY-Farben oder durch reines Schwarz. In der Praxis werden Schwarzwerte möglichst als 100% Schwarz gedruckt.
HSB-System
In diesem Farbsystem werden drei Farbeigenschaften Farbton (Hue), Sättigung (Saturation) und Helligkeit (Brightness) definiert. Daher der Name HSB-System. Das System baut auf den 3 Grundmerkmalen von Farben auf. Der Farbton wird als Position auf dem Standard-Farbkreis angegeben und hat daher in Werte zwischen 0° und 360°. Die Sättigung gibt an, wie hoch die Reinheit und Leuchtkraft ist. Vom Sättigungsgrad einer Farbe ist es abhängig, ob diese als satt und kräftig oder als matt und schwach empfunden wird. Die Sättigung beschreibt das Verhältnis zwischen Farbe und hellem Grau (0%) bzw. voll gesättigter Farbe (100 %). Die Helligkeit gibt die Schwarztrübung der Farbe an und wird als Prozentwert zwischen 0 % (Schwarz) und 100 % (voll gesättigter Farbe) angegeben.
HSL-System
In diesem Farbsystem werden drei Farbeigenschaften Farbton (Hue), Sättigung (Saturation) und Farbhelligkeit (Lightness) definiert. Daher der Name HSL-System. Es ist sehr eng verwandt mit dem HSB-System und gleicht im Aufbau dem eben beschriebenen System.
L*a*b-System
Der große Vorteil von L*a*b-Farben liegt in ihrer Geräteunabhängigkeit. Bei der Erstellung der Farbdaten erhält man konsistente Farben, unabhängig von den Ein- und Ausgabegeräten wie Scannern, Computern, Bildschirmen oder Druckern. L*a*b-Farben werden durch die drei Faktoren Luminanz, der a-Komponente (von Grün bis Rot) und der b-Komponente (von Blau bis Gelb) definiert. Daher der Name L*a*b-System. Für die Farbe Weiß wird der Luminanzwert mit 100 angegeben, für Schwarz ist er 0. Die beiden Farbkomponenten können Werte zwischen -128 und 127 annehmen. Sind beide Farbwerte = 0 erhält man ein Grau. Die Helligkeit dieses Graus bestimmt der Luminanzwert.
Pantone-System
Beim Pantone-System handelt es sich um ein professionelles Werkzeug, welches schwerpunktmäßig im Druckbereich eingesetzt wird. Der Pantone-Farbfächer stellt mehr als 3000 Prozessfarben als CMYK-Kombinationen auf gestrichenem und ungestrichenem Papier zur Auswahl. Beim „Pantone Matching System“ handelt es sich um eine Farbpalette, welche 1114 Volltonfarben inkl. deren Aushellungen und Trübungen nach Schwarz enthält. Pantone-Farben dienen zur Darstellung von CYMK- und Vollton-Druckfarben. Zur Farbauswahl wird ein Farbfächer verwendet, welcher sowohl auf gestrichenem, matt gestrichenem und ungestrichenem Papier erhältlich ist.
HKS-System
Das HKS-System ist ein Standard für Schmuckfarben (vom Druckfarbenhersteller Hostmann-Steinberg und Schmincke & Co entwickelt) mit 120 Volltonfarben. Ähnlich dem Pantone Matching System werden Farbfächer und -tafeln genutzt um die Farben zu definieren.
RAL-System
Als RAL-Farbe bezeichnet man Farben, welche die RAL gGmbH unter dem Namen „RAL Classic“ und „RAL Design“ vertreibt. Der Name leitet sich vom Reichs-Ausschuss für Lieferbedingungen ab, welcher am 23. April 1925 in Berlin gegründet wurde und der Rationalisierung der deutschen Wirtschaft diente. Jeder Farbe des Farbkatalogs ist eine vierstellige Farbnummer zugeordnet. Heute sind 1898 Farbtöne in der „RAL Classic“ und „RAL Design“ enthalten. In der Bautechnik ist das RAL-Farbsystem der Standard.
RAL | Pantone | CMYK | Hex |
---|---|---|---|
RAL 1000 | 4525 | 0 6 38 18 | ccc188 |
RAL 1001 | 728 | 0 18 43 11 | ceb487 |
RAL 1002 | 465 | 18 31 56 0 | d0b173 |
RAL 1003 | 137 | 0 34 91 0 | f2ad00 |
RAL 1004 | 124 | 0 27 100 6 | e4a700 |
RAL 1005 | 131 | 0 27 100 9 | c79600 |
RAL 1006 | 144 | 0 47 100 0 | d99300 |
RAL 1007 | 144 | 0 47 100 0 | e69400 |
RAL 1011 | 723 | 0 38 94 18 | af8552 |
RAL 1012 | 612 | 0 0 100 18 | d8ba2e |
RAL 1013 | 468 | 6 9 24 0 | e5dfcc |
RAL 1014 | 467 | 9 15 34 0 | dfcea1 |
RAL 1015 | 726 | 0 6 18 6 | e6d9bd |
RAL 1016 | 604 | 0 0 87 0 | ecea41 |
RAL 1017 | 150 | 0 31 69 0 | f6b256 |
RAL 1018 | 123 | 0 31 94 0 | fdda38 |
RAL 1019 | 479 | 31 43 47 0 | a6937b |
RAL 1020 | 4505 | 0 15 76 38 | a09465 |
RAL 1021 | 1235 | 0 27 76 0 | f2c000 |
RAL 1023 | 1235 | 0 27 76 0 | f2bf00 |
RAL 1024 | 722 | 0 34 83 15 | b89650 |
RAL 1027 | 1255 | 0 27 100 34 | a4861a |
RAL 1028 | 137 | 0 34 91 0 | ffa600 |
RAL 1032 | 124 | 0 27 100 6 | e2ac00 |
RAL 1033 | 1375 | 0 38 76 0 | f7a11f |
RAL 1034 | 715 | 0 27 60 0 | eba557 |
RAL 1037 | 715 | 0 27 60 0 | eba557 |
RAL 2000 | 152 | 0 51 100 0 | d97604 |
RAL 2001 | 173 | 0 69 100 6 | bb4926 |
RAL 2002 | 485 | 0 100 91 0 | c13524 |
RAL 2003 | 164 | 0 47 76 0 | f97a31 |
RAL 2004 | 1655 | 0 65 87 0 | e8540d |
RAL 2008 | 1585 | 0 70 90 0 | f46f29 |
RAL 2009 | 172 | 0 82 100 0 | db5316 |
RAL 2010 | 1665 | 0 78 100 0 | d55d23 |
RAL 2011 | 1585 | 0 66 96 0 | ea7625 |
RAL 2012 | 178 | 0 75 73 0 | d6654e |
RAL 3000 | 484 | 19 99 100 9 | a02725 |
RAL 3001 | 484 | 18 100 100 9 | a0001c |
RAL 3002 | 187 | 20 100 100 12 | 991424 |
RAL 3003 | 704 | 24 100 97 21 | 870a24 |
RAL 3004 | 491 | 30 99 80 37 | 6c1b2a |
RAL 3005 | 490 | 36 94 73 50 | 581e29 |
RAL 3007 | 4975 | 46 82 67 65 | 402226 |
RAL 3009 | 181 | 31 88 84 37 | 6d312b |
RAL 3011 | 1815 | 28 99 96 29 | 791f24 |
RAL 3012 | 729 | 13 54 54 1 | c68873 |
RAL 3013 | 484 | 21 98 100 12 | 992a28 |
RAL 3014 | 709 | 4 69 41 0 | cf7278 |
RAL 3015 | 197 | 0 47 11 0 | e3a0ac |
RAL 3016 | 180 | 16 93 98 5 | ab392d |
RAL 3017 | 1787 | 2 84 55 1 | cc515e |
RAL 3018 | 710 | 2 91 64 0 | ca3f51 |
RAL 3020 | 485 | 6 100 100 1 | bf111b |
RAL 3022 | 178 | 1 72 68 1 | d36b56 |
RAL 3027 | 186 | 13 100 74 2 | b01d42 |
RAL 3031 | 1805 | 17 95 79 6 | a7323e |
RAL 4001 | 682 | 46 73 23 2 | 865d86 |
RAL 4002 | 201 | 28 88 57 14 | 8f3f51 |
RAL 4003 | 205 | 4 80 10 0 | ca5b91 |
RAL 4004 | 505 | 32 99 71 38 | 69193b |
RAL 4005 | 667 | 53 70 4 1 | 7e63a1 |
RAL 4006 | 465 | 14 29 65 0 | d0b173 |
RAL 4007 | 5185 | 57 91 47 48 | 48233. |
RAL 4008 | 689 | 45 91 18 2 | 853d7d |
RAL 4009 | Cool Grey | 0 0 0 65 | 9d8493 |
RAL 5000 | 533 | 98 75 31 16 | 2f4a71 |
RAL 5001 | 302 | 100 71 38 25 | 0e4666 |
RAL 5002 | 288 | 100 92 21 11 | 162e7b |
RAL 5003 | 540 | 100 47 0 47 | 193058 |
RAL 5004 | Black 6 | 86 77 55 71 | 1a1d2a |
RAL 5005 | 294 | 100 80 20 7 | 004389 |
RAL 5007 | 5405 | 94 61 23 5 | 38618c |
RAL 5008 | 433 | 86 67 53 49 | 2d3944 |
RAL 5009 | 3025 | 100 61 34 14 | 245878 |
RAL 5010 | 541 | 100 80 25 11 | 00427f |
RAL 5011 | 289 | 98 83 46 53 | 1a2740 |
RAL 5012 | 307 | 96 36 6 0 | 2781bb |
RAL 5013 | 5255 | 100 88 38 35 | 202e53 |
RAL 5014 | 646 | 69 46 24 2 | 667b9a |
RAL 5015 | 3015 | 100 49 4 1 | 0071b5 |
RAL 5017 | 2945 | 100 76 18 4 | 004c91 |
RAL 5018 | 3145 | 100 23 43 2 | 138992 |
RAL 5019 | 301 | 100 43 0 18 | 005688 |
RAL 5020 | 3155 | 100 34 48 10 | 00747d |
RAL 5021 | 3155 | 100 34 48 10 | 00747d |
RAL 5022 | 276 | 87 87 0 51 | 28275a |
RAL 5023 | 5405 | 86 60 21 3 | 486591 |
RAL 5024 | 5483 | 73 30 20 1 | 6391b0 |
RAL 6000 | 568 | 97 30 70 15 | 327663 |
RAL 6001 | 349 | 100 30 100 21 | 266d3b |
RAL 6002 | 349 | 100 0 83 47 | 276230 |
RAL 6003 | 448 | 87 72 100 0 | 4e553d |
RAL 6004 | 316 | 100 50 60 40 | 004547 |
RAL 6005 | 3308 | 100 45 76 52 | 0e4438 |
RAL 6006 | Black | 0 11 51 100 | 3b3d33 |
RAL 6007 | 5605 | 76 53 81 65 | 2b3626 |
RAL 6008 | Black 4 | 65 59 78 69 | 302f22 |
RAL 6009 | 5467 | 85 51 77 66 | 213529 |
RAL 6010 | 349 | 100 0 83 47 | 426e38 |
RAL 6011 | 625 | 67 31 73 12 | 68825f |
RAL 6012 | 5467 | 84 56 66 57 | 293a37 |
RAL 6013 | 417 | 53 40 69 16 | 76785b |
RAL 6014 | Black | 59 58 75 54 | 443f31 |
RAL 6015 | 426 | 69 58 68 57 | 383b34 |
RAL 6016 | 342 | 100 0 69 43 | 00664f |
RAL 6017 | 364 | 87 23 100 9 | 4d8542 |
RAL 6018 | 363 | 90 10 100 1 | 4b9b3e |
RAL 6019 | 557 | 37 0 37 | b2d8b4 |
RAL 6020 | 5535 | 76 48 78 49 | 394937 |
RAL 6021 | 624 | 55 22 58 2 | 87a180 |
RAL 6022 | Black 2 | 0 0 31 100 | 3c372a |
348 | 100 19 89 7 | 008455 | |
RAL 6025 | 371 | 75 33 99 21 | 56723d |
RAL 6026 | 2735 | 100 94 0 0 | 005c54 |
RAL 6027 | 631 | 66 2 29 0 | 77bbbd |
RAL 6028 | 3305 | 92 43 69 37 | 2e554b |
RAL 6029 | 349 | 100 28 97 20 | 006f43 |
RAL 6032 | 3288 | 100 0 56 18 | 00855a |
RAL 6033 | 569 | 92 25 52 5 | 3f8884 |
RAL 6034 | 624 | 66 12 31 0 | 75adb1 |
RAL 7000 | 424 | 58 38 36 4 | 798790 |
RAL 7001 | 444 | 49 34 31 1 | 8c969f |
RAL 7002 | Warm Grey 10 | 0 15 27 56 | 827d67 |
RAL 7003 | 417 | 52 43 56 13 | 79796c |
RAL 7004 | 423 | 42 34 31 1 | 999a9f |
RAL 7005 | 431 | 59 46 49 14 | 6d7270 |
RAL 7006 | Warm Grey 11 | 48 51 60 20 | 766a5d |
RAL 7008 | 463 | 60 65 100 0 | 756444 |
RAL 7009 | 405 | 65 49 61 29 | 585e55 |
RAL 7010 | 5477 | 65 54 56 30 | 565957 |
RAL 7011 | 5477 | 70 55 50 26 | 525a60 |
RAL 7012 | 445 | 68 53 50 24 | 575e62 |
RAL 7013 | 449 | 57 54 68 37 | 585346 |
RAL 7015 | 446 | 71 60 51 32 | 4c5057 |
RAL 7016 | 433 | 78 64 56 49 | 363d43 |
RAL 7021 | 419 | 75 65 59 60 | 2e3236 |
RAL 7022 | 465 | 14 29 65 0 | d0b173 |
RAL 7023 | 424 | 52 49 49 8 | 7f8279 |
RAL 7024 | 432 | 71 61 52 36 | 484b52 |
RAL 7026 | Black 7 | 80 61 57 47 | 354044 |
RAL 7030 | 416 | 0 0 15 51 | 919089 |
RAL 7031 | 445 | 69 50 46 17 | 5b686f |
RAL 7032 | Warm Grey 5 | 30 22 33 0 | b5b5a7 |
RAL 7033 | 5625 | 55 37 53 9 | 7a8376 |
RAL 7034 | Warm Grey 8 | 42 37 56 6 | 928d75 |
RAL 7035 | 421 | 23 14 17 0 | c4caca |
RAL 7036 | Cool Grey 8 | 44 37 36 2 | 949294 |
RAL 7037 | 424 | 53 43 42 7 | 7e8082 |
RAL 7038 | 429 | 32 23 27 0 | b0b3af |
RAL 7039 | 431 | 56 49 55 19 | 6d6b64 |
RAL 7040 | 423 | 43 31 28 1 | 9aa0a7 |
RAL 7042 | 430 | 46 33 35 1 | 929899 |
RAL 7043 | 446 | 68 56 55 32 | 505455 |
RAL 8000 | 464 | 47 65 100 0 | 8b7045 |
RAL 8001 | 471 | 0 56 100 18 | 9c6935 |
RAL 8002 | 478 | 34 71 78 29 | 774c3b |
RAL 8003 | 4635 | 32 69 90 25 | 815333 |
RAL 8004 | 4635 | 26 78 83 17 | 904e3b |
RAL 8007 | 478 | 36 72 91 37 | 6b442a |
RAL 8008 | 463 | 37 64 91 31 | 735230 |
RAL 8011 | 477 | 39 74 86 47 | 5b3927 |
RAL 8012 | 175 | 34 85 82 42 | 64312a |
RAL 8014 | 4695 | 49 57 77 57 | 49372a |
RAL 8015 | 175 | 37 83 77 49 | 5a2e2a |
RAL 8016 | 4695 | 42 75 77 55 | 4f3128 |
RAL 8017 | 497 | 48 72 71 60 | 45302b |
RAL 8019 | 412 | 62 67 64 60 | 3b3332 |
RAL 8022 | Black 6 | 69 69 66 81 | 1e1a1a |
RAL 8023 | 471 | 0 56 100 18 | a45c32 |
RAL 8024 | 4705 | 0 60 72 47 | 7b5741 |
RAL 8025 | 4705 | 42 59 67 25 | 765d4d |
RAL 8028 | 4695 | 0 79 100 72 | 4f3b2b |
RAL 9001 | Warm Grey 1 | 5 6 13 0 | eee9da |
RAL 9002 | 420 | 13 9 13 0 | dadbd5 |
RAL9003 | 705 | 2 1 1 0 | f8f9fb |
RAL 9004 | Black 6 | 73 69 62 73 | 252427 |
RAL 9005 | Black 4 | 75 68 65 82 | 151619 |
RAL 9010 | Cool Grey 1 | 3 2 6 0 | f4f4ed |
RAL 9011 | Black 6 | 78 70 60 75 | 1f2126 |
RAL 9016 | 705 | 4 1 2 0 | f3f6f6 |
RAL 9017 | Black 4 | 74 70 63 80 | 1b191d |
RAL 9018 | 428 | 20 10 15 0 | cbd2d0 |
Um für Sie das beste Druckbild zu erhalten, ist die Abstimmung vor dem Druck das Wichtigste. Um diese Abstimmungen so einfach wie möglich zu gestalten finden Sie auf dieser Seite wichtige Hinweise zum Digitaldruck in der Ideenfabrik.
Dateneingang bei uns
Ihre Daten nehmen wir Ihnen auf folgenden Wegen entgegen:
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Dateiformate
Ihre Druckdaten senden Sie uns im Idealfall im Format:
- PDF/X-3:2002. Nach Absprache sind auch andere Dateiformate möglich.
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Schriften
Wandeln Sie Schriften in Ihren Dokumenten bitte immer in Pfade um. Alternativ benötigen wir die verwendeten Schriften von Ihnen oder wir kaufen auf Absprache den Schriftsatz und berechnen diesen an Sie weiter.
Druckauflösung
Ihre Druckdaten sollten Sie in gängigen Programmen, wie Illustrator, InDesign, Photoshop oder QuarkXPress erstellen, denn diese Programme sind für die Erstellung von Druckdaten geeignet. Excel, Word oder Powerpoint können in der Regel keine Druckdaten ausgeben, da die Auflösung lediglich 72 dpi beträgt und das in diesem Programmen verwendetet Farbformat RGB nicht für den Druck geeignet ist.
Farbwiedergabe
Für eine verbindliche Farbwiedergabe benötigen wir von Ihnen einen Farbausdruck oder einen farbverbindlichen Proof. Ohne ein solches Muster können wir keine Verantwortung einen farbverbindlichen Druck übernehmen. Gerne fertigen wir Ihnen gegen Kostenerstattung einen farbverbindlichen Proof zur Freigabe an.
Im Digitaldruck benötigen wir Ihre Daten immer im CMYK-Farbformat.
Gold wird in der Regel als Sonderfarbe gedruckt. Doch es gibt Möglichkeiten den Druck zu simulieren und gute Gold-Wirkung mit einem CMYK-Druckverfahren zu erzielen.
3 Möglichkeiten Gold als CMYK-Farbe zu erstellen
- Gold als CMYK-Farbe mischen und drucken
- Gold als CMYK-Farbe mischen drucken und mit glänzendem Lack überdrucken
- Gold als CMYK-Farbe mischen inkl. einem leichten hell-dunkel Verlauf
CMYK-Gold mischen
Die gängigsten CMYK-Goldtöne bestehen in der Regel aus bräunlichen, grünlichen, gelben, grauen oder beigen Farbtönen. In den Farbtönen haben Magenta und Gelb (Yellow) den größten Anteil. Cyan und Schwarz haben einen ehr kleinen Anteil bei der Mischung.
Wir finden, mit folgenden Werten erreichen Sie gute CMYK-Goldtöne:
- CMYK 20-45-80-0
- CMYK 15-35-100-35
- CMYK 15-25-50-15
- CMYK 20-25-70-15
- CMYK 0-15-75-30
CMYK-Gold mt glänzendem Lack
Ein guter Effekt und in der Regel kostengünstiger als Folienprägung ist, den gemischten CMYK-Goldton zusätzliche mit einem glänzenden Klarlack zu überziehen. Gerade, wenn der rest des Drucks auf mattem Material erfolgt, holen Sie damit aus Ihrem Gold-Effekt noch einiges raus.
CMYK-Gold mit Verlauf
Um schöne Goldverläufe zu erstellen haben sich folgende Kombinationen mit je 3 Farben bewährt:
- CMYK 15-25-75-5 -> 10-40-80-20 -> 15-30-65-20
- CMYK 20-45-95-15 -> 15-25-50-15 -> 0-10-55-5
- CMYK 15-40-90-75 -> 15-35-100-35 -> 0-15-75-30
Beim einsetzen des Verlaufs bietet es sich an, nicht einfach nur einen vertikalen oder horizontalen Verlauf einzusetzen, sondern den Winkel des Verlaufs leicht zu neigen. Damit entsteht ein realistischeres Bild. Auch ist es wichtig, bei einer Schrift oder einer komplexeren Form diese komplett als zusammengesetzten Pfad einzurichten, damit der CMYK-Gold-Effekt über das gesamte Objekt als ein durchgehender Verlauf gesehen wird.
Druckmedien (2)
Mesh ist ein Netzwerk aus Draht, Kunststoff, Metall oder anderen Materialien, das ein Gittermuster erzeugt. Mesh wird häufig in der Bekleidungsindustrie verwendet, um ein atmungsaktives Material zu schaffen. Oder auch in der Werbetechnik als Planenmaterial, welches durch deine Struktur weniger anfällig für Wind ist.
Zellulose ist ein natürliches Polymer mit biologischem Ursprung und ist einer der Hauptbestandteile der pflanzlichen Zellwände. Da es ein sehr hartes und widerstandsfähiges Material ist, wird es häufig in der Industrie für die Herstellung von Papier, Pappe und Holz verwendet.
Es ist die am häufigsten vorkommende organische Verbindung auf der Erde und bildet die Grundlage für die meisten Pflanzenfasern. Zellulose ist ein nicht-lösliches Material, das nur durch chemische Verfahren in seine Bestandteile zerlegt werden kann.
Dyphox (73)
Die Beschichtung wirkt sofort, sobald sichtbares Licht auf die Fläche fällt.
Die Aktivität der DYPHOX-Oberflächenbeschichtung ist für eine Temperaturbereich von (-20°C) – (+80°C) nachgewiesen. Grundsätzlich ist der in der Beschichtung enthaltene Katalysator (Photosensitoren), welcher Luft-Sauerstoff zu Singulett-Sauerstoff umwandelt bis zu einer Temperatur von 170°C stabil.
Die DYPHOX-Beschichtungen können auf allen festen Oberflächen, wie Metallen, Kunststoffen, lackierten Oberflächen etc. eingesetzt werden.
- Weiche oder elastische Oberflächen sollten generell nicht beschichtet werden, da die Beschichtung nach der Aushärtung wie dünnes Glas auf der Oberfläche haftet. Eine weiche oder elastische Oberfläche würde dazu führen, dass die Beschichtung bricht und sich Haarrisse bilden. Dies würde zwar die Wirkung nicht beeinträchtigen, jedoch optisch unschöne Auswirkungen haben.
- Da es derzeit keine Langzeitversuche gibt, raten wir davon ab, Touch-Oberflächen zu beschichten. Bei unseren bisherigen Tests gab es bislang keine Probleme. Es könnte jedoch nach mehrfachem Auftragen der Beschichtung zu Empfindlichkeitsstörungen am Touch kommen.
- Theoretisch können auch Materialien wie Holz oder Stein beschichtet werden. Diese Oberflächen sind jedoch sehr saugstark und der Materialverbrauch ist entsprechend höher. Außerdem kann es durch das Beschichtungsgel und der darin enthalten Alkohole zu (farbigen) Veränderungen der Oberfläche kommen.
- Vor einer Beschichtung von lackierten Flächen sollte dringend von einem Fachmann ein Test durchgeführt werden, denn auch hier können die Alkohole die Farben anlösen.
- Weiterhin raten wir aktuell davon ab, Fenster und große Glasflächen zu beschichten. Zwar haftet die Beschichtung auf Glas, aktuell ist es jedoch nicht möglich gänzlich streifenfrei zu arbeiten. Bei direkter Sonneneinstrahlung können die Streifen daher sichtbar bleiben und auch nicht durch putzen verschwinden.
- Auf Acrylglas haftet die Beschichtung sehr schlecht und es ist daher im Vorfeld ein Test notwendig.
- Auf extrem glatten (z.B. Chrom) und antihaftbeschichteten Oberflächen oder Oberflächen mit Lotuseffekt ist es sehr schwer, eine Haftung herzustellen. Hier muss ebenfalls vorab getestet und ggf. Infrarotstrahlung gearbeitet werden.
Die Oberflächenbeschichtung generiert Singulett-Sauerstoff über einen Bereich von 400 – 700 nm, dem sichtbaren Lichtspektrum für Menschen.
Die antimikrobielle DYPHOX-Oberflächenbeschichtung wurde in zwei Feldstudien an zwei Krankenhäusern im Krankenhaus-Alltag mit Leuchtstoffröhren, LED-Licht sowie Tageslicht (durch die Fenster) aktiviert. (Eichner et al., 2019)
Nein! Sie benötigt keine speziellen Lichtquellen und funktioniert mit sichtbarem Licht (Tages- oder Raumlicht). Je heller die Lichtintensität des Raumes ist, umso schneller wirkt sie. Sie benötigt keine UV-Strahlung oder Infrarot.
Ja, auf jeden Fall. Die DYPHOX-Beschichtung ist speziell für den Innenraum konzipiert. Sie ist laut einer Prüfung durch die DEKRA emissionsfrei.
Während der Beschichtungsarbeit verflüchtigen sich die enthalten Alkohole, was zu einer Geruchsbildung führt. Hier raten wir dazu, die Räume während des Trocknungsprozesses zu lüften. Im Anschluss ist die Beschichtung geruchsneutral.
Ja, die Beschichtung darf nach der Aushärtung von 48 Stunden mit handelsüblichen Mikrofasertüchern, entsprechenden Neutralreinigern und Desinfektionsmittel gereinigt werden.
Die Beschichtung sollte durch einen Fachmann geplant und vorgenommen werden.
Ähnlich wie bei einer Lackierung soll die antimikrobielle Beschichtung für einen längeren Zeitraum auf der Oberfläche haften. Dies wird nur erreicht, wenn die Untergründe entsprechend vorbereitet und im Anschluss mit Grundierung und der Beschichtung versehen wurden. Dazu beurteilt der Verarbeiter die Untergründe und entscheidet, wie viel Beschichtung er aufbringen muss. Hier ist Erfahrung wichtig.
Bei größeren Projekten -gerade im laufenden Betrieb- müssen vorab Ablaufpläne erarbeitet werden und ggf. Abstimmungen mit Standortleitern, Sicherheitsbeauftragten, Betriebsräten und anderen Verantwortlichen erfolgen. Auch muss ggf. die IT mit einbezogen werden, wenn technisch Geräte beschichtet werden. Auch hierbei sind Erfahrungen und die technische Ausstattung nötig, um Räume und Objekte zu erfassen und zu dokumentieren.
Die Hygienebeschichtung DYPHOX Universal 510-R erfüllt alle Anforderungen an den Brandschutz nach
DIN EN 45545-2:2016 Teil 2 (hierbei in Schienenfahrzeugen).
Die notwendigen Einzelprüfungen wurden bestanden:
- Ermittlung der seitlichen Flammenausbreitung
- Ermittlung der Wärmefreisetzungsrate
- Ermittlung der Rauchdichte und Rauchgastoxizität
Die Testungen fanden praxisnah auf Prüfkörpern aus 1mm Stahlblech statt.
Die Bewertung erfolgte auf Basis dieser Prüfverfahren:
- CFE nach ISO 5658-2
- MARHE nach ISO 5660-1
- Ds(4)NOF4/CITG nach EN ISO 5659-2
Wir empfehlen die Dyphox Universal-Beschichtung als zusätzliche Hygienemaßnahme, um die Keimlast zwischen den Desinfektionszyklen möglichst gering zu halten. Wir können und wollen die manuelle Flächendesinfektion und Händedesinfektion nicht ersetzen, sondern verstehen wirksame Hygiene als Maßnahmenbündel.
Dyphox hat ein breites Wirkspektrum gegen unterschiedliche Arten von Bakterien (z.B. Staphylococcus aureus oder Escherichia coli), behüllte und unbehüllte Viren oder Pilze (z.B. Aspergillus niger oder Candida albicans). Auch multiresistente Keime werden von Dyphox zuverlässig inaktiviert. Die photodynamische Entkeimung wirkt auch gegen Coronaviren.
Nein. Es gehen weder von Oberflächen, die mit Dyphox beschichtet wurden, noch von antimikrobielle Beschichtung Dyphox selbst Gefahren aus. Dyphox ist gesundheitlich unbedenklich und frei von Metallpartikeln, chemischen Desinfektionsmitteln und Weichmachern.
Die vom Hersteller angegebene Haltbarkeit von 12 Monaten ist ein Richtwert. Grundsätzlich empfiehlt es sich die Oberflächenbeschichtung bei extensivem Gebrauch spätestens nach 12 Monaten, besser noch früher zu regenerieren.
Ja. Eine antibakterielle Wirksamkeit von mehr als 99.99% Keimreduktion gemäß ISO 22196 (mod.) wurde durch das Prüflabor Quality Labs GmbH nachgewiesen.
Eine antivirale Wirksamkeit der Dyphox Universal-Beschichtung mit mehr als 99,98% Reduktion infektiöser Partikel (behüllte Viren) gemäß ISO 21702(mod.) wurde durch das zertifizierte virologische Prüflabor Eurovir® Hygiene Labor GmbH bestätigt.
Dyphox ist nicht für die Beschichtung von Medizinprodukten, chirurgischen Instrumenten, Lebensmitteln und Hygieneartikeln mit Schleimhautkontakt zugelassen. Dafür darf die Dyphox Beschichtung nicht verwendet werden.
Die antimikrobielle Beschichtung ist permanent und stellt so eine dauerhaft niedrige Keimlast auf Oberflächen – auch zwischen manuellen Desinfektionsvorgängen – sicher. Eine mit Keimen (Bakterien, Viren, Pilze und Sporen) kontaminierte Oberfläche würde innerhalb von wenigen Stunden keimfrei, wenn keine neuen Keime auf die Oberfläche gelangen.
Der Ansatz der Beschichtung ist, die Keimlast zwischen Desinfektionszyklen steig niedrig zu halten.
Synthetisiert auf Oberflächen von Pflanzenblättern durch den Prozess der Photosensitization wird Singulett-Sauerstoff an die Luft abgegeben. Daher atmen wir jeden Tag moderate Konzentrationen Singulett-Sauerstoff ein.
In Säugetieren gibt es ebenfalls Photosensitizer, darunter Vitamine, welche endogen Singulett-Sauerstoff produzieren. (Bäumler, 2016)
W. Bäumler. Endogenous Singlet Oxygen Photosensitizers in Mammalians (2016) Singlet Oxygen: Applications in Biosciences and Nanosciences, Volume 1, 239-269.
Nein, der aktivierte Sauerstoff ist unbedenklich für Mensch und Tier. Diese Beschichtung bildet eine hauchdünne Membran aus aktiviertem Sauerstoff, die nur in unmittelbarer Umgebung aktiv ist.
Nein, da die Reaktivität nur ausreicht Mikroorganismen anzugreifen. Der aktivierte Sauerstoff ist kein Radikal.
Die Beschichtungslösung Universal ist ein Biozidprodukt und fällt unter die europäische Biozidverordnung EG 528/2012.
Die Dyphox Universal-Beschichtung ist regulatorisch als „treated article“ zu sehen. Demnach muss die Beschichtungslösung selbst als Biozidprodukt gelistet werden bzw. eine Zulassung gemäß der europäischen Biozidproduktverordnung (Verordnung (EU) Nr. 528/2012) durchgeführt werden. Dies ist ab ca. 2023/24 zu erwarten. Derzeit gilt eine Übergangsfrist gemäß Artikel 93 der europäischen Biozidverordnung, da sich das zugehörige Wirkstoffdossier „Reactive Oxygen Species from ambient air or water“ noch in der Prüfung bei der ECHA befindet.
Die antimikrobielle Wirkung von Dyphox funktioniert auf allen gängigen festen Untergründen mit unterschiedlicher Farbgebung und Struktur.
Ein individueller Wirksamkeitsnachweis im Feldversuch ist sehr aufwendig und kostspielig, und deshalb nur unter großem Aufwand möglich. Um eine statistisch valide Aussage treffen zu können, muss eine hohe Anzahl von Proben über einen langen Zeitraum (mehrere Monate) genommen und ausgewertet werden.
Zusätzlich müssen geeignete Kontrollflächen definiert werden, um einen Referenzpunkt zu haben. Außerdem muss gewährleistet werden, dass die genommenen Proben immer innerhalb von 1-2h im Labor zur Auswertung ankommen. Das ist v.a. bei nicht-ortsfesten Objekten eine immense logistische Herausforderung.
Eine derartige Feldstudie wurde bereits mit unserer Beschichtung in zwei Krankenhäusern durchgeführt. Über 9 Monate wurden knapp 1300 Proben genommen und ausgewertet. Somit konnte eine belastbare Aussage zur Wirksamkeit unter realen Bedingungen getroffen werden. Ein einziger oder wenige Abstriche sind nur Momentaufnahmen und können keine belastbare Aussage über die Wirksamkeit einer Beschichtung treffen.
Die DYPHOX-Beschichtung erfordert keine besondere Schutzausrüstung bei der Verarbeitung. Lediglich Schutzhandschuhe werden empfohlen und eine Atemschutzmaske, wenn die Lüftung der Räume während der Verarbeitung nicht möglich ist. Der Grund liegt hier bei den Alkoholen, welche während der Trocknung verdunsten.
Generell sollte während der Verarbeitung nicht geraucht werden, da die Alkohole leicht entzündlich sind. Ebenso sollte weder getrunken noch gegessen werden, um die Beschichtung nicht zu verunreinigen. Bei Kontakt mit den Augen sind diese behutsam mit Wasser zu spülen. Der Vorratsbehälter sollte immer fest verschlossen sein, um ein verdunsten der Beschichtung zu verhindern.
Mit DYPHOX getränkte Applikationstücher können nach entsprechender Reinigung mehrmals wiederverwendet werden. Nicht mehr benötigte oder stark verschmutzten Tücher mit Beschichtungsresten können über den Hausmüll entsorgt werden.
Der Mensch, wie auch andere Organismen besitzen Photosensitoren in der Haut, welche in Gegenwart von Licht (bspw. UVA und UVB) molekularen Luftsauerstoff in Singulett-Sauerstoff umwandeln? Auf Basis unterschiedlicher Konzentrationen endogenen Singulett-Sauerstoffs werden Zellprozesse gesteuert. Singulett-Sauerstoff ist daher ein unverzichtbares Molekül für einen funktionierenden Organismus.
Quellen:
- Bäumler W, Singlet oxygen in skin: Singlet Oxygen: Applic. Biosci. Nanosci., 2016, Vol. 2, Chapt. 36
- Bäumler W et al., UVA and endogenous photosensitizers – the detection of singlet oxygen by its luminescence: Photochem. Photobiol. Sci., 2012, 11, 107-117
Ja, die antmikribielle Beschichtung Dyphox verfügt über das ISEGA Zertifikat für die Lebensmittelunbedenklichkeit. Dieses Zertifikat sagt aus, dass unsere Dyphox Beschichtung Universal 510-R mit Lebensmitteln in Berührung kommen darf und dabei keine Stoffe auf die Lebensmittel übertragen werden können.
Nein, eine mit Dyphox beschichtete Oberfläche löst nach derzeitigem Stand keinen Allergien aus.
Der verwendete Katalysator war in einer Sensibilisierungsstudie nachweislich unauffällig. Die ausgehärtete Beschichtung enthält keine verdächtigen Stoffe. Der wirksame gasförmige Stoff Singulett-Sauerstoff ist kurzlebig und besitzt eine beschränkte räumliche Wirkung. Es ist kein sensibilisierendes Potential bekannt.
Die Dyphox-Beschichtung wurde von Dermatest mit „sehr gut“ zertifiziert und verfügt über ein Isega-Zertifikat für Lebensmittelkontakt, welches aussagt, dass die Beschichtung im Kontakt mit Lebensmitteln unbedenklich ist. Ebenso ist ein Isega-Zertifikat für Speichel- und Schweissechtheit vorhanden, welches aussagt, dass die Beschichtung beim Kontakt -z.B. von Kindern- mit den Oberflächen unbedenklich ist.
Reinigung und Desinfektion von Oberflächen sind zwei verschiedene Schritte. Durch die Reinigung werden Schmutz, Fett, Staub und andere Verunreinigungen entfernt. Die Desinfektion ist ein separater Prozess und soll erreichen, dass Bakterien und Viren inaktiviert werden. Was Sie tun müssen, um Ihre Oberflächen zu reinigen oder zu desinfizieren ergibt sich aus Ihrem Hygienekonzept. Geprüfte und damit wirksame Desinfektionensverfahren werden durch das RKI in der „Liste der vom Robert Koch-Institut geprüften und anerkannten Desinfektionsmittel und -verfahren“ veröffentlicht.
Generell soll eine Oberflächenbeschichtung die Keimlast auf der Oberfläche kontinuierlich reduzieren und dadurch das Ansteckungsrisiko zwischen den Desinfektionszyklen verringern. Hierzu wurde die DYPHOX-Beschichtung unter realen Bedingungen in zwei Krankenhäusern über 6 Monate mit 1.289 Proben getestet und die Ergebnisse wurden in einer Studie veröffentlicht. Darin sehen Sie, dass das Risiko hoher Keimlastspitzen und damit auch das Ansteckungsrisiko enorm gesunken ist.
Wichtig ist, dass wir bei der Beantwortung der Fragen über eine vom RKI geprüfte Desinfektionsmethode sprechen. Eine Reinigung, auch mit schärferen Reinigern oder Reinigern mit Desinfektionsmittelzusätzen sind keine Desinfektion. Bei einer Desinfektion werden zum Beispiel die Objekte jeweils mit einem neuen Tuch bearbeitet, um eine mögliche Keimübertragung auf ein anderes Objekt zu vermeiden. Dazu werden vorgegebene Verdünnungs- und Einwirkzeiten eingehalten. Eine Desinfektion hat die Aufgabe die Keimlast auf einem Objekt vollständig zu beseitigen. Direkt nach einem Desinfektionsvorgang setzen sich wieder Keime bspw. durch absinkende Tröpfchen aus der Luft oder durch Hände-Kontakt auf Oberfläche ab und vermehren sich dort. Die Oberflächenbeschichtung sorgt für eine starke Keimreduktion zwischen den Desinfektionsintervallen. Die Keimlast bleibt niedrig. (siehe Abbildung) Das Ansteckungs- und Infektionsrisiko sinkt.
Vergleich der Keimlasten und Keimlastspitzen zwischen alleinigem Gebrauch eines Desinfektionmittels (schwarze Kurven) und der Kombination aus DYPHOX-Oberflächenbeschichtung mit Desinfektionsmittel (rote Kurven). Die Kombination aus DYPHOX und Desinfektionsmittel zeigt eine deutliche Verringerung der Keimlast und Keimlastspitzen.
Die Reduktion von Bakterien oder Viren ist nur durch eine vom RKI geprüfte Desinfektion, wie oben beschrieben sicher gestellt. Auch, weil unterschiedliche Viren und Bakterien unterschiedliche Anforderung an die Inaktivierung haben. Eine normale Reinigung reicht dafür nicht aus, da sie nur wenige oder keine Viren und Bakterien inaktiviert.
Da die normale Reinigung nur wenige Auswirkungen auf die Keime hat, können Sie diese an Ihre Bedürfnisse anpassen.
Im Gegensatz dazu sollten Sie eine Desinfektion nach den anerkannten Desinfektionsverfahren und Hygienestandards in den vorgegeben Abständen weiterhin durchführen.
Ein späteres Entfernen der Beschichtung ist nicht vorgesehen. Das Überlackieren mit einer anderen Beschichtung (Politur, Nanobeschichtung etc.) ist nicht möglich bzw. verhindert die antimikrobielle Wirkung.
Aufgrund des Wirkprinzips (oxidative Zerstörung der Mikroorganismus-Hülle) ist eine Resistenzbildung nicht zu erwarten.
Der Photokatalysator ist unter normalen Raumlichtbedingungen langzeitstabil. Je nach Beschichtungssystem ist der antimikrobielle Effekt auch nach mehreren Jahren noch wirksam. Oberflächen, welche besonders intensiver Lichteinstrahlung ausgesetzt sind (z.B. starker Sonneneinstrahlung in Fensternähe, hartes UV-Licht) können allerdings deutlich früher eine verminderte Wirksamkeit aufweisen. Dort sollte die Beschichtung entsprechend früher aufgefrischt werden. Die reguläre Auffrischung sollte nach einem Jahr erfolgen.
Diese antimikrobielle Beschichtung beinhaltet als Lösemittel Alkohole (z.B. Ethanol oder Isopropanol), die auch in handelsüblichen Hand-Desinfektionsmitteln enthalten sind. Der typischer Geruch dieser Alkohole verschwindet 2 Std. nach der Beschichtung. Bei ausreichende Lüftung sind Ihre Räumlichkeiten schneller geruchsfrei.
DYPHOX-Oberflächenbeschichtungen beinhalten Katalysatoren (Photosensitoren), welche Luft-Sauerstoff in Singulett Sauerstoff umwandeln. Der Singulett Sauerstoff erzeugt ein Milieu über der Oberfläche in dem Keime nicht überleben können. Es sind kein Silber oder andere Metalle in der Beschichtung enthalten. Weiterhin liegen für DYPHOX ein Zertifikat von Dermatest mit der Bewerbung „sehr gut“ vor. sowie ISEGA-Zertifikate zur Lebensmittelunbedenklichkeit und zur Speichel- und Schweißechtheit.
DYHPOX erzeugt ein 1 bis 5mm starkes Milieu über der Oberfläche mit Singulett Sauerstoff. Der erzeugte Singulett Sauerstoff verflüchtigt sich und wird wieder zu Sauerstoff. Eine Resistenz-Bildung wie beim Einsatz von Antibiotika, Desinfektionsmitteln, Silber-Ionen etc. findet bei Singulett Sauerstoff nicht stattfinden.
Weiterhin liegen für DYPHOX ein Zertifikat von Dermatest mit der Bewerbung „sehr gut“ vor. sowie ISEGA-Zertifikate zur Lebensmittelunbedenklichkeit und zur Speichel- und Schweißechtheit.
In zwei Feldtest in zwei Krankenhäusern, über ein halbes Jahr mit 1.289 Proben, konnte das relative Risiko hoher Keimlasten auf Oberflächen um bis zu 67% (bei cfu/cm² ≤ 5,0) reduziert werden.
Zudem sank der durchschnittliche Wert von Bakterien auf der aktiven Beschichtung unter 2,5 cfu/cm², einem für Krankenhäuser wichtigen Schwellenwert.
Hohe Keimlastspitzen von bis 480 cfu/cm² traten lediglich auf unbeschichteten Oberflächen auf. Mit aktiver Beschichtung erreichten Keimlastspitzen maximal bis zu 27 cfu/cm².
Achtung: Bitte NICHT mit der von Herstellern oftmals angegeben 99,99% Verringerung von Keimen verwechseln. Siehe hierzu unseren separaten Artikel im FAQ.
Multiresistente Keime stehen vermehrt im Zusammenhang mit dem Auftreten nosokomialer Infektionen. In einer Studie (Eichner et al. 2019) an zwei Krankenhäusern konnte gezeigt werden, dass die Anzahl multiresistenter Keime auf Oberflächen mit einer antimikrobiellen Dyphox-Oberflächenbeschichung stark verringert werden konnte. In der Folge kann somit auch das Risiko einer nosokomialen Infektion sinken.
Mit den handelsüblichen Reinigungsmitteln dürfen die Oberflächen frühestens nach 48 Std. gereinigt werden. Die Benutzung von schärferen Lösemitteln beschädigen die Beschichtung teilweise und sollte vermieden werden. Zur Reinigung dürfen keine abrasiven Mittel (z. B. Scheuermilch) oder stark alkalische Reiniger (z.B. Abbeizer, Bleichlauge oder Chlorkalk) eingesetzt werden.
Bei der Beantwortung dieser Frage trifft man oftmals auf Unklarheiten. Man unterscheidet generell zwischen einer qualitativen und einer quantitativen Verringerung der Keimlast.
Die qualitative Verringerung der Keimlast sagt aus, dass bspw. 99,99% aller Arten von Keimen – bspw. S. aureus, E. coli, usw. – inaktiviert / getötet werden. Die Frage ist hierbei: Welche Keime werden getötet?
Die quantitative Verringerung der Keimlast sagt aus, dass bspw. 99,99% der Gesamtzahl aller Keime – unabhängig von einer genauen Bestimmung der Keimarten – inaktiviert / getötet werden. 99,99% entsprechen einer Verringerung um das 10.000-fache. Man spricht auch von einer Verringerung um 4 logarithmische Stufen.
Beispiel für quantitative Verringerung der Keimlast:
Eine definierte Fläche beinhaltet 1.000.000 aktive Keime. Wird bspw. durch eine antimikrobielle Oberflächenbeschichtung eine Verringerung der Keimzahl um 99,99% erreicht, dann befinden sich danach noch 100 aktive Keime auf der Oberfläche.
Hierbei handelt es sich um Laborwerte, welche alltäglichen Situationen in medizinischen Einrichtungen etc. nur sehr begrenzt widerspiegeln. Im Labor werden Faktoren wie Frequentierung von Oberflächen, organische Verschmutzungen, Aufbringung neuer Keime etc. nicht / kaum berücksichtigt.
KbE bedeutet Kolonie bildende Einheiten und ist die Übersetzung von cfu = colony forming units.
KbE / cfu bezeichnet die Anzahl von einzelnen Mikroorganismen-Zellen auf einer bestimmten Fläche, die in der Lage sind durch Zellteilung Kolonien zu bilden. Zur Quantifizierung wird standardmäßig das Verhältnis von cfu / cm² verwendet.
Beispiel: Ist die Rede von 238 cfu/cm² so sprechen wir von 238 Mikroorganismen-Zellen, beispielsweise Bakterien auf einer Fläche von 1 cm x 1 cm, einem Quadratzentimeter (cm²).
In hygienesensitiven Bereichen, wie z.B. dem medizinischen Umfeld oder der Lebensmittelverarbeitung spielt die Einhaltung einer möglichst geringen Keimzahl auf Oberflächen eine wichtige Rolle, da kontaminierte Oberflächen die Übertragung von Erregern ermöglichen können. Die etablierte regelmäßige Reinigung/Desinfektion kann jedoch die Rekontamination zwischen zwei Reinigungszyklen nicht verhindern. Hier helfen antimikrobiell ausgestattete Oberflächen durch ihre kontinuierliche selbsttätige Wirkung Hygienelücken zu schließen.
Dyphox ist ein einfaches und effektives Entkeimungsverfahren, das aus der Natur übernommen wurde. Dyphox nutzt Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich und aktiviert dadurch den vorhandenen Sauerstoff, z.B. aus der Raumluft. Für die Wirkung von Dyphox werden keine giftigen Biozide oder Metalle wie z.B. Silber eingesetzt.
Im Gegensatz zu Bakterien, Pilzen etc. handelt es sich bei Viren um nicht-lebende Einheiten. Die Begründung dafür liegt im fehlenden Stoffwechsel sowie in der fehlenden Möglichkeit sich zu reproduzieren – Nachkommen zu bilden -. Viren brauchen dazu Wirtszellen, welche für die Vermehrung des Virus umprogrammiert / manipuliert werden.
Man unterscheidet zwischen behüllten und unbehüllten Viren sowie zwischen RNA-Viren und DNA-Viren.
Vertreter behüllter Viren sind Influenza- sowie SARS-CoV2-Viren. Rota- und Noroviren sind Vertreter unbehüllter Viren.
RNA-Viren sind bspw. Corona- und Rotaviren. Humane Papillomaviren (HPV) sowie Pockenviren zählen zu den DNA-Viren.
Eine nosokomiale Infektion ist eine in Kränkenhäusern oder Pflegeeinrichtungen erworbene Infektion. Der Infektionstag, der Tag mit dem ersten Symptom, darf frühestens der 3. Tag des Krankenhausaufenthaltes sein.
Sol-Gel-Beschichtungen haben ihren Namen durch den Herstellungsprozesses (s.g. Sol-Gel-Prozess bzw. Sol-Gel-Verfahren). Bei der Sol-Gel-Beschichtung werden Dispersionen verwendet, die z.B. Alkoholate enthalten. Zuerst hydrolisieren diese Alkoholate und beginnen dann zu polymerisieren. Dabei entstehen Molekülketten und nach längerer Dauer kleinste Partikel. Ab jetzt wird diese Dispersion als Sol bezeichnet.
Nach einer entsprechenden Topfzeit, entsteht auf den Partikeln im Sol eine Art Netzstruktur und das Sol beginnt zu gelieren. Ab jetzt ist da die Beschichtung die Eigenschaften eines Gels. Dieses Gel kann durch Sprühen, Wischen oder Tauchen auf ein Objekt auftragen werden. Durch einen kurzen Sinterprozess härtet das Gel aus. So entsteht eine glasartige Schicht, die sehr kratzbeständig ist.
MDR = Multidrug Resistance Bakterien weisen Resistenzen gegenüber zahlreiche Antibiotika auf und haben zunehmend klinische Relevanz.
Ein besonderes Problem bilden MDR-Efflux-Pumpen, welche Antibiotika gezielt aus Bakterien heraus transportieren. Dadurch können Antibiotika nicht mehr in Bakterien wirken. Es bilden sich Resistenzen.
Multiresistente Keime sind Mikroorganismen und Viren, welche gegen mehrere Antibiotika beziehungsweise Virostatika unempfindlich sind.
Sie werden als Superkeime bezeichnet.
Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA), Vancomycin-resistenter Enterokokken (VRE), Acinetobacter baumannii, Clostridium difficile, Enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC) etc. sind hierbei einige Beispiele.
Photosensitoren sind Moleküle / Verbindungen, welche chemische und physikalische Veränderungen in einem Ziel-Molekül verursachen.
Dabei wird dem Ziel-Molekül entweder ein Elektron übertragen oder ein Wasserstoff-Ion entzogen.
Photosensitoren benutzen Lichtenergie verschiedener Wellenlängen um Ziel-Moleküle in einen höheren energetischen Zustand zu versetzen.
Diese Energie kann bspw. genutzt werden, um Luft-Sauerstoff in Singulett-Sauerstoff (¹O2) umzuwandeln.
¹O2 wiederum ist die Basis für unsere antimikrobielle DYPHOX-Oberflächenbeschichtung.
Die Übertragung von Mikroorganismen und Krankheitserregern über Oberflächen beschreibt alltägliche Situationen.
Zur Kontrolle der Keimbelastung auf Oberflächen werden oftmals Abklatschtests verwendet.
Die Probenentnahme auf Oberflächen kann einige Fehlerquellen beinhalten. Diesbezüglich ist eine Standardisierung unverzichtbar.
Wichtige Eckpunkte und Fragen der Probeentnahme sind: Handelt es sich um gleiche Zeitpunkte der Probenentnahme? Wurde ein standardisierter Anpressdruck verwendet? Sind antimikrobiell beschichtete und unbeschichtete Oberflächen bzgl. Frequentierung, Biofilm, Lichtverhältnisse usw. vergleichbar?
Fehlende Standardisierungen führen in der Folge zu großen Schwankungen sowie Standardabweichungen und somit zu wenig aussagekräftigen Ergebnissen. Falsche Schlussfolgerungen können die Folge sein.
Singulett-Sauerstoff ist ein Gas. Es unterscheidet sich durch seine höhere chemischen Reaktivität gegenüber organischen Verbindung (bspw. Zellwände und Zellmembranen) vom energieärmeren Triplett-Sauerstoff.
Die Dyphox Oberflächensysteme sind umfangreich getestet und haben bereits bei einem mehrmonatigen Praxis-Einsatz in zwei deutschen Kliniken ihre Wirksamkeit u.a. in der Notaufnahme eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Insgesamt wurden 1300 Proben über einen Zeitraum von 9 Monaten genommen. In dem Kontrollraum ohne Beschichtung wurden bis zu 480 KBE/qcm gefunden und im Bereich mit der Beschichtung nur maximal 28 KBE/qcm. Das bedeutet, dass es die Beschichtung schafft, dass sich keine hohen Keimlasten aufbauen.
Grundsätzlich verfolgen beide Ansätze eine signifikante Keimreduktion.
Die Strategie ist dabei sehr unterschiedlich und richten sich nach den vorhandenen Bedingungen.
Auf trockene Oberflächen, welche im Kontakt mit Menschen stehen und / oder in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden können, empfiehlt sich beispielsweise eine antimikrobielle Oberflächenbeschichtung.
Es konnte gezeigt werden, dass Bacillus atrophaeus Endosporen durch Singulett-Sauerstoff inaktiviert werden.
Quelle: Eichner et al., Fast and effective inactivation of Bacillus atrophaeus endospores using light-activated derivates of vitamin B2: Photochem. Photobiol. Sci. 2015, 14, 387-396
Die Ritzhärte wurde in Anlehnung an DIN ISO 1518 mit einem Erichsen Härteprüfstab mit Wolframspitze mit Kugeldurchmesser 1 mm (Volvo-Norm) geprüft. Der Wert liegt nach der vorgegebenen Aushärtezeit reproduzierbar bei 3 N. Das entspricht der Härte eines handelsüblichen 2K PUR Interieur Klarlacks.
Um einen kontinuierlichen Schutz durch DYPHOX-Beschichtungen zu gewährleisten, sollte die Beschichtung kurz vor Ablauf von 12 Monaten erneuert werden, soweit die Beschichtung nicht durch starke Beanspruchung beeinträchtig wird.
Die Beschichtung ist für den Einsatz in Innenräumen ausgelegt. Eine starke Beanspruchung tritt z.B. auf, wenn die Beschichtung extremen Sonnenlicht ausgesetzt ist. Dadurch kann die Beschichtung sowie die darin befindlichen Photosensitoren schneller altern und deren antimikrobielle Wirkung verringert sich schneller.
Auch starke Reibung auf der Oberfläche kann die Abnutzung erhöhen, ebenso wie nicht zugelassene Reinigungs- und Desinfektionsmittel.
Aus diesem Grund empfehlen wir, die Auffrischungsintervalle verschiedener Standorte mit unserem Fachberater zu besprechen.
Die Kosten richten sich ganz nach dem Aufwand und können nicht pauschal angegeben werden. Wir empfehlen, unseren Vertrieb zu kontaktieren und über Ihr Produkt zu sprechen. Der darauf ermittelte Preis ist passgenau.
Für einen ersten Blick können Sie unseren Dyphox-Rechner verwenden. Bitte beachten Sie, dass es sich hier um Richtwerte handelt.
Die aufgebrachte Beschichtung ist toxikologisch nicht bedenklich. Eine Messung der Zytotoxizität des ausgehärteten Lacks nach DIN 10993-5 war unauffällig. Die freigesetzte Menge des Katalysators und der Monomere aus der schichtbildenden Komponente lagen bei der Messung deutlich unter der Nachweisgrenze der Methode.
Auf Wunsch beschichten wir Ihre Oberflächen im Rahmen eines Dienstleistungsvertrages einmalig oder jährlich wiederkehrend. Fragen Sie bitte hier über unsere Website an.
Mikroorganismen können physikalisch sowie chemisch inaktiviert werden.
Physikalische Inaktivierung wird beispielsweise durch Erhitzen – Sterilisieren, Pasteurisieren – oder durch UVC-Strahlung gewährleistet. Dabei werden die Mikroorganismen irreversibel beschädigt und sterben.
Mit der chemischen Inaktivierung durch Antibiotika oder Konservierungsmittel wird das Wachstum und Reproduktion von Mikroorganismen unterbunden.
Die Inaktivierung von Mikroorganismen durch die Singulett-Sauerstoff produzierende Oberflächenbeschichtung DYPHOX kann man als chemisch-physikalische Inaktivierung betrachten. Der Singulett-Sauerstoff oxidiert Strukturen der Zellwand und Zellmembran, welche dort zu Brüchen führt. Die Mikroorganismen verlieren ihre Integrität und sterben.
Je nachdem wie viele Menschen es betrifft richtet sich die Zeit, die für eine Beschichtung benötigt wird.
Einfach gesagt: Die beschichtete Fläche ist nach 30 Minuten grifffest und kann nach 48 Stunden wieder mit handelsüblichen Reinigern und Desinfektionsmitteln gereinigt werden.
Die Beschichtung einer Arztpraxis mit 2 Sprechzimmern, einem Behandlungszimmer, einem Wartebereich, Sozialräumen und Toiletten außerhalb der Sprechzeiten und mit freigeräumten Tischen (wenn diese mit beschichtet werden) dauert ca. einen halben bis einen Tag, je nach dem, was alles beschichtet wird.
Wird im laufenden Betrieb ein großes Krankenhaus beschichtet, ist der Prozess aufwändiger und umfangreicher. Hier müssen mehr Menschen eingebunden und Zeitpläne erstellt werden. Sicherheitsbeauftragte, Betriebsräte, Ärzte und Ärztinnen, Schwestern, Pfleger und andere Verantwortliche müssen einbezogen werden und über Abläufe informiert sein. Auch wird hier in der Regel der Arbeitsplatz nicht unbenutzt sein, wenn die Klinik 24 Stunden arbeitet.
Es ist also wichtig, ähnlich wie bei Malerarbeiten, nach einem Ablaufplan zu arbeiten, welcher nach einer Begehung und Bestandsaufnahme vor Ort erstellt wird. Schritt für Schritt beschichten wir dann die Oberflächen und versuchen die Störzeiten so gering zu halten wie nur möglich. Auch müssen bewegliche Objekte (z.B. Betten, Nachtschränke, Stühle und Tische) erfasst, dokumentiert und gekennzeichnet werden, was wiederum mehr Zeit benötigt. Die Dokumentation und Kennzeichnung erfolgt hier durch einen Prüfaufkleber mit Beschichtungsdatum. Eine elektronische Erfassung der Objekt hilft Ihnen, genau zu wissen, wann die Beschichtung erneuert werden muss.
Alle Keime, ob Bakterien, Viren, Pilze und Sporen, werden kontinuierlich durch die Beschichtung angegriffen. Da die Umwelt jedoch stetig Keime enthält, die sich auf Oberflächen stetig absetzen und vermehren, gibt es zeitlich betrachtet keine absolute „Keimfreiheit“.
Eine Keimfreiheit ist lediglich nach einer richtigen Desinfektion für einen Moment herstellbar oder unter Laborbedingungen.
Unter Laborbedingungen ist die antimikrobielle Oberflächenbeschichtung in der Lage 99,9 – 99,999% aller Keime zu töten. Das sind Werte mit denen andere antimikrobielle System ebenso werben. Es sind jedoch theoretische Werte, die kaum die alltägliche Situation in Krankenhäusern, Arztpraxen, MVZ etc. widerspiegeln.
Brauchbare, praxisbezogene Werte bzgl. der Reduktion von Keimlast wurden mit der antimikrobiellen DYPHOX-Oberflächenbeschichtung in Feldstudien an zwei Krankenhäusern geschaffen. Über einen Zeitraum von 6 Monaten wurden 1.289 Proben im klinischen Alltag genommen und ausgewertet. Die Ergebnisse zeigten eine Reduktion des relativen Risikos hoher Keimlasten auf Oberflächen um bis zu 67% (für cfu/cm² ≤ 5,0).
Zudem sank der durchschnittliche Wert von Bakterien auf der aktiven Beschichtung unter 2,5 cfu/cm², einem für Krankenhäuser wichtigen Schwellenwert. Beim Gebrauch von Desinfektionsmitteln ohne DYPHOX-Oberflächenbeschichtung traten hohe Keimlastspitzen von bis zu 480 cfu/cm² auf. Im Vergleich dazu verringerte die aktive DYPHOX-Oberflächenbeschichtungen die Keimlastspitzen auf einen Maximalwert von 27 cfu/cm²
Abbildung: Verringerung hoher Keimlast und Keimlasspitzen durch die antimikrobielle DYPHOX-Oberflächenbeschichtung (rote Kurven). Alleiniger Gebrauch von Desinfektionsmitteln (schwarze Kurven) führt zu höheren und schnelleren Anstiegen der Keimlast und Keimlastspitzen und somit zu einem statistisch höheren Infektionsrisiko.
Nach der Beschichtung der vermehrt mit Keimen belasteten Oberflächen hält die antimikrobielle Wirkung mindestens 1 Jahr. Nach Ablauf dieser Zeit wird eine Auffrischung empfohlen.
DYPHOX hält lt. Angabe des Herstellers mind. 12 Monate im Innenraum.
Einen Zustand der Keimfreiheit wird auf Oberflächen direkt nach der Desinfektion mit geeigneten Desinfektionsmitteln erreicht.
Bereits nach kurzer Zeit sammeln sich Keime / Mikroorganismen durch Kontakt zu Menschen oder in der Luft absinkende Tröpfchen auf dieser Oberfläche an und können exponentiell wachsen. Dadurch nimmt die Keimzahl explosionsartig zu. Das Infektionsrisiko steigt.
Eine antimikrobielle Oberflächenbeschichtung verhindern einen exponentiellen Anstieg der Keimzahl zwischen den Desinfektionszyklen und verringern somit das Risiko hoher Keimlastspitzen nachweislich. (Eichner et al., 2020)
Quelle: A Eichner, T Holzmann, D B Eckl, F Zeman, M Koller, M Huber, S Pemmerl, W Schneider-Brachert, W Bäumler: Novel photodynamic coating reduces the bioburden on near-patient surfaces thereby reducing the risk for onward pathogen transmission: a field study in two hospitals. 2020 J Hosp Infect 104(1): 85-91.
Grundsätzlich empfiehlt sich eine Kombination aus Reinigungs- und Desinfektionsmitteln sowie der DYPHOX-Oberflächenbeschichtung. Gerade in hochfrequentierten Bereichen treten durch den Kontakt von Personen mit Oberflächen oftmals starke, organische Verschmutzung auf. Durch eine ordentliche Reinigungsprozedur werden diese Verschmutzungen entfernt.
Die Entfernung und Abtötung von Keimen auf Oberflächen werden durch Desinfektionsmittel bewerkstelligt. Die DYPHOX-Oberflächenbeschichtung verhindert in den oftmals langen Reinigungs- und Desinfektionsintervallen das Risiko hoher Keimlast und Keimlastspitzen.
Die in Feldstudien an zwei Krankenhäusern erzielten Ergebnisse zeigen die Praxistauglichkeit der DYPHOX-Oberflächenbeschichtung auch in stark frequentierten Einrichtungen. Das Risikos einer hohen Keimlast wurde mit der Oberflächenbeschichtung auf bis zu 67% (cfu/cm² ≤ 5.0, cfu = KbE = Kolonie bildende Einheiten) reduziert. Im Vergleich hierzu konnten auf nicht beschichteten Flächen bis 480 cfu/cm² gezählt werden. Starke Personen-Frequentierungen und damit verbundene, stetige Kontaminierungen von Oberflächen scheinen der Wirksamkeit der DYPHOX-Oberflächenbeschichtung nicht entgegen zu stehen.
Als Singulett-Sauerstoff bezeichnet man eine energiereiche Form des normalen Luftsauerstoffs. Er wird erzeugt, indem ein Photokatalysator die Energie des einfallenden Umgebungslichts auf benachbarte Sauerstoffmoleküle überträgt. Der Photokatalysator überträgt kontinuierlich die Energie des einfallenden Lichtes auf die in der direkten Umgebung befindlichen Sauerstoffmoleküle und versetzen diese in einen angeregten Zustand.
Wissenschaftlich wird dieser aktivierte Sauerstoff als Singulett-Sauerstoff bezeichnet. Er kann besonders leicht mit der Hülle von Mikroorganismen reagieren und diese dadurch abtöten. Dabei wird der angeregte Zustand nur für eine sehr kurze Zeit erhalten, bevor der Sauerstoff wieder in seinen natürlichen Zustand übergeht. Dadurch ist sichergestellt, dass zum einen die keimtötende Wirkung nur in unmittelbarer Umgebung des Photokatalysators stattfindet, er sich nicht in der Umgebungsluft anreichern kann und nur in direkter Nähe, z.B. auf einer Oberflächenbeschichtung wirkt.
Auch kann sich der angereichter Sauerstoff nicht in der Atemluft anreichern (wie z.B. bei der Desinfektion durch Ozon). Damit ist eine Gefährdung von Mensch und Tier ausgeschlossen.
Dyphox ist für den Einsatz unter Raumlichtbedingungen ausgelegt (gut ausgeleuchteter Büroarbeitsplatz, klinisches Untersuchungszimmer, etc.). Deckenlicht mit handelsüblichen Leuchtstoffröhren oder auch LEDs reicht aus.
Auch bei relativ geringen Lichtintensitäten ist eine antimikrobielle Wirkung vorhanden, jedoch benötigt diese dann mehr Zeit. Umgekehrt kann durch eine Optimierung der Lichtverhältnisse in Intensität und Leuchtmitteltyp die Entkeimungsleistung weiter gesteigert werden.
Nein. Dyphox funktioniert zuverlässig auf trockenen und feuchten Oberflächen. Auch bei extremen Temperaturen (>45°C im Schatten oder Temperaturen <0°C) wird die antimikrobielle Wirksamkeit nicht beeinträchtigt.
Die Synthese von Singulett-Sauerstoff ist ebenso im Reich der Pilze zu finden. Dabei wird Singulett-Sauerstoff beispielsweise für den Abbau von Lignin (Holz) und zur Abwehr von Feinden synthetisiert.
Quellen:
- Nakatsubo F, Reid ID, Kirk TK, Involvement of singlet oxygen in the fungal degradation of lignin, Biochem Biophys Research Comm, 102 (1), 1981: 484-491.
- Beltrán-García MJ et al., Singlet Molecular Oxygen Generation by Light-Activated DHN-Melanin of the Fungal Pathogen Mycosphaerella fijiensis in Black Sigatoka Disease of Bananas, PLOS ONE, 2014.
- Xu X, Hu X, Neill SJ, Fang J, Cai W, Fungal elicitor induces singlet oxygen generation, ethylene release and saponin synthesis in cultured cells of Panax ginseng C. A. Meyer, Plant Cell Physiol, 2005, 46(6): 947-954.
SARS-CoV-2 zählt zur Virusfamilie der Coronaviren und ist ein behülltes Virus. Die Dyphox Universal-Beschichtung wurde erfolgreich gegen behüllte Viren getestet. Im Downloadbereich finden Sie ein entsprechendes Zertifikat von EuroVir, das nachweist, dass Dyphox Universal mit mehr als 99,99% (sogar mehr als 5,5 log10 Reduktion) gegen TGEV (Vertreter der Coronavirusfamilie) wirkt.
Hinweis: Externe Labore können derzeit nicht gegen SARS-CoV-2 testen. Wenn diese ein Zertifikat gegen Corona ausstellen, dann wurden Surrogatviren der Corona-Familie getestet. Das heißt, nicht SARS-CoV-2 sondern z.B TGEV, ein bekannter Virus, der bei Schweinen auftritt. Jedoch sind diese Viren sehr ähnlich und erlauben, somit den Rückschluss auf die Wirksamkeit gegen SARS-CoV-2. Genauso verhält es sich mit dem Influenza A Virus, dieser gehört genauso wie SARS-CoV-2 zu den behüllten Viren und somit wird der Rückschluss erlaubt, wirksam gegen Influenz A, somit auch gegen alle behüllte und deshalb auch gegen SARS-CoV-2, zu sein.
Keime sind grundsätzlich in der Luft und auf Oberflächen zu finden. Die Menge der Keime in der Luft wird durch Tröpfchen, welche durch Ausatmen und Niesen entstehen, erhöht.
Bedingt durch die Schwerkraft sinken viele Keime in der Luft und landen schlussendlich auf Oberflächen. Die Keimzahl auf Oberflächen wächst zudem durch Personenkontakt. Mit jeder Berührung von Oberflächen werden neben organischem Material Keime übertragen. Die Infektionsgefahr wächst.
Die antimikrobielle DYPHOX-Oberflächenbeschichtung basiert auf der Bildung von Singulett-Sauerstoff, welcher Viren, Bakterien und Pilze inklusive Sporen auf Oberflächen effektiv inaktiviert.
Der wohl wichtigste Aspekt ist, dass Nanosilber-Beschichtungen nicht auf trockenen Oberflächen wirken, da ohne Flüssigkeit kein Transport der Silberionen zu den Keimen stattfinden kann. Auch eine wissenschaftliche Studie aus 2011 belegt bereits, dass Silber nur unter feuchten bzw. nassen Bedingungen wirkt. Setzt man Nanosilber auf trockenen Oberflächen ein -diese sind die Realität- ist kein Wirksamkeit festzustellen. Falls Silber unter feuchten Bedingungen angewandt wird, erzeugt es immer noch sehr schnell Resistenzen.
Die Tests zur Wirksamkeit, werden nach der ISO 22196 unter feuchten bzw. nassen Bedingungen durchgeführt. Diese Testbedingungen werden vom VDI als unrealistisch benannt. Dyphox wird unter trockenen Bedingungen getestet und zeigt als einziges antimikrobielles Wirksystem unter trockenen Bedingungen eine (sehr gute) Wirkung.
Außerdem rät das BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) von dem Einsatz von Silber in verbrauchernahen Anwendungen ab. Hinzu kommt, dass Nanosilber ökologisch bedenklich ist, da es als Schwermetall dauerhaft in der Umwelt zurückbleibt.
Die Dyphox Universal-Beschichtung wurde umfangreich getestet und hat bereits bei einem mehrmonatigen Praxis-Einsatz in zwei deutschen Kliniken ihre Wirksamkeit u.a. in der Notaufnahme eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Heute findet Dyphox Universal Einsatz bei der Ausstattung von Klinken, in der Lebensmittelindustrie, im Bus- und Reisegewerbe sowie Büros und Produktionsstätten verschiedener kleiner Unternehmen bis hin zur Industrie. Dyphox wird in vielen Ländern innerhalb und außerhalb Europas (u.a. als Additiv) verwendet.
Auch gibt es Wandfarben, welche durch das Dyphox-Additiv ergänzt wurden.
Die DYPHOX-Beschichtung ist eine Hygienebesichtigung im Nanometerbereich. Sie verbindet sich mit dem Untergrund und die Haltbarkeit ist vergleichbar mit einem 2K-Polyurethan-Lack für den Innenbereich. Ein 2K-Polyurethan-Lack ist ein schnelltrocknender Lack für die industrielle Beschichtung. Die DYPHOX-Beschichtung ist jedoch kein Lack sondern eine Sol-Gel-Beschichtung.
Die Ritzhärte wurde in Anlehnung an DIN ISO 1518 mit einem Erichsen Härteprüfstab mit Wolframspitze mit Kugeldurchmesser 1 mm (Volvo-Norm) geprüft. Der Wert liegt nach der vorgegebenen Aushärtezeit reproduzierbar bei 3 N.
Folienentfernung (1)
Das Ziel einer jeden Folierung ist, diese später wieder zu entfernen. Gerade bei einer Fahrzeugfolierung ist es ein Ziel, durch eine Folierung den Lack zu schützen und nach Ablauf von 3 oder 4 Jahren einen neuwertigen Lack zu haben, wenn die Folie entfernt wird.
Es ist jedoch wichtig, dass Sie bei der Auswahl der Folien auf hochwertige Folien und auf seriöse Anbieter achten. Minderwertige Folien lassen sich oft schwer wieder entfernen und auch bei nachlackierten Bauteilen kann es zu Problemen kommen. Ein guter Folierer wird Sie immer nach dem Zustand Ihres Fahrzeugs befragen und schlecht lackierte oder zu frisch lackierte Teile nicht mit Folie beziehen.
Folierung (10)
Ob Sie Ihr Auto selbst folieren sollten, hängt von Ihrem handwerklichen Geschick und der Größe der Folie ab. Bei einem Motiv auf der Motorhaube können Sie sich sicher ausprobieren. Bei einer Vollfolierung, dem Überkleben der gesamten Karosserie, sollten Sie sich jedoch an eine Profi wenden, da hier viel zu beachten ist.
Folierer und Foliererinnen schaffen durch das Aufbringen von Folien eine Alternative zur Lackierung. Der bekannteste Bereich in dem Folierer tätig sind, ist die Fahrzeugfolierung. Doch auch Schaufenster und andere Scheiben, Wände, Möbel und andere Oberflächen werden vom Folierer beklebt. Auch die Entfernung der Folierung wird durch die Folierer erledigt.
Es existiert noch keine Ausbildung zum Folierer und die Berufsbezeichnung ist nicht geschützt. Ein Folierer wird in der Regel durch Erfahrung und durch Weiterbildungen zum Folierer. Daher gibt es auch viele Quereinsteiger in diesem Beruf.
Eine Folierung ist ein Verfahren, bei dem ein dünner Folienüberzug auf eine Oberfläche aufgebracht wird. Folien sind zum Teil günstiger und leichter anzubringen als Lackierungen und versprechen dennoch einen langjährigen Effekt. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine Folierung in der Regel wieder rückstandslos entfernt werden kann.
Die Folien können aus verschiedenen Materialien wie Kunststoff, Metall oder Papier bestehen. Bei der Folierung lassen sich durch die selbstklebenden Folien u.a. Möbel, Autos oder Innen- und Außenwände verkleiden oder verschönern.
Mit einer schwarzen Grundfarbe erhalten Sie das beste Ergebnis bei einer Vollfolierung an Ihrem Fahrzeug. Die dunkle Farbe lässt Spalten optisch mehr verschwinden. Denn helle Farben blitzen bei unzugänglichen oder nicht zu beklebenden Stellen durch. Vor allem Farben wie Rot oder andere grelle Farben sind ungünstig, da diese noch mehr auffallen, wenn die Folierung in einem neutralen Ton wie Grau oder Schwarz vorgenommen wird.
Das Ziel einer jeden Folierung ist, diese später wieder zu entfernen. Gerade bei einer Fahrzeugfolierung ist es ein Ziel, durch eine Folierung den Lack zu schützen und nach Ablauf von 3 oder 4 Jahren einen neuwertigen Lack zu haben, wenn die Folie entfernt wird.
Es ist jedoch wichtig, dass Sie bei der Auswahl der Folien auf hochwertige Folien und auf seriöse Anbieter achten. Minderwertige Folien lassen sich oft schwer wieder entfernen und auch bei nachlackierten Bauteilen kann es zu Problemen kommen. Ein guter Folierer wird Sie immer nach dem Zustand Ihres Fahrzeugs befragen und schlecht lackierte oder zu frisch lackierte Teile nicht mit Folie beziehen.
Eine Dachfolierung dauert ca. 2 Tage.
Eine Dachfolierung dauert ca. 2 bis 4 Tage, da durch unterschiedliche Einflüsse die Folierung beeinträchtig wird. So können niedrige Außentemperaturen, eine Dachreling, Dachantennen oder ein Schiebedach die Folierungszeit verändern. Die eigentliche Folierung eines Daches dauert 1 Tag. Sie sollten jedoch einplanen, dass Ihr Fahrzeug einen Tag vor der Folierung und einen Tag nach der Folierung beim Folierer steht, der das Fahrzeug vorab reinigt und das fertige Fahrzeug noch einen Tag in der Halle stehen lässt, damit der Kleber abbinden kann.
Eine Vollfolierung dauert ca. 4 Tage.
Eine Folierung dauert in der Regel 2 bis 4 Tage. Wie lange es tatsächliche wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen natürlich von der Größe Ihres Fahrzeugs. Doch auch der Verschmutzungszustand oder niedrigen Außentemperaturen können die Vollfolierung beeinflussen. Idealerweise bringen Sie Ihr Fahrzeug einen Tag vor der Folierung und können es einen Tag nach der Folierung abholen, wenn die Folie abgebunden hat.
Nach 3 bis 4 Jahren sollte die Folie wieder vom Fahrzeug entfernt werden. Lassen Sie die Folie länger als vorgesehen auf dem Fahrzeug, kann es schwierig werden, dass die Folie problemlos entfernt werden kann. Auch kann es zu Lackschäden kommen. Sprechen Sie immer vorab mit Ihrem Folierer, wie lange Sie die Folie nutzen wollen. Er wird Ihnen einen passenden Vorschlag machen.
Ihr Fahrzeug sollten Sie 14 Tage nach der Folierung nicht in der Waschanlage waschen. Der Kleber benötigt genügend „Ruhe“ um abzubinden und auszuhärten. Nach 14 Tagen können Sie mit Ihrer Folierung wieder in die Waschstraße, jedoch sollten Sie hier auf Heißwachs verzichten. Die Ideenfabrik bietet an, ein foliertes bzw. vollfoliertes Fahrzeug vor Ablauf der 14 Tage zu überprüfen, um möglichen Schäden an der Folie vorzubeugen.
Folierte Fahrzeuge zu pflegen ist gar nicht so kompliziert. Es gibt verschiedene Pflegemittel am Markt, die direkt für diese Zwecke entwickelt worden. Wichtig ist, dass Sie darauf achten, dass Sie Ihre Folien nicht in der prallen Sonne bzw. dass Sie keine erhitzten Folien pflegen. Bei der Pflege ist erst einmal egal, ob es sich um einen Voll- oder Teilfolierung handelt. In den meisten Fällen sind die Pflegeprodukte für den Lack nicht schädlich. Auch ist bei Pflegeprodukten, die von Hand aufgetragen werden das Risiko sehr gering, dass Ihre Folie Schaden nimmt. Der Vorteil guter Pflege ist, dass die Folie vor Umwelteinflüssen, UV-Strahlung oder auch Salz geschützt wird und damit länger farbefroh bleibt.
Kurz im Überblick:
- Scheibenreiniger aufsprühen zur Reinigung.
- Mit Mikrofasertrockentuch fleckenfrei trocknen.
- Eine Folien-Versiegelung mit Schwamm einmassieren.
- Kurz ablüften bzw. trocknen lassen.
- Reste der Versiegelung mit Mikrofasertuch wegpolieren.
Grafik (10)
Eine Schrift wird in der Regel von einem Grafiker, Designer bzw. Schriftgestaltern entworfen. Entweder bietet er die Schrift direkt an oder vertreibt diese über einen Schriftanbietern. Man kann also sagen: Eine Schrift ist eine Ware wie jede andere Ware, Software oder ein Design.
Eine Besonderheit bei Schriften ist oft, dass Sie diese nicht kaufen, sondern nur mieten. Sie erhalten also vom Anbieter „nur“ die Nutzungsrechte. Wie diese Nutzung der Schrift gestaltet ist, häng von den Lizenzbedingungen ab. Auch hängt der Preis der Schrift von der vereinbarten Nutzung ab. Oft ist es so, dass Sie die Schrift nur selbst und für bestimmte Zwecke nutzen dürfen, eine begrenzte Anzahl an Installationen erlaubt ist und Sie diese Schrift auch nicht an Ihre Kunden oder weitere Dienstleister weiter geben dürfen.
Wie bei allen Lizenzmodellen ist es auch bei Schriften so, dass durch eine unbefugte Weitergabe der Schrift der Nutzungsvertrag erlischt und dies rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.
Anbieter von Schriften sind z.B.
- Archivetype
- Castletype
- FontFont
- Google Fonts
- Linotype
- Fonts.com
- Fontshop
- Monotype
- MyFonts
- Fontspring
- Font Squirrel
- Typekit
- Font Bureau
- Natürlich gibt es noch mehr.
Ein praktisches Beispiel
Im Arbeitsalltag gibt es oft mehr als eine Partei die die Schrift verwenden muss. Sie als Auftraggeber nutzen sie intern, Ihre Grafik-Agentur für die Gestaltung, Ihre Werbetechnik für die Beschriftung oder Ihre Druckerei für die Anpassung von Druckdaten.
Grundregel ist dann: „Wer die Schrift kauft, der darf sie verwenden.“ Ganz davon abgesehen, dass Sie die Schrift vielleicht nur auf einem Rechner im Unternehmen installieren dürfen, müssen in diesem Beispiel 4 Parteien die Schriftlizenz erwerben. Jede Lizenz muss auf den Nutzer (also Sie, die Agentur, die Werbetechnik und die Druckerei) ausgestellt sein.
Download von kostenfreien Schriften
Oft finden sich Schriften im Internet zum kostenfreien Download. Dabei ist es wichtig, dass diese Schriften eindeutig so gekennzeichnet sind, dass sie auch für die kommerzielle Nutzung kostenfrei sind. Kostenfrei herunterladbare Schriften sind oft nur für eine private Nutzung kostenfrei. In Fällen, in denen keine Urheberrechtshinweise vorhanden sind, müssen Sie davon ausgehen, dass die Schriftart urheberrechtlich geschützt ist.
Zusammengefasst
- Schriften dürfen nur laut Nutzungsvertrag verwendet werden, der zwischen Ihnen, dem Anwender und dem Lizenzgeber (Designer oder Verkäufer) besteht.
- Wie oft Sie die Schrift in Ihrem System installieren dürfen hängt vom Nutzungsvertrag ab.
- Haben Sie keine Lizenz, dürfen Sie die Schrift nicht nutzen.
- Schriften dürfen nicht von einem Nutzer/Verarbeiter an einen anderen Nutzer/ Verarbeiter weitergeben werden.
Haben Sie noch weitere gute Quellen? Dann schreiben Sie uns Ihre Quellen für gute Fonts, wir nehmen die Quellen gerne in unsere Übersicht auf!
Desktop-Publishing (DTP) ist die Erstellung und Veröffentlichung von Dokumenten wie Zeitungen, Zeitschriften, Büchern und Broschüren mit Hilfe eines Computers. Dabei wird die Layout- und Gestaltungsarbeit am Computer erledigt und die Druckvorlage dann z.B. an eine Druckerei geschickt, die das Dokument druckt. Auch können Sie die fertige Datei als PDF-Datei speichern oder selbst drucken.
Viele Desktop-Publishing-Programme bieten eine Reihe von Vorlagen für verschiedene Arten von Publikationen, sodass Sie schneller zu einem guten Ergebnis kommen. Typische Programme sind Adobe InDesign und QuarkXPress. Kostenfreie Lösungen sind Scribus und LibreOffice Draw.
Die Druckvorstufe ist die erste Stufe bei der Herstellung eines Druckerzeugnisses. In dieser Stufe wird das Originaldesign des Drucks erstellt und auf das Papier übertragen. Die Druckvorstufe kann auch als die „Druckvorbereitung“ bezeichnet werden.
Geschlossene Dateien haben ein Datei-Format, dass die Datei beim Absender und Empfänger gleich aussehen lässt. In der Regel können geschlossenen Datei nicht verändert oder bearbeitet werden.
In einer geschlossenen Datei werden alle Bilder, Schriften und andere Inhalte integriert und für eine Weitergabe vorbereitet und abgespeichert. Im Gegensatz zu offenen Dateien werden hierbei alle Datenverknüpfungen aufgehoben.
Geschlossene Dateien sind daher nur in Ausnahmefällen für eine Weiterbearbeitung tauglich. Vielmehr haben sie das Ziel keine Veränderungen zuzulassen, um z.B: genau das Druckergebnis zu erhalten, welches gewünscht ist. Dateien in geschlossenen Formaten sind zum Beispiel JPG-, PDF- oder TIF-Dateien.
Da bei der Weitergabe eine Änderung ausgeschlossen werden kann, wird das PDF-Format von vielen Druckereien bevorzugt. Dazu kommt, dass beim einhalten des PDF-Standards die Datei beim Empfänger genau so aussieht wie beim Ersteller, auch wenn der Empfänger nicht über die gleichen Programme verfügt.
Geschlossenen Dateien werden u.a. auch Austauschformat genannt. Dieser Begriff aus der elektronischen Datenverarbeitung (EDV) bezeichnet meist ein Dateiformat, welches mit vielen verschiedenen Anwendungen auf fast jedem Betriebssystem kompatibel ist.
Eine offene Datei oder auch native Programmdatei ist die Quell-Datei zu Bearbeitung. Sie enthält u.a. verknüpfte Elemente, die jedoch nur beim Bearbeiter vorhanden sind.
In der Quell-Datei werden die kompletten grafische Elemente für die Gestaltung gesammelt. Dabei sind Bilder, Illustrationen, Schriften und Texte oder andere Inhalte offen zusammengesetzt. Die offenen Datei diesen dazu, dass der Grafiker oder Bearbeiter jederzeit Änderungen vornehmen kann.
Offenen Dateien sind in der Grafik zum Beispiel InDesign– oder Illustrator-Dokumente, in denen eine Anzeige, ein Flyer oder eine Broschüre erstellt wurden.
Da diese Datei von der Infrastruktur abhängig sind, in der sie erstellt wurden, werden diese auch nur selten weitergeben. Verknüpfungen, Smartobjekte, Datenbankanbindungen oder als Verknüpfung eingebundene Bilder werden nur in der Datei erkannt, wenn der Pfad zur Verknüpfung stimmt. Und dieser ist in der Regel abhängig von dem Computer bzw. dem Computernetzwerk, in dem die Datei angelegt wurde.
Zur Weitergabe an Kunden oder z.B. Druckereien werden offene Dateien als geschlossene Dateien gespeichert. Damit ist ausgeschlossen, dass es zu Fehlern bei der Datenübertragung kommt.
Der Vorteil der offenen Datei für den Bearbeiter
Hier ein vereinfachtes praktisches Beispiel, welches leicht erklärt, wo der Vorteil der offenen Dateien liegt:
- 10 Broschüren mit je 24 Seiten werden mit einem Logo ausgestattet.
- Das Logo wird in der offenen Datei als Verknüpfung auf allen 240 Seiten hinterlegt.
- Ändert der Grafiker etwas am Logo, wird es durch die Verknüpfung automatisch auf allen 240 Seiten auch geändert.
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RGB-System (Lichtfarben)
In diesem System Wird die Farbe durch ihre Anteile an Rot, Grün und Blauviolett definiert. Daher stammt der Name RGB-System. Im RGB-System wird die Farbe Weiß durch Addition der 3 Farbwerte erreicht. Für Weiß müssen alle 3 Werte 255 betragen. Für Schwarz jeweils 0. Jeder dieser drei Farbwerte wird über eine Zahl zwischen 0 und 255 festgelegt. Wird ein Farbwert nicht benötigt beträgt sein Wert 0. Aufgrund der 256 Stufen jedes Farbwertes können mit diesem System bis zu 16,7 Mio. (256 * 256 * 256 = 16 777 216) unterschiedliche Farben definiert werden.
CMYK-System
Dieses Farbsystem basiert auf den Primärfarben Cyan, Magenta und Yellow (Gelb) und BlacK (Schwarz). So ergibt sich der Name CMYK-System. Im CMYK-System werden die Farbwerte zwischen 0% und 100% definiert. Keine Farbe entspricht 0%, 100% entspricht dem maximalen Anteil der Farbe. Schwarz erreicht man durch die 100%-Mischung von CMY-Farben oder durch reines Schwarz. In der Praxis werden Schwarzwerte möglichst als 100% Schwarz gedruckt.
HSB-System
In diesem Farbsystem werden drei Farbeigenschaften Farbton (Hue), Sättigung (Saturation) und Helligkeit (Brightness) definiert. Daher der Name HSB-System. Das System baut auf den 3 Grundmerkmalen von Farben auf. Der Farbton wird als Position auf dem Standard-Farbkreis angegeben und hat daher in Werte zwischen 0° und 360°. Die Sättigung gibt an, wie hoch die Reinheit und Leuchtkraft ist. Vom Sättigungsgrad einer Farbe ist es abhängig, ob diese als satt und kräftig oder als matt und schwach empfunden wird. Die Sättigung beschreibt das Verhältnis zwischen Farbe und hellem Grau (0%) bzw. voll gesättigter Farbe (100 %). Die Helligkeit gibt die Schwarztrübung der Farbe an und wird als Prozentwert zwischen 0 % (Schwarz) und 100 % (voll gesättigter Farbe) angegeben.
HSL-System
In diesem Farbsystem werden drei Farbeigenschaften Farbton (Hue), Sättigung (Saturation) und Farbhelligkeit (Lightness) definiert. Daher der Name HSL-System. Es ist sehr eng verwandt mit dem HSB-System und gleicht im Aufbau dem eben beschriebenen System.
L*a*b-System
Der große Vorteil von L*a*b-Farben liegt in ihrer Geräteunabhängigkeit. Bei der Erstellung der Farbdaten erhält man konsistente Farben, unabhängig von den Ein- und Ausgabegeräten wie Scannern, Computern, Bildschirmen oder Druckern. L*a*b-Farben werden durch die drei Faktoren Luminanz, der a-Komponente (von Grün bis Rot) und der b-Komponente (von Blau bis Gelb) definiert. Daher der Name L*a*b-System. Für die Farbe Weiß wird der Luminanzwert mit 100 angegeben, für Schwarz ist er 0. Die beiden Farbkomponenten können Werte zwischen -128 und 127 annehmen. Sind beide Farbwerte = 0 erhält man ein Grau. Die Helligkeit dieses Graus bestimmt der Luminanzwert.
Pantone-System
Beim Pantone-System handelt es sich um ein professionelles Werkzeug, welches schwerpunktmäßig im Druckbereich eingesetzt wird. Der Pantone-Farbfächer stellt mehr als 3000 Prozessfarben als CMYK-Kombinationen auf gestrichenem und ungestrichenem Papier zur Auswahl. Beim „Pantone Matching System“ handelt es sich um eine Farbpalette, welche 1114 Volltonfarben inkl. deren Aushellungen und Trübungen nach Schwarz enthält. Pantone-Farben dienen zur Darstellung von CYMK- und Vollton-Druckfarben. Zur Farbauswahl wird ein Farbfächer verwendet, welcher sowohl auf gestrichenem, matt gestrichenem und ungestrichenem Papier erhältlich ist.
HKS-System
Das HKS-System ist ein Standard für Schmuckfarben (vom Druckfarbenhersteller Hostmann-Steinberg und Schmincke & Co entwickelt) mit 120 Volltonfarben. Ähnlich dem Pantone Matching System werden Farbfächer und -tafeln genutzt um die Farben zu definieren.
RAL-System
Als RAL-Farbe bezeichnet man Farben, welche die RAL gGmbH unter dem Namen „RAL Classic“ und „RAL Design“ vertreibt. Der Name leitet sich vom Reichs-Ausschuss für Lieferbedingungen ab, welcher am 23. April 1925 in Berlin gegründet wurde und der Rationalisierung der deutschen Wirtschaft diente. Jeder Farbe des Farbkatalogs ist eine vierstellige Farbnummer zugeordnet. Heute sind 1898 Farbtöne in der „RAL Classic“ und „RAL Design“ enthalten. In der Bautechnik ist das RAL-Farbsystem der Standard.
RAL | Pantone | CMYK | Hex |
---|---|---|---|
RAL 1000 | 4525 | 0 6 38 18 | ccc188 |
RAL 1001 | 728 | 0 18 43 11 | ceb487 |
RAL 1002 | 465 | 18 31 56 0 | d0b173 |
RAL 1003 | 137 | 0 34 91 0 | f2ad00 |
RAL 1004 | 124 | 0 27 100 6 | e4a700 |
RAL 1005 | 131 | 0 27 100 9 | c79600 |
RAL 1006 | 144 | 0 47 100 0 | d99300 |
RAL 1007 | 144 | 0 47 100 0 | e69400 |
RAL 1011 | 723 | 0 38 94 18 | af8552 |
RAL 1012 | 612 | 0 0 100 18 | d8ba2e |
RAL 1013 | 468 | 6 9 24 0 | e5dfcc |
RAL 1014 | 467 | 9 15 34 0 | dfcea1 |
RAL 1015 | 726 | 0 6 18 6 | e6d9bd |
RAL 1016 | 604 | 0 0 87 0 | ecea41 |
RAL 1017 | 150 | 0 31 69 0 | f6b256 |
RAL 1018 | 123 | 0 31 94 0 | fdda38 |
RAL 1019 | 479 | 31 43 47 0 | a6937b |
RAL 1020 | 4505 | 0 15 76 38 | a09465 |
RAL 1021 | 1235 | 0 27 76 0 | f2c000 |
RAL 1023 | 1235 | 0 27 76 0 | f2bf00 |
RAL 1024 | 722 | 0 34 83 15 | b89650 |
RAL 1027 | 1255 | 0 27 100 34 | a4861a |
RAL 1028 | 137 | 0 34 91 0 | ffa600 |
RAL 1032 | 124 | 0 27 100 6 | e2ac00 |
RAL 1033 | 1375 | 0 38 76 0 | f7a11f |
RAL 1034 | 715 | 0 27 60 0 | eba557 |
RAL 1037 | 715 | 0 27 60 0 | eba557 |
RAL 2000 | 152 | 0 51 100 0 | d97604 |
RAL 2001 | 173 | 0 69 100 6 | bb4926 |
RAL 2002 | 485 | 0 100 91 0 | c13524 |
RAL 2003 | 164 | 0 47 76 0 | f97a31 |
RAL 2004 | 1655 | 0 65 87 0 | e8540d |
RAL 2008 | 1585 | 0 70 90 0 | f46f29 |
RAL 2009 | 172 | 0 82 100 0 | db5316 |
RAL 2010 | 1665 | 0 78 100 0 | d55d23 |
RAL 2011 | 1585 | 0 66 96 0 | ea7625 |
RAL 2012 | 178 | 0 75 73 0 | d6654e |
RAL 3000 | 484 | 19 99 100 9 | a02725 |
RAL 3001 | 484 | 18 100 100 9 | a0001c |
RAL 3002 | 187 | 20 100 100 12 | 991424 |
RAL 3003 | 704 | 24 100 97 21 | 870a24 |
RAL 3004 | 491 | 30 99 80 37 | 6c1b2a |
RAL 3005 | 490 | 36 94 73 50 | 581e29 |
RAL 3007 | 4975 | 46 82 67 65 | 402226 |
RAL 3009 | 181 | 31 88 84 37 | 6d312b |
RAL 3011 | 1815 | 28 99 96 29 | 791f24 |
RAL 3012 | 729 | 13 54 54 1 | c68873 |
RAL 3013 | 484 | 21 98 100 12 | 992a28 |
RAL 3014 | 709 | 4 69 41 0 | cf7278 |
RAL 3015 | 197 | 0 47 11 0 | e3a0ac |
RAL 3016 | 180 | 16 93 98 5 | ab392d |
RAL 3017 | 1787 | 2 84 55 1 | cc515e |
RAL 3018 | 710 | 2 91 64 0 | ca3f51 |
RAL 3020 | 485 | 6 100 100 1 | bf111b |
RAL 3022 | 178 | 1 72 68 1 | d36b56 |
RAL 3027 | 186 | 13 100 74 2 | b01d42 |
RAL 3031 | 1805 | 17 95 79 6 | a7323e |
RAL 4001 | 682 | 46 73 23 2 | 865d86 |
RAL 4002 | 201 | 28 88 57 14 | 8f3f51 |
RAL 4003 | 205 | 4 80 10 0 | ca5b91 |
RAL 4004 | 505 | 32 99 71 38 | 69193b |
RAL 4005 | 667 | 53 70 4 1 | 7e63a1 |
RAL 4006 | 465 | 14 29 65 0 | d0b173 |
RAL 4007 | 5185 | 57 91 47 48 | 48233. |
RAL 4008 | 689 | 45 91 18 2 | 853d7d |
RAL 4009 | Cool Grey | 0 0 0 65 | 9d8493 |
RAL 5000 | 533 | 98 75 31 16 | 2f4a71 |
RAL 5001 | 302 | 100 71 38 25 | 0e4666 |
RAL 5002 | 288 | 100 92 21 11 | 162e7b |
RAL 5003 | 540 | 100 47 0 47 | 193058 |
RAL 5004 | Black 6 | 86 77 55 71 | 1a1d2a |
RAL 5005 | 294 | 100 80 20 7 | 004389 |
RAL 5007 | 5405 | 94 61 23 5 | 38618c |
RAL 5008 | 433 | 86 67 53 49 | 2d3944 |
RAL 5009 | 3025 | 100 61 34 14 | 245878 |
RAL 5010 | 541 | 100 80 25 11 | 00427f |
RAL 5011 | 289 | 98 83 46 53 | 1a2740 |
RAL 5012 | 307 | 96 36 6 0 | 2781bb |
RAL 5013 | 5255 | 100 88 38 35 | 202e53 |
RAL 5014 | 646 | 69 46 24 2 | 667b9a |
RAL 5015 | 3015 | 100 49 4 1 | 0071b5 |
RAL 5017 | 2945 | 100 76 18 4 | 004c91 |
RAL 5018 | 3145 | 100 23 43 2 | 138992 |
RAL 5019 | 301 | 100 43 0 18 | 005688 |
RAL 5020 | 3155 | 100 34 48 10 | 00747d |
RAL 5021 | 3155 | 100 34 48 10 | 00747d |
RAL 5022 | 276 | 87 87 0 51 | 28275a |
RAL 5023 | 5405 | 86 60 21 3 | 486591 |
RAL 5024 | 5483 | 73 30 20 1 | 6391b0 |
RAL 6000 | 568 | 97 30 70 15 | 327663 |
RAL 6001 | 349 | 100 30 100 21 | 266d3b |
RAL 6002 | 349 | 100 0 83 47 | 276230 |
RAL 6003 | 448 | 87 72 100 0 | 4e553d |
RAL 6004 | 316 | 100 50 60 40 | 004547 |
RAL 6005 | 3308 | 100 45 76 52 | 0e4438 |
RAL 6006 | Black | 0 11 51 100 | 3b3d33 |
RAL 6007 | 5605 | 76 53 81 65 | 2b3626 |
RAL 6008 | Black 4 | 65 59 78 69 | 302f22 |
RAL 6009 | 5467 | 85 51 77 66 | 213529 |
RAL 6010 | 349 | 100 0 83 47 | 426e38 |
RAL 6011 | 625 | 67 31 73 12 | 68825f |
RAL 6012 | 5467 | 84 56 66 57 | 293a37 |
RAL 6013 | 417 | 53 40 69 16 | 76785b |
RAL 6014 | Black | 59 58 75 54 | 443f31 |
RAL 6015 | 426 | 69 58 68 57 | 383b34 |
RAL 6016 | 342 | 100 0 69 43 | 00664f |
RAL 6017 | 364 | 87 23 100 9 | 4d8542 |
RAL 6018 | 363 | 90 10 100 1 | 4b9b3e |
RAL 6019 | 557 | 37 0 37 | b2d8b4 |
RAL 6020 | 5535 | 76 48 78 49 | 394937 |
RAL 6021 | 624 | 55 22 58 2 | 87a180 |
RAL 6022 | Black 2 | 0 0 31 100 | 3c372a |
348 | 100 19 89 7 | 008455 | |
RAL 6025 | 371 | 75 33 99 21 | 56723d |
RAL 6026 | 2735 | 100 94 0 0 | 005c54 |
RAL 6027 | 631 | 66 2 29 0 | 77bbbd |
RAL 6028 | 3305 | 92 43 69 37 | 2e554b |
RAL 6029 | 349 | 100 28 97 20 | 006f43 |
RAL 6032 | 3288 | 100 0 56 18 | 00855a |
RAL 6033 | 569 | 92 25 52 5 | 3f8884 |
RAL 6034 | 624 | 66 12 31 0 | 75adb1 |
RAL 7000 | 424 | 58 38 36 4 | 798790 |
RAL 7001 | 444 | 49 34 31 1 | 8c969f |
RAL 7002 | Warm Grey 10 | 0 15 27 56 | 827d67 |
RAL 7003 | 417 | 52 43 56 13 | 79796c |
RAL 7004 | 423 | 42 34 31 1 | 999a9f |
RAL 7005 | 431 | 59 46 49 14 | 6d7270 |
RAL 7006 | Warm Grey 11 | 48 51 60 20 | 766a5d |
RAL 7008 | 463 | 60 65 100 0 | 756444 |
RAL 7009 | 405 | 65 49 61 29 | 585e55 |
RAL 7010 | 5477 | 65 54 56 30 | 565957 |
RAL 7011 | 5477 | 70 55 50 26 | 525a60 |
RAL 7012 | 445 | 68 53 50 24 | 575e62 |
RAL 7013 | 449 | 57 54 68 37 | 585346 |
RAL 7015 | 446 | 71 60 51 32 | 4c5057 |
RAL 7016 | 433 | 78 64 56 49 | 363d43 |
RAL 7021 | 419 | 75 65 59 60 | 2e3236 |
RAL 7022 | 465 | 14 29 65 0 | d0b173 |
RAL 7023 | 424 | 52 49 49 8 | 7f8279 |
RAL 7024 | 432 | 71 61 52 36 | 484b52 |
RAL 7026 | Black 7 | 80 61 57 47 | 354044 |
RAL 7030 | 416 | 0 0 15 51 | 919089 |
RAL 7031 | 445 | 69 50 46 17 | 5b686f |
RAL 7032 | Warm Grey 5 | 30 22 33 0 | b5b5a7 |
RAL 7033 | 5625 | 55 37 53 9 | 7a8376 |
RAL 7034 | Warm Grey 8 | 42 37 56 6 | 928d75 |
RAL 7035 | 421 | 23 14 17 0 | c4caca |
RAL 7036 | Cool Grey 8 | 44 37 36 2 | 949294 |
RAL 7037 | 424 | 53 43 42 7 | 7e8082 |
RAL 7038 | 429 | 32 23 27 0 | b0b3af |
RAL 7039 | 431 | 56 49 55 19 | 6d6b64 |
RAL 7040 | 423 | 43 31 28 1 | 9aa0a7 |
RAL 7042 | 430 | 46 33 35 1 | 929899 |
RAL 7043 | 446 | 68 56 55 32 | 505455 |
RAL 8000 | 464 | 47 65 100 0 | 8b7045 |
RAL 8001 | 471 | 0 56 100 18 | 9c6935 |
RAL 8002 | 478 | 34 71 78 29 | 774c3b |
RAL 8003 | 4635 | 32 69 90 25 | 815333 |
RAL 8004 | 4635 | 26 78 83 17 | 904e3b |
RAL 8007 | 478 | 36 72 91 37 | 6b442a |
RAL 8008 | 463 | 37 64 91 31 | 735230 |
RAL 8011 | 477 | 39 74 86 47 | 5b3927 |
RAL 8012 | 175 | 34 85 82 42 | 64312a |
RAL 8014 | 4695 | 49 57 77 57 | 49372a |
RAL 8015 | 175 | 37 83 77 49 | 5a2e2a |
RAL 8016 | 4695 | 42 75 77 55 | 4f3128 |
RAL 8017 | 497 | 48 72 71 60 | 45302b |
RAL 8019 | 412 | 62 67 64 60 | 3b3332 |
RAL 8022 | Black 6 | 69 69 66 81 | 1e1a1a |
RAL 8023 | 471 | 0 56 100 18 | a45c32 |
RAL 8024 | 4705 | 0 60 72 47 | 7b5741 |
RAL 8025 | 4705 | 42 59 67 25 | 765d4d |
RAL 8028 | 4695 | 0 79 100 72 | 4f3b2b |
RAL 9001 | Warm Grey 1 | 5 6 13 0 | eee9da |
RAL 9002 | 420 | 13 9 13 0 | dadbd5 |
RAL9003 | 705 | 2 1 1 0 | f8f9fb |
RAL 9004 | Black 6 | 73 69 62 73 | 252427 |
RAL 9005 | Black 4 | 75 68 65 82 | 151619 |
RAL 9010 | Cool Grey 1 | 3 2 6 0 | f4f4ed |
RAL 9011 | Black 6 | 78 70 60 75 | 1f2126 |
RAL 9016 | 705 | 4 1 2 0 | f3f6f6 |
RAL 9017 | Black 4 | 74 70 63 80 | 1b191d |
RAL 9018 | 428 | 20 10 15 0 | cbd2d0 |
Gold wird in der Regel als Sonderfarbe gedruckt. Doch es gibt Möglichkeiten den Druck zu simulieren und gute Gold-Wirkung mit einem CMYK-Druckverfahren zu erzielen.
3 Möglichkeiten Gold als CMYK-Farbe zu erstellen
- Gold als CMYK-Farbe mischen und drucken
- Gold als CMYK-Farbe mischen drucken und mit glänzendem Lack überdrucken
- Gold als CMYK-Farbe mischen inkl. einem leichten hell-dunkel Verlauf
CMYK-Gold mischen
Die gängigsten CMYK-Goldtöne bestehen in der Regel aus bräunlichen, grünlichen, gelben, grauen oder beigen Farbtönen. In den Farbtönen haben Magenta und Gelb (Yellow) den größten Anteil. Cyan und Schwarz haben einen ehr kleinen Anteil bei der Mischung.
Wir finden, mit folgenden Werten erreichen Sie gute CMYK-Goldtöne:
- CMYK 20-45-80-0
- CMYK 15-35-100-35
- CMYK 15-25-50-15
- CMYK 20-25-70-15
- CMYK 0-15-75-30
CMYK-Gold mt glänzendem Lack
Ein guter Effekt und in der Regel kostengünstiger als Folienprägung ist, den gemischten CMYK-Goldton zusätzliche mit einem glänzenden Klarlack zu überziehen. Gerade, wenn der rest des Drucks auf mattem Material erfolgt, holen Sie damit aus Ihrem Gold-Effekt noch einiges raus.
CMYK-Gold mit Verlauf
Um schöne Goldverläufe zu erstellen haben sich folgende Kombinationen mit je 3 Farben bewährt:
- CMYK 15-25-75-5 -> 10-40-80-20 -> 15-30-65-20
- CMYK 20-45-95-15 -> 15-25-50-15 -> 0-10-55-5
- CMYK 15-40-90-75 -> 15-35-100-35 -> 0-15-75-30
Beim einsetzen des Verlaufs bietet es sich an, nicht einfach nur einen vertikalen oder horizontalen Verlauf einzusetzen, sondern den Winkel des Verlaufs leicht zu neigen. Damit entsteht ein realistischeres Bild. Auch ist es wichtig, bei einer Schrift oder einer komplexeren Form diese komplett als zusammengesetzten Pfad einzurichten, damit der CMYK-Gold-Effekt über das gesamte Objekt als ein durchgehender Verlauf gesehen wird.
Hygiene (28)
Synthetisiert auf Oberflächen von Pflanzenblättern durch den Prozess der Photosensitization wird Singulett-Sauerstoff an die Luft abgegeben. Daher atmen wir jeden Tag moderate Konzentrationen Singulett-Sauerstoff ein.
In Säugetieren gibt es ebenfalls Photosensitizer, darunter Vitamine, welche endogen Singulett-Sauerstoff produzieren. (Bäumler, 2016)
W. Bäumler. Endogenous Singlet Oxygen Photosensitizers in Mammalians (2016) Singlet Oxygen: Applications in Biosciences and Nanosciences, Volume 1, 239-269.
Der Mensch, wie auch andere Organismen besitzen Photosensitoren in der Haut, welche in Gegenwart von Licht (bspw. UVA und UVB) molekularen Luftsauerstoff in Singulett-Sauerstoff umwandeln? Auf Basis unterschiedlicher Konzentrationen endogenen Singulett-Sauerstoffs werden Zellprozesse gesteuert. Singulett-Sauerstoff ist daher ein unverzichtbares Molekül für einen funktionierenden Organismus.
Quellen:
- Bäumler W, Singlet oxygen in skin: Singlet Oxygen: Applic. Biosci. Nanosci., 2016, Vol. 2, Chapt. 36
- Bäumler W et al., UVA and endogenous photosensitizers – the detection of singlet oxygen by its luminescence: Photochem. Photobiol. Sci., 2012, 11, 107-117
Reinigung und Desinfektion von Oberflächen sind zwei verschiedene Schritte. Durch die Reinigung werden Schmutz, Fett, Staub und andere Verunreinigungen entfernt. Die Desinfektion ist ein separater Prozess und soll erreichen, dass Bakterien und Viren inaktiviert werden. Was Sie tun müssen, um Ihre Oberflächen zu reinigen oder zu desinfizieren ergibt sich aus Ihrem Hygienekonzept. Geprüfte und damit wirksame Desinfektionensverfahren werden durch das RKI in der „Liste der vom Robert Koch-Institut geprüften und anerkannten Desinfektionsmittel und -verfahren“ veröffentlicht.
Generell soll eine Oberflächenbeschichtung die Keimlast auf der Oberfläche kontinuierlich reduzieren und dadurch das Ansteckungsrisiko zwischen den Desinfektionszyklen verringern. Hierzu wurde die DYPHOX-Beschichtung unter realen Bedingungen in zwei Krankenhäusern über 6 Monate mit 1.289 Proben getestet und die Ergebnisse wurden in einer Studie veröffentlicht. Darin sehen Sie, dass das Risiko hoher Keimlastspitzen und damit auch das Ansteckungsrisiko enorm gesunken ist.
Wichtig ist, dass wir bei der Beantwortung der Fragen über eine vom RKI geprüfte Desinfektionsmethode sprechen. Eine Reinigung, auch mit schärferen Reinigern oder Reinigern mit Desinfektionsmittelzusätzen sind keine Desinfektion. Bei einer Desinfektion werden zum Beispiel die Objekte jeweils mit einem neuen Tuch bearbeitet, um eine mögliche Keimübertragung auf ein anderes Objekt zu vermeiden. Dazu werden vorgegebene Verdünnungs- und Einwirkzeiten eingehalten. Eine Desinfektion hat die Aufgabe die Keimlast auf einem Objekt vollständig zu beseitigen. Direkt nach einem Desinfektionsvorgang setzen sich wieder Keime bspw. durch absinkende Tröpfchen aus der Luft oder durch Hände-Kontakt auf Oberfläche ab und vermehren sich dort. Die Oberflächenbeschichtung sorgt für eine starke Keimreduktion zwischen den Desinfektionsintervallen. Die Keimlast bleibt niedrig. (siehe Abbildung) Das Ansteckungs- und Infektionsrisiko sinkt.
Vergleich der Keimlasten und Keimlastspitzen zwischen alleinigem Gebrauch eines Desinfektionmittels (schwarze Kurven) und der Kombination aus DYPHOX-Oberflächenbeschichtung mit Desinfektionsmittel (rote Kurven). Die Kombination aus DYPHOX und Desinfektionsmittel zeigt eine deutliche Verringerung der Keimlast und Keimlastspitzen.
Die Reduktion von Bakterien oder Viren ist nur durch eine vom RKI geprüfte Desinfektion, wie oben beschrieben sicher gestellt. Auch, weil unterschiedliche Viren und Bakterien unterschiedliche Anforderung an die Inaktivierung haben. Eine normale Reinigung reicht dafür nicht aus, da sie nur wenige oder keine Viren und Bakterien inaktiviert.
Da die normale Reinigung nur wenige Auswirkungen auf die Keime hat, können Sie diese an Ihre Bedürfnisse anpassen.
Im Gegensatz dazu sollten Sie eine Desinfektion nach den anerkannten Desinfektionsverfahren und Hygienestandards in den vorgegeben Abständen weiterhin durchführen.
DYPHOX-Oberflächenbeschichtungen beinhalten Katalysatoren (Photosensitoren), welche Luft-Sauerstoff in Singulett Sauerstoff umwandeln. Der Singulett Sauerstoff erzeugt ein Milieu über der Oberfläche in dem Keime nicht überleben können. Es sind kein Silber oder andere Metalle in der Beschichtung enthalten. Weiterhin liegen für DYPHOX ein Zertifikat von Dermatest mit der Bewerbung „sehr gut“ vor. sowie ISEGA-Zertifikate zur Lebensmittelunbedenklichkeit und zur Speichel- und Schweißechtheit.
In zwei Feldtest in zwei Krankenhäusern, über ein halbes Jahr mit 1.289 Proben, konnte das relative Risiko hoher Keimlasten auf Oberflächen um bis zu 67% (bei cfu/cm² ≤ 5,0) reduziert werden.
Zudem sank der durchschnittliche Wert von Bakterien auf der aktiven Beschichtung unter 2,5 cfu/cm², einem für Krankenhäuser wichtigen Schwellenwert.
Hohe Keimlastspitzen von bis 480 cfu/cm² traten lediglich auf unbeschichteten Oberflächen auf. Mit aktiver Beschichtung erreichten Keimlastspitzen maximal bis zu 27 cfu/cm².
Achtung: Bitte NICHT mit der von Herstellern oftmals angegeben 99,99% Verringerung von Keimen verwechseln. Siehe hierzu unseren separaten Artikel im FAQ.
Multiresistente Keime stehen vermehrt im Zusammenhang mit dem Auftreten nosokomialer Infektionen. In einer Studie (Eichner et al. 2019) an zwei Krankenhäusern konnte gezeigt werden, dass die Anzahl multiresistenter Keime auf Oberflächen mit einer antimikrobiellen Dyphox-Oberflächenbeschichung stark verringert werden konnte. In der Folge kann somit auch das Risiko einer nosokomialen Infektion sinken.
Bei der Beantwortung dieser Frage trifft man oftmals auf Unklarheiten. Man unterscheidet generell zwischen einer qualitativen und einer quantitativen Verringerung der Keimlast.
Die qualitative Verringerung der Keimlast sagt aus, dass bspw. 99,99% aller Arten von Keimen – bspw. S. aureus, E. coli, usw. – inaktiviert / getötet werden. Die Frage ist hierbei: Welche Keime werden getötet?
Die quantitative Verringerung der Keimlast sagt aus, dass bspw. 99,99% der Gesamtzahl aller Keime – unabhängig von einer genauen Bestimmung der Keimarten – inaktiviert / getötet werden. 99,99% entsprechen einer Verringerung um das 10.000-fache. Man spricht auch von einer Verringerung um 4 logarithmische Stufen.
Beispiel für quantitative Verringerung der Keimlast:
Eine definierte Fläche beinhaltet 1.000.000 aktive Keime. Wird bspw. durch eine antimikrobielle Oberflächenbeschichtung eine Verringerung der Keimzahl um 99,99% erreicht, dann befinden sich danach noch 100 aktive Keime auf der Oberfläche.
Hierbei handelt es sich um Laborwerte, welche alltäglichen Situationen in medizinischen Einrichtungen etc. nur sehr begrenzt widerspiegeln. Im Labor werden Faktoren wie Frequentierung von Oberflächen, organische Verschmutzungen, Aufbringung neuer Keime etc. nicht / kaum berücksichtigt.
KbE bedeutet Kolonie bildende Einheiten und ist die Übersetzung von cfu = colony forming units.
KbE / cfu bezeichnet die Anzahl von einzelnen Mikroorganismen-Zellen auf einer bestimmten Fläche, die in der Lage sind durch Zellteilung Kolonien zu bilden. Zur Quantifizierung wird standardmäßig das Verhältnis von cfu / cm² verwendet.
Beispiel: Ist die Rede von 238 cfu/cm² so sprechen wir von 238 Mikroorganismen-Zellen, beispielsweise Bakterien auf einer Fläche von 1 cm x 1 cm, einem Quadratzentimeter (cm²).
In hygienesensitiven Bereichen, wie z.B. dem medizinischen Umfeld oder der Lebensmittelverarbeitung spielt die Einhaltung einer möglichst geringen Keimzahl auf Oberflächen eine wichtige Rolle, da kontaminierte Oberflächen die Übertragung von Erregern ermöglichen können. Die etablierte regelmäßige Reinigung/Desinfektion kann jedoch die Rekontamination zwischen zwei Reinigungszyklen nicht verhindern. Hier helfen antimikrobiell ausgestattete Oberflächen durch ihre kontinuierliche selbsttätige Wirkung Hygienelücken zu schließen.
Dyphox ist ein einfaches und effektives Entkeimungsverfahren, das aus der Natur übernommen wurde. Dyphox nutzt Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich und aktiviert dadurch den vorhandenen Sauerstoff, z.B. aus der Raumluft. Für die Wirkung von Dyphox werden keine giftigen Biozide oder Metalle wie z.B. Silber eingesetzt.
Im Gegensatz zu Bakterien, Pilzen etc. handelt es sich bei Viren um nicht-lebende Einheiten. Die Begründung dafür liegt im fehlenden Stoffwechsel sowie in der fehlenden Möglichkeit sich zu reproduzieren – Nachkommen zu bilden -. Viren brauchen dazu Wirtszellen, welche für die Vermehrung des Virus umprogrammiert / manipuliert werden.
Man unterscheidet zwischen behüllten und unbehüllten Viren sowie zwischen RNA-Viren und DNA-Viren.
Vertreter behüllter Viren sind Influenza- sowie SARS-CoV2-Viren. Rota- und Noroviren sind Vertreter unbehüllter Viren.
RNA-Viren sind bspw. Corona- und Rotaviren. Humane Papillomaviren (HPV) sowie Pockenviren zählen zu den DNA-Viren.
Eine nosokomiale Infektion ist eine in Kränkenhäusern oder Pflegeeinrichtungen erworbene Infektion. Der Infektionstag, der Tag mit dem ersten Symptom, darf frühestens der 3. Tag des Krankenhausaufenthaltes sein.
Sol-Gel-Beschichtungen haben ihren Namen durch den Herstellungsprozesses (s.g. Sol-Gel-Prozess bzw. Sol-Gel-Verfahren). Bei der Sol-Gel-Beschichtung werden Dispersionen verwendet, die z.B. Alkoholate enthalten. Zuerst hydrolisieren diese Alkoholate und beginnen dann zu polymerisieren. Dabei entstehen Molekülketten und nach längerer Dauer kleinste Partikel. Ab jetzt wird diese Dispersion als Sol bezeichnet.
Nach einer entsprechenden Topfzeit, entsteht auf den Partikeln im Sol eine Art Netzstruktur und das Sol beginnt zu gelieren. Ab jetzt ist da die Beschichtung die Eigenschaften eines Gels. Dieses Gel kann durch Sprühen, Wischen oder Tauchen auf ein Objekt auftragen werden. Durch einen kurzen Sinterprozess härtet das Gel aus. So entsteht eine glasartige Schicht, die sehr kratzbeständig ist.
MDR = Multidrug Resistance Bakterien weisen Resistenzen gegenüber zahlreiche Antibiotika auf und haben zunehmend klinische Relevanz.
Ein besonderes Problem bilden MDR-Efflux-Pumpen, welche Antibiotika gezielt aus Bakterien heraus transportieren. Dadurch können Antibiotika nicht mehr in Bakterien wirken. Es bilden sich Resistenzen.
Multiresistente Keime sind Mikroorganismen und Viren, welche gegen mehrere Antibiotika beziehungsweise Virostatika unempfindlich sind.
Sie werden als Superkeime bezeichnet.
Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA), Vancomycin-resistenter Enterokokken (VRE), Acinetobacter baumannii, Clostridium difficile, Enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC) etc. sind hierbei einige Beispiele.
Photosensitoren sind Moleküle / Verbindungen, welche chemische und physikalische Veränderungen in einem Ziel-Molekül verursachen.
Dabei wird dem Ziel-Molekül entweder ein Elektron übertragen oder ein Wasserstoff-Ion entzogen.
Photosensitoren benutzen Lichtenergie verschiedener Wellenlängen um Ziel-Moleküle in einen höheren energetischen Zustand zu versetzen.
Diese Energie kann bspw. genutzt werden, um Luft-Sauerstoff in Singulett-Sauerstoff (¹O2) umzuwandeln.
¹O2 wiederum ist die Basis für unsere antimikrobielle DYPHOX-Oberflächenbeschichtung.
Die Übertragung von Mikroorganismen und Krankheitserregern über Oberflächen beschreibt alltägliche Situationen.
Zur Kontrolle der Keimbelastung auf Oberflächen werden oftmals Abklatschtests verwendet.
Die Probenentnahme auf Oberflächen kann einige Fehlerquellen beinhalten. Diesbezüglich ist eine Standardisierung unverzichtbar.
Wichtige Eckpunkte und Fragen der Probeentnahme sind: Handelt es sich um gleiche Zeitpunkte der Probenentnahme? Wurde ein standardisierter Anpressdruck verwendet? Sind antimikrobiell beschichtete und unbeschichtete Oberflächen bzgl. Frequentierung, Biofilm, Lichtverhältnisse usw. vergleichbar?
Fehlende Standardisierungen führen in der Folge zu großen Schwankungen sowie Standardabweichungen und somit zu wenig aussagekräftigen Ergebnissen. Falsche Schlussfolgerungen können die Folge sein.
Singulett-Sauerstoff ist ein Gas. Es unterscheidet sich durch seine höhere chemischen Reaktivität gegenüber organischen Verbindung (bspw. Zellwände und Zellmembranen) vom energieärmeren Triplett-Sauerstoff.
Grundsätzlich verfolgen beide Ansätze eine signifikante Keimreduktion.
Die Strategie ist dabei sehr unterschiedlich und richten sich nach den vorhandenen Bedingungen.
Auf trockene Oberflächen, welche im Kontakt mit Menschen stehen und / oder in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden können, empfiehlt sich beispielsweise eine antimikrobielle Oberflächenbeschichtung.
Es konnte gezeigt werden, dass Bacillus atrophaeus Endosporen durch Singulett-Sauerstoff inaktiviert werden.
Quelle: Eichner et al., Fast and effective inactivation of Bacillus atrophaeus endospores using light-activated derivates of vitamin B2: Photochem. Photobiol. Sci. 2015, 14, 387-396
Mikroorganismen können physikalisch sowie chemisch inaktiviert werden.
Physikalische Inaktivierung wird beispielsweise durch Erhitzen – Sterilisieren, Pasteurisieren – oder durch UVC-Strahlung gewährleistet. Dabei werden die Mikroorganismen irreversibel beschädigt und sterben.
Mit der chemischen Inaktivierung durch Antibiotika oder Konservierungsmittel wird das Wachstum und Reproduktion von Mikroorganismen unterbunden.
Die Inaktivierung von Mikroorganismen durch die Singulett-Sauerstoff produzierende Oberflächenbeschichtung DYPHOX kann man als chemisch-physikalische Inaktivierung betrachten. Der Singulett-Sauerstoff oxidiert Strukturen der Zellwand und Zellmembran, welche dort zu Brüchen führt. Die Mikroorganismen verlieren ihre Integrität und sterben.
Alle Keime, ob Bakterien, Viren, Pilze und Sporen, werden kontinuierlich durch die Beschichtung angegriffen. Da die Umwelt jedoch stetig Keime enthält, die sich auf Oberflächen stetig absetzen und vermehren, gibt es zeitlich betrachtet keine absolute „Keimfreiheit“.
Eine Keimfreiheit ist lediglich nach einer richtigen Desinfektion für einen Moment herstellbar oder unter Laborbedingungen.
Unter Laborbedingungen ist die antimikrobielle Oberflächenbeschichtung in der Lage 99,9 – 99,999% aller Keime zu töten. Das sind Werte mit denen andere antimikrobielle System ebenso werben. Es sind jedoch theoretische Werte, die kaum die alltägliche Situation in Krankenhäusern, Arztpraxen, MVZ etc. widerspiegeln.
Brauchbare, praxisbezogene Werte bzgl. der Reduktion von Keimlast wurden mit der antimikrobiellen DYPHOX-Oberflächenbeschichtung in Feldstudien an zwei Krankenhäusern geschaffen. Über einen Zeitraum von 6 Monaten wurden 1.289 Proben im klinischen Alltag genommen und ausgewertet. Die Ergebnisse zeigten eine Reduktion des relativen Risikos hoher Keimlasten auf Oberflächen um bis zu 67% (für cfu/cm² ≤ 5,0).
Zudem sank der durchschnittliche Wert von Bakterien auf der aktiven Beschichtung unter 2,5 cfu/cm², einem für Krankenhäuser wichtigen Schwellenwert. Beim Gebrauch von Desinfektionsmitteln ohne DYPHOX-Oberflächenbeschichtung traten hohe Keimlastspitzen von bis zu 480 cfu/cm² auf. Im Vergleich dazu verringerte die aktive DYPHOX-Oberflächenbeschichtungen die Keimlastspitzen auf einen Maximalwert von 27 cfu/cm²
Abbildung: Verringerung hoher Keimlast und Keimlasspitzen durch die antimikrobielle DYPHOX-Oberflächenbeschichtung (rote Kurven). Alleiniger Gebrauch von Desinfektionsmitteln (schwarze Kurven) führt zu höheren und schnelleren Anstiegen der Keimlast und Keimlastspitzen und somit zu einem statistisch höheren Infektionsrisiko.
DISPLAX Touch-Folien verwenden projektive kapazitive Touch-Technologie. Der Sensor befindet sich somit hinter der Scheibe. Die Reinigungs- und Desinfektionsverfahren sind unkompliziert und entsprechen der Reinigung von Glasoberflächen. Durch die Funktionalität der Scheibe, empfehlen wir jedoch, die Scheibe häufiger zu reinigen, da sie viel öfter von Menschen berührt wird.
Reinigung und Desinfektion von Oberflächen sind zwei verschiedene Schritte. Durch die Reinigung werden Schmutz, Fett, Staub und andere Verunreinigungen entfernt. Die Desinfektion ist ein separater Prozess und soll erreichen, dass Bakterien und Viren inaktiviert werden. Was Sie tun müssen, um Ihre Oberflächen zu reinigen oder zu desinfizieren ergibt sich aus Ihrem Hygienekonzept.
Reinigen Ihres DISPLAX-Touchscreens
- Um die Reinigung des Touchscreens vorzubereiten, schalten Sie das Gerät aus (falls möglich).
- Können Sie das Gerät nicht ausschalten, stellen Sie sicher, dass Ihre Software während der Reinigung „falsche Berührungen“ toleriert.
- Nutzen Sie nur nicht scheuernde Reinigungstücher, um ein Verkratzen des Touchscreens zu vermeiden.
- Vermeiden Sie hochkonzentrierten Alkohol (> 70%), nicht verdünntes Bleichmittel, Ammoniaklösungen oder organische Chemikalien wie Farbverdünner, Aceton, Toluol, Xylol, Propyl, Isopropylalkohol oder Kerosin. Dies kann zu Verfärbungen führen.
- Lassen Sie keine Flüssigkeiten in das Gerät oder unter die DISPLAX-Folie gelangen. Sprühen Sie das DISPLAX-Produkt nicht direkt ein. Verwenden Sie stattdessen nicht tropfende, leicht eingesprühte oder angefeuchtete Tücher.
- Wischen Sie die Oberflächen mit den entsprechenden Tüchern und den zugelassenen Reinigungsmitteln ab und lassen Sie sie trocknen.
Desinfizieren Sie Ihren DISPLAX Touchscreen
- Um die Desinfektion des Touchscreens vorzubereiten, schalten Sie das Gerät aus (falls möglich).
- Können Sie das Gerät nicht ausschalten, stellen Sie sicher, dass Ihre Software während der Reinigung „falsche Berührungen“ toleriert.
- Befeuchten Sie ein neues sauberes, nicht scheuerndes Tuch mit einem Desinfektionsmittel. Stellen Sie sicher, dass das Tuch nicht tropft. Ringen Sie es aus.
- Lesen Sie die Anweisungen des Herstellers der Desinfektionslösung sorgfältig durch.
- Viele Hersteller geben vor, dass die Oberfläche einige Minuten lang feucht bleibt, um die optimale Wirkung des Desinfektionsmittels zu erreichen.
- Wischen Sie die Oberfläche mit dem Tuch ab und lassen Sie die Oberfläche trocknen.
- Verwenden Sie für jeden Touch-Screen möglichst ein eigenes Tuch.
Folgenden Materialien dürfen Sie nicht direkt auf der Folie oder Ihrem Touch-Screen verwenden:
- K5902137 (451920612602) MDRC-1219 (TS) 18/05/2017 19 4
- Alkohol in Konzentrationen> 70%
- Methyl oder Ethyl> 35%
- Verdünner oder Benzin
- Starke Lösungsmittel
- Säuren
- Reinigungsmittel mit Fluorid
- Waschmittel mit Ammoniak in einer Konzentration> 1,6%
- Scheuermittel und Reinigungsmittel mit Schleifmitteln
Einen Zustand der Keimfreiheit wird auf Oberflächen direkt nach der Desinfektion mit geeigneten Desinfektionsmitteln erreicht.
Bereits nach kurzer Zeit sammeln sich Keime / Mikroorganismen durch Kontakt zu Menschen oder in der Luft absinkende Tröpfchen auf dieser Oberfläche an und können exponentiell wachsen. Dadurch nimmt die Keimzahl explosionsartig zu. Das Infektionsrisiko steigt.
Eine antimikrobielle Oberflächenbeschichtung verhindern einen exponentiellen Anstieg der Keimzahl zwischen den Desinfektionszyklen und verringern somit das Risiko hoher Keimlastspitzen nachweislich. (Eichner et al., 2020)
Quelle: A Eichner, T Holzmann, D B Eckl, F Zeman, M Koller, M Huber, S Pemmerl, W Schneider-Brachert, W Bäumler: Novel photodynamic coating reduces the bioburden on near-patient surfaces thereby reducing the risk for onward pathogen transmission: a field study in two hospitals. 2020 J Hosp Infect 104(1): 85-91.
Grundsätzlich empfiehlt sich eine Kombination aus Reinigungs- und Desinfektionsmitteln sowie der DYPHOX-Oberflächenbeschichtung. Gerade in hochfrequentierten Bereichen treten durch den Kontakt von Personen mit Oberflächen oftmals starke, organische Verschmutzung auf. Durch eine ordentliche Reinigungsprozedur werden diese Verschmutzungen entfernt.
Die Entfernung und Abtötung von Keimen auf Oberflächen werden durch Desinfektionsmittel bewerkstelligt. Die DYPHOX-Oberflächenbeschichtung verhindert in den oftmals langen Reinigungs- und Desinfektionsintervallen das Risiko hoher Keimlast und Keimlastspitzen.
Die in Feldstudien an zwei Krankenhäusern erzielten Ergebnisse zeigen die Praxistauglichkeit der DYPHOX-Oberflächenbeschichtung auch in stark frequentierten Einrichtungen. Das Risikos einer hohen Keimlast wurde mit der Oberflächenbeschichtung auf bis zu 67% (cfu/cm² ≤ 5.0, cfu = KbE = Kolonie bildende Einheiten) reduziert. Im Vergleich hierzu konnten auf nicht beschichteten Flächen bis 480 cfu/cm² gezählt werden. Starke Personen-Frequentierungen und damit verbundene, stetige Kontaminierungen von Oberflächen scheinen der Wirksamkeit der DYPHOX-Oberflächenbeschichtung nicht entgegen zu stehen.
Die Synthese von Singulett-Sauerstoff ist ebenso im Reich der Pilze zu finden. Dabei wird Singulett-Sauerstoff beispielsweise für den Abbau von Lignin (Holz) und zur Abwehr von Feinden synthetisiert.
Quellen:
- Nakatsubo F, Reid ID, Kirk TK, Involvement of singlet oxygen in the fungal degradation of lignin, Biochem Biophys Research Comm, 102 (1), 1981: 484-491.
- Beltrán-García MJ et al., Singlet Molecular Oxygen Generation by Light-Activated DHN-Melanin of the Fungal Pathogen Mycosphaerella fijiensis in Black Sigatoka Disease of Bananas, PLOS ONE, 2014.
- Xu X, Hu X, Neill SJ, Fang J, Cai W, Fungal elicitor induces singlet oxygen generation, ethylene release and saponin synthesis in cultured cells of Panax ginseng C. A. Meyer, Plant Cell Physiol, 2005, 46(6): 947-954.
Keime sind grundsätzlich in der Luft und auf Oberflächen zu finden. Die Menge der Keime in der Luft wird durch Tröpfchen, welche durch Ausatmen und Niesen entstehen, erhöht.
Bedingt durch die Schwerkraft sinken viele Keime in der Luft und landen schlussendlich auf Oberflächen. Die Keimzahl auf Oberflächen wächst zudem durch Personenkontakt. Mit jeder Berührung von Oberflächen werden neben organischem Material Keime übertragen. Die Infektionsgefahr wächst.
Die antimikrobielle DYPHOX-Oberflächenbeschichtung basiert auf der Bildung von Singulett-Sauerstoff, welcher Viren, Bakterien und Pilze inklusive Sporen auf Oberflächen effektiv inaktiviert.
Der wohl wichtigste Aspekt ist, dass Nanosilber-Beschichtungen nicht auf trockenen Oberflächen wirken, da ohne Flüssigkeit kein Transport der Silberionen zu den Keimen stattfinden kann. Auch eine wissenschaftliche Studie aus 2011 belegt bereits, dass Silber nur unter feuchten bzw. nassen Bedingungen wirkt. Setzt man Nanosilber auf trockenen Oberflächen ein -diese sind die Realität- ist kein Wirksamkeit festzustellen. Falls Silber unter feuchten Bedingungen angewandt wird, erzeugt es immer noch sehr schnell Resistenzen.
Die Tests zur Wirksamkeit, werden nach der ISO 22196 unter feuchten bzw. nassen Bedingungen durchgeführt. Diese Testbedingungen werden vom VDI als unrealistisch benannt. Dyphox wird unter trockenen Bedingungen getestet und zeigt als einziges antimikrobielles Wirksystem unter trockenen Bedingungen eine (sehr gute) Wirkung.
Außerdem rät das BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) von dem Einsatz von Silber in verbrauchernahen Anwendungen ab. Hinzu kommt, dass Nanosilber ökologisch bedenklich ist, da es als Schwermetall dauerhaft in der Umwelt zurückbleibt.
Kleidung (110)
Wenn Sie in Ihrer Ideenfabrik Kleidung kaufen, sollen Sie lange Freude und Nutzen haben. Um bei der Pflege keine Risiko einzugehen, empfehlen wir, genau auf die Pflegehinweise und Pflegesymbole zu achten. Damit erkennen Sie, wie Sie am besten reinigen, trocknen und bügeln. Vor allem sollten Sie drauf achten, dass bestimmte Kleidungsstücke, wie z.B. Wolle sehr empfindlich sind. Diese Kleidungsstücke können Schaden nehmen, wenn Sie sie zu heiß waschen, trocknen oder bügeln. Daher ist es wichtig, dass wir wissen, wofür Sie Ihre Kleidungsstücke einsetzen.
Wurde Ihre Kleidung bedruck, bestickt oder anderweitig veredelt, ändert sich die Waschbarkeit. In diesem Fall müssen Sie andere Pflegeeigenschaften berücksichtigen.
Nachfolgend finden Sie eine Erklärung zu den Standard-Pflegesymbolen.
Symbole zum Waschen
Sie können dieses Kleidungsstück in der Waschmaschine waschen. Natürlich geht hier auch die Handwäsche. | |
Sie dürfen dieses Kleidungsstück nicht waschen - auch nicht mir der Hand. Ein solches Symbol finden Sie z.B. auf Kleidungsstücken aus Leder. | |
Sie können dieses Kleidungsstück nur mit der Hand waschen, da es bei Maschinenwäsche beschädigt werden könnte. | |
Sie sollten dieses Kleidungsstück mit höchstens 30 Grad waschen. Andere Zahlen zeigen die maximale Waschtemperatur an. | |
Sie sollten dieses Kleidungsstück im Schonwaschgang bei 30 Grad waschen. Auch sollten Sie das Kleidungstück nur mit niedriger Drehzahl schleudern. |
Symbole zum Trocknen
Sie können dieses Kleidungsstück im Wäschetrockner trocknen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück bei niedriger Temperatur im Wäschetrockner trocknen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück bei hoher Temperatur im Wäschetrockner trocknen. | |
Sie sollten dieses Kleidungsstück nicht im Wäschetrockner trocknen. Das Trocknen könnte dieses Kleidungsstück beschädigen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück an der Luft trocknen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück auf der Leine hängend trocknen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück im Schatten, auf der Leine hängend trocknen, da Sonneneinstrahlung es beschädigen kann. | |
Sie sollten dieses Kleidungsstück liegend an der Luft trocknen, damit es sich nicht verformt. | |
Sie können dieses Kleidungsstück im Schatten, liegend an der Luft trocknen, damit es sich nicht verformt. Sonne kann es beschädigen. | |
Sie sollten dieses Kleidungsstück im Schatten trocknen. Gerade bei schwarzer Kleidung könnte die Sonne die Farbe ausbleichen. | |
Sie sollten diese Kleidungsstück nicht schleudern oder im Trockner trocknen. Am Besten hängen Sie es tropfnass auf. | |
Sie sollten diese Kleidungsstück nicht schleudern oder im Trockner trocknen. Am Besten hängen Sie es tropfnass im Schatten auf. |
Symbole zum Bleichen
Sie können dieses Kleidungsstück mit Sauerstoff bleichen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück mit Chlor bleichten. | |
Sie sollten dieses Kleidungsstück nicht bleichen. Durch das Bleichen kann es seine Farbe verlieren oder anderweitig beschädigt werden. |
Symbole zum Bügeln
Sie können dieses Kleidungsstück bügeln. | |
Sie können dieses Kleidungsstück bei geringer Temperatur bügeln. Höhere Temperaturen können das Kleidungsstück beschädigen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück bei mittlerer Temperatur bügeln. Höhere Temperaturen können das Kleidungsstück beschädigen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück bei hoher bügeln. | |
Sie sollten dieses Kleidungsstück nicht bügeln, da es durch die Temperatur beschädigt werden kann. | |
Sie können dieses Kleidungsstück bügeln, jedoch ohne Dampf |
Symbole zur professionellen Reinigung
Sie können dieses Kleidungsstück chemisch reinigen lassen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück mit allen üblichen Lösungsmitteln, wie z.B. auch mit Benzin reinigen. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, mit welchem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel das Kleidungsstück chemisch gereinigt werden darf. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, mit welchem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel das Kleidungsstück schonend und chemisch gereinigt werden darf. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, mit welchem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel das Kleidungsstück sehr schonend und chemisch gereinigt werden darf. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, mit welchem Perchlorethylen-Lösungsmittel das Kleidungsstück chemisch gereinigt werden darf. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, mit welchem Perchlorethylen-Lösungsmittel das Kleidungsstück schonend chemisch gereinigt werden darf. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, mit welchem Perchlorethylen-Lösungsmittel das Kleidungsstück sehr schonend chemisch gereinigt werden darf. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, dass die Reinigung auch mit Wasser möglich ist. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, dass die Reinigung schonend auch mit Wasser möglich ist. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, dass die Reinigung sehr schonend auch mit Wasser möglich ist. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, dass die Reinigung mit Wasser nicht möglich ist. | |
Sie sollten dieses Kleidungsstück nicht in die chemische Reinigung geben. |
Das Material setzt sich aus 100% Baumwolle zusammen. Die Naturfaser besitzt im Gegensatz zu herkömmlichen Kunstfasern eine hohe Feuchtigkeitsaufnahme. Zudem zeichnet sich dieses Gewebe durch Eigenschaften wie Hitzebeständigkeit, Strapazierfähigkeit, Langlebigkeit als auch ein angenehmes Tragegefühl aus.
Der vollsynthetische Faserstoff Polyester besitzt eine Menge von positiven Eigenschaften. Die Polyesterfaser ist vor allem dafür bekannt, dass sie stark wasserabweisend, schnell trocknend und wärmeisolierend ist. Aus diesem Grund ist die Faser besonders im Bereich der Outdoor-Textilien von großer Bedeutung. Weitere Vorteile sind, dass Polyester pflegeleicht, weich und knitterfrei ist. Die Polyesterfaser ist fein und dünn und dadurch sehr leicht, aber dennoch formbeständig, strapazierfähig und sehr flexibel.
Atmungsaktivität ist die Fähigkeit eines Stoffes, Feuchtigkeit vom Körper weg zu transportieren. Ein atmungsaktiver Stoff ist in der Lage, Schweiß von der Haut weg zu leiten, sodass er schnell verdunsten kann. Atmungsaktive Stoffe werden häufig in Sport- und Funktionsbekleidung verwendet, da sie den Körper trocken und kühl halten.
Biesen sind schmal abgesteppte Falten.
Die Bezeichnung „Biese“ wird für eine Reihe von schmalen, flachen, kurzen Falten oder Rillen an der Oberfläche von Stoffen verwendet. Diese Falten sind in der Regel parallel zueinander angeordnet und können durch Absteppen, Nähen, Knittern oder Bügeln entstehen.
Breathable ist englisch und bedeutet Atmungsaktivität.
Atmungsaktivität bedeutet im Grunde nichts anderes als „Luft- bzw. Dampfdurchlässigkeit“. Bei Funktionstextilien wie Jacken oder anderen Kleidungsstücken gibt die Atmungsaktivität an, wie schnell Feuchtigkeit, Schweiß oder auch feuchte Körperwärme nach außen transportiert werden kann.
Die DIN EN ISO 15797 ist eine internationale Norm für die Bewertung von Reinigungsdienstleistungen. Sie legt die Anforderungen an die Qualität und Leistung von Reinigungsdienstleistungen fest und bietet ein Rahmenwerk für industrielle Wasch- und Finishverfahren für Arbeitskleidung.
Die DIN EN ISO 15797 ist Grundlage zur Prüfung entsprechender Eigenschaften, wie Formbeständigkeit, Farbeechtheit, Knitterbildung, fehlerhafter Nahtkräuselung, Pillbildung und allgemeiner optischer Aspekte.
Drypower steht für hautsympathisches Funktionsmaterial aus Micropolyester. Die Struktur der Fasern garantiert eine hohe Atmungsaktivität und sorgt für optimalen Feuchtigkeitstransport. Selbst bei großer körperlicher Anstrengung bleibt die Haut angenehm trocken.
Garngefärbt bedeutet, dass Garne zum Einsatz kommen, die noch vor dem Weben oder Stricken gefärbt werden. Direkt nach dem Spinnen werden sie auf Spulen in speziellen Maschinen gleichmäßig durchgefärbt und erst danach zu einer Fläche weiterverarbeitet.
In der Regel beschreibt der Begriff Lightweight ein Produkt, das relativ leicht ist. Dies kann sowohl in Bezug auf das Gewicht als auch auf die Größe sein. In der Regel wird das Produkt auch als kompakt bezeichnet.
Non Iron steht für bügelfreie Kleidung.
Non-Iron-Kleidungsstücke sind bügelfrei, da sich der Stoff nach dem Waschgang von selbst glättet. Das beste Ergebnis erzielen Sie, wenn das gebügelte Hemd direkt nach dem Waschen ordentlich auf einem Kleiderbügel aufgehängt wird.
Pillingresistent bedeutet, dass ein Stoff weniger anfällig ist, kleine Knötchen oder Büschel zu bilden. Diese Knötchen, auch Pilling genannt, entstehen, wenn der Stoff Reibung ausgesetzt ist, zum Beispiel durch das Tragen von Kleidung oder das Reinigen in der Waschmaschine. Pillingresistente Stoffe sind glatter und weicher als andere Stoffe und neigen daher weniger dazu, Pilling zu bilden.
Das Baumwoll-Piqué-Gewebe ist der beliebteste Stoff für Poloshirts und besitzt eine feinkörnige Struktur, die wie gesteppt erscheint. Piqué fühlt sich auf der Haut kühl und angenehm trocken an, weshalb Piqué-Gewebe zu Anlässen getragen wird die Aktivität erfordern.
Durch die Doppelwebstruktur ist der Piqué-Stoff besonders stabil und robust. Auch sorgen viele kleine luftdurchlässige Poren für eine Luftzirkulation, weshalb der Piqué-Stoff atmungsaktiv wird. Außerdem ist das Doppelgewebe im Verhältnis zu seiner Formstabilität sehr leicht, wodurch es bequem, pflegeleicht sowie äußerst langlebig ist.
Quick Dry im Bezug auf Kleidung bedeutet, dass die Kleidung schnell trocknet. Sie besteht dann in der Regel aus schweißtransportierendem, atmungsaktivem und schnelltrocknender Gewebe.
Taped Seams ist englisch und bedeutet verklebte, verschweißte bzw. versiegelte Nähte. Versiegelte Nähte sind wichtig für einen wirklich wasserdichten Schutz. Durch verschweißte Nähte entstehen keine Löcher, wie es beim Nähen passiert, wodurch Sie einen optimalen Schutz vor Nässe erhalten.
Die Wassersäule sagt aus, ab wie viel Druck ein Material Wasser durchlässt. Für technisches Gewebe (z.B. Funktions- oder Regenbekleidung) ist sie eine Maßeinheit um die Wasserdichtigkeit auszuweisen. Der Wert wird in der Regel in Millimeter angegeben (mm WS oder Millimeter Wassersäule). Es gilt: Je größer der Wert, um so später wird Wasser durch Ihr Material gelassen.
Die Grenze zwischen wasserabweisend und wasserdicht ist fließend. Ab 800 mm Wassersäule spricht man von wasserdichter Kleidung. Dauerhaft wasserdicht wird die Kleidung jedoch erst ab einer Wassersäule von 1.500 mm.
Wenn die Kleidung starken Wettereinflüssen ausgesetzt ist, z.B. bei windiger Umgebung, steigt der Druck auf die Kleidung und eine höhere Wassersäule wird benötigt damit kein Wasser durch das Material kommt.
Ein Beispiel um die Druck zu erklären: Eine normalgewichtige Person sitzt im nassen Gras. Durch den Druck des Köpergewichts auf den Boden muss der Stoff ca. 2000 mm Wassersäule aushalten bevor Wasser durchkommt. Kniet sich diese Person in das nasse Gras steigt der Druck an der Stelle der Knie und die Kleidung muss dort 4.000 mm Wassersäule aushalten. Trägt die betreffende Person dabei noch ein einen schweren Gegenstand oder Werkzeug bei sich, wird der Druck den die Kleidung aushalten muss schnell erhört.
Nach europäischer Norm (DIN EN 343 „Schutzkleidung gegen Regen“) ist ein Produkt mit Wassersäule ab 800 mm „wasserdicht (Klasse 2)“ und ab 1.300 mm „wasserdicht (Klasse 3)“.
Wie wird die Wassersäule berechnet?
Um die Wassersäule zu berechnen, wird ein Wasserzylinder langsam mit Wasser gefüllt. Der Wasserdruck beginnt bei Null und die Wassersäule steigt anschließend ja nach Norm um 100 Millimeter bzw. um 600 Millimeter pro Minute. Dabei wird die Zeit gemessen, bis der dritte Tropfen auf der Innenseite durchdringt und zu sehen ist. Der Druck, der zu diesem Zeitpunkt wirkt, wird dann in Millimeter Wassersäule angegeben.
Beispielrechnung einer Wassersäule
Durch ein Material kommen nach 5 Minuten 3 Wassertropfen durch.
Der Wasserdruck im Zylinder steigt um 10 mm pro Sekunde.
10 mm Wasser x 60 Sekunden = 600 mm Wasser bzw. Wassersäule pro 1 Minute
600 mm Wasser x 5 Minuten = 3000 mm Wassersäule
Daraus ergibt sich, das das Material eine Wassersäule von 3000 mm WS hat.
Wassersäulen-Umrechnung in bar
1 Meter Wassersäule bzw. 1000 mm Wassersäule entsprechen unter Normbedingungen 9,80665 kPa.
Das sind rund 0,1 bar.
Faustregel: 1 bar ist etwa der Luftdruck auf der Erdoberfläche bzw. der Druck einer Wassersäule von 10.000 mm.
Beispiele für Wassersäulen
- ab 1300 mm Wassersäule gilt ein Material als wasserdicht.
- ab 3.000 Millimeter für Regenbekleidung
- ab 5.000 Millimeter für Alltags-Winterjacken
- ab 8.000 mm für anspruchsvolle Jacke für Aktivitäten im Außenbereich
- ab 10.000 mm für Skijacken
- ab 15.000 mm für Ski- und Snowboardhosen
- ab 15.000 mm für Regenhosen
- ab 20.000 mm für Hardshelljacken, die für das Tragen von schweren Rucksäcken ausgelegt sind
- bis 28.000 mm hält die GORE-TEX Membran
Water repellent ist englisch und bedeutet wasserabweisend.
Wenn Jacken oder Hosen wasserabweisend sind, dann perlt das Wasser oder auch der Schmutz an der Oberfläche ab und dringt nicht so leicht ins Innere durch. Der wasserabweisende Effekt wird vor allem durch eine Oberflächenbeschichtung erreicht.
Wasserabweisende Kleidung ist keine wasserdichte Kleidung.
Hinweis zum Waschen
Das Waschen einer wasserabweisenden Jacke kann im Laufe der Zeit dazu führen, dass die wasserabweisende Beschichtung nachlässt. Es gibt jedoch Produkte auf dem Markt, die verwendet werden können, um die wasserabweisende Schicht nach dem Waschen wiederherzustellen.
Water resistent ist englisch und bedeutet wasserfest.
Wasserfest ist die niedrigste Wasserschutzstufe. Wenn etwas als wasserfest gekennzeichnet ist, bedeutet dies, dass das Eindringen von Wasser erschwert wird. In der Regel wird die Wasserdichtigkeit durch eine Beschichtung erreicht, die dazu beiträgt, den Kontakt mit Wasser zu überstehen.
Zusätzlich zu wasserfesten Produkten, gibt es auch wasserabweisende und wasserdichte Produkte.
Water Proof ist englisch und bedeutet „wasserdicht“.
Ein Produkt, welches wasserdicht ist besitzt in der Regel wasserdichte Nähte. Die Wasserdichtigkeit wird angegeben als Wassersäule in mm. Damit wird angegeben, wie viel Wasserdruck ein Stoff aushalten kann, bevor Wasser durchdringt. Dabei unterscheidet man z.B. in 3000mm, 5000mm, 6000mm und 1000mm Wassersäule.
Windproof ist englisch und bedeutet windundurchlässig.
Bei eisigen Winden hat sich winddichte Kleidung bewährt. Ähnlich wie bei wasserdichter Bekleidung sorgt eine Membran oder eine Beschichtung für diesen Effekt. Wobei die Membranen meist hochwertiger sind als die Beschichtungen.
Da die Membranen abriebfester und langlebiger sind, sollten Sie diese nutzen, wenn Sie die Kleidung häufiger tragen. Beschichtungen sind jedoch preisgünstiger und deshalb eine Alternative für Anwendungsbereiche im Alltag. Winddichte Unterwäsche, Westen, Jacken oder Hosen sorgen dafür, dass der Körper nicht so schnell auskühlt.
Acryl ist ein Kunststoff, der aus Acrylnitril hergestellt wird. Es ist ein hochwertiger Kunststoff, der für die Herstellung von medizinischen Produkten und Geräten verwendet wird. Es ist jedoch auch ein beliebter Kunststoff für die Herstellung von Werbeanlagen und anderen Produkten in der Werbetechnik.
Auch findet Acryl Anwendung in der Bekleidungsherstellung als chemisch hergestellte Faser mit weichen und wärmenden Eigenschaften. Stoffe mit Acryl sind pillingresistent und farbbeständig.
Antipilling bezieht sich auf die Fasern von Fleece, die so hochwertig sind, dass keine Noppen entstehen. Fusseln oder Flusen sind Fasern, die sich aus Garnen von Gewebe oder Gewirken gelöst haben. Sie fallen entweder ab, bleiben locker im Stoff hängen oder sammeln sich an der Oberfläche des Stoffes.
Bei Wollfasern verfilzen diese Fusseln häufig an der Oberfläche des Stoffes und bilden „Knötchen“. Das Phänomen der Knötchenbildung wird Pilling genannt. Antipilling ist eine nachträgliche Behandlung von Stoffen aus Synthetik zur Verhinderung des Abschabens kleiner Faserknötchen durch Aufbringen filmbindender Substanzen, die eine rauere Faseroberfläche hervorrufen und somit die Gleitfähigkeit der Faser verringern oder durch Besprühen mit einem oberflächlich wirkenden Lösungsmittel, wodurch sich die Faserenden haarnadelförmig umbiegen und ein feines Netzwerk bilden.
Bei der Antipilling-Methode werden Textilien nach dem Färbeprozess des Materials zusätzlich mit einer Antipilling-Ausrüstung versehen, welche die Pilling-Neigung reduziert. Somit wird die Fussel- oder Knötchenbildung verhindert, um dem Produkt eine lange Lebensdauer zu verschaffen.
Bambus ist ein natürliches Material, das für die Herstellung von Kleidung, Handtüchern, Bettwäsche und anderen Textilien verwendet werden kann. Bambus ist ein sehr starkes Material, das auch sehr weich und bequem ist.
Bambus wächst von allen Pflanzen am schnellsten und bindet entsprechend große Mengen CO₂ durch Photosynthese. Im Zuge des gestiegenen Umweltbewusstseins gewinnt Bambus zunehmend an Bedeutung. Die aus Bambus gewonnene Zellulose wird zu 100% Viskose weiterverarbeitet.
Baumwolle ist der wichtigste textile Faserstoff der Welt. Baumwolle wird aus den Samenhaaren der gleichnamigen Staudenpflanze gewonnen, die in überwiegend subtropischen Gebieten vorkommt.
Die wichtigsten Anbauländer sind China, Russland, Indien, USA und Ägypten. Baumwollfasern haben eine Länge von 20 bis 42 mm. Sie nimmt Feuchtigkeit gut und schnell auf und verfügt über eine sehr hohe Reißfestigkeit. Baumwolle knittert leicht und lässt sich gut färben. Verwendung findet Baumwolle vor allem in der Bekleidungsindustrie. Aber auch für Haustextilien wie Bettwäsche, Tischwäsche u.ä. wird Baumwolle verwendet.
Bio-Baumwolle definiert sich durch einen konsequent kontrollierten, biologischen Anbau der Baumwolle, bei dem man die Anwendung von Kunstdünger und Pestiziden vermeidet und sich ausschließlich natürlicher Düngemittel bedient. Auch in der Weiterverarbeitung und Fertigung des Endprodukts wird auf chemische Hilfsmittel verzichtet. Verglichen mit konventioneller Baumwolle, ist der Ertrag beim Anbau von Bio-Baumwolle deutlich geringer. Aus diesem Grund ist das Produkt auch etwas teurer.
Canvas ist ursprünglich ein Hanfgewebe. Der Name ist abgeleitet von Hanf (lat. Cannabis). Heute ist es die Bezeichnung für ein weitmaschig gewebtes, gitterartiges, meist stark appretiertes Baumwollgewebe. Canvas wird auch als Gitterleinen bezeichnet und ist sehr robust.
Cotton ist das englisches Wort für Baumwolle.
Baumwolle ist eine Naturfaser, die aus der Baumwollpflanze gewonnen wird. Es ist eine der weltweit meistverwendeten Fasern und wird sowohl in der Bekleidungsindustrie als auch in der Industrie für technische Textilien und Polsterstoffe verwendet.
Gekennzeichnet werden Konsumgüter, die sich durch besondere Umweltverträglichkeit und vergleichsweise geringe Gesundheitsbelastung auszeichnen sollen. Das EU Ecolabel stellt sicher, dass die Bekleidung keine Rückstände von Pestiziden oder anderen umweltschädlichen Chemikalien besitzt, umweltfreundliche Farbstoffe verwendet wurden und mit dem Wasser verantwortungsbewusst umgegangen wurde.
Denim ist ein strapazierfähiger Baumwollstoff, der hauptsächlich für Jeansmode verwendet wird. Die fertig konfektionierten Kleidungsstücke erhalten durch unterschiedliche Auswaschverfahren (z.B. stone washed) ihren modischen Look.
Der ÖKO-TEX®-Standard ist ein weltweit anerkannter Umweltstandard für Textilien und Kleidung. Er legt fest, welche Chemikalien in Textilien und Kleidung verwendet werden dürfen und in welchen Konzentrationen sie vorhanden sein dürfen.
Es wird geprüft, dass die Grenzwerte von Schadstoffen (Schwermetalle, Pestizidrückstände, AZO-Farbstoffe, Formaldehyd) in Textilien nicht überschritten werden. Die Textilien, die dieser Prüfung standhalten, erhalten das ÖKO-TEX®-Standard-Zertifikat.
Mehr darüber erfahren Sie auf www.oeko-tex.com
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Dezitex (dtex) ist die Einheit der Massendichte für Fasern. Dtex ist eine Abkürzung für Dezitex. Dezitex ist eine Maßeinheit der Masse von Fasern und wird in der Regel für die Messung der Stärke von Fasern in Textilien verwendet.. Dezitex wird oft verwendet, um die Fasern in Stoffen wie Kleidungsstücken oder Teppichen zu beschreiben.
Drell ist ein kräftig gewebter Baumwollstoff, meist khakifarben. Wird aufgrund seiner Festigkeit gern für Arbeitskleidung genommen.
Ein Flexband ist ein elastisches Material, das eine Art Randfutter für Caps bildet, damit es sich perfekt an den Kopf anpasst.
Gewebe ist ein weiches, flexibles, flächiges Material, dass in der Regel in dünnen Schichten produziert wird und in verschiedenen Formen vorkommen kann. Die meisten Gewebe sind elastisch und können sich dehnen und wieder zusammenziehen. Einige Gewebe sind jedoch steif und können nicht dehnbar sein.
Gewebe entstehen durch zwei rechtwinklig sich kreuzende Fadengruppen. Die Fäden in Längsrichtung heißen „Kette“ und die Querfäden heißen „Schuss“.
Ein Gewirk ist eine Maschenware, die durch die Verschlingung parallel laufender senkrechter Fäden zu Maschen entstehen. Eine Vielzahl von Nadeln bildet gleichzeitig nebeneinander eine Vielzahl von Maschen. Wirkwaren besitzen eine hohe Stabilität gegen mechanische Einwirkungen und bilden keine Laufmaschen. Sie besitzen eine gute Schweißaufnahmefähigkeit, allerdings eine nur eingeschränkte Dehnbarkeit.
Das Necktape (Nackenband) ist eine durchgehende, eingenähte Verstärkung im Nackenbereich für einen stabilen und komfortablen Sitz. Es ist in der Regel ein Gummiband, das an der Innenseite eines Kleidungsstücks angebracht ist. Es dient zum Schutz der Haut vor dem Reiben der Kleidung und verhindert, dass die Kleidung verrutscht.
Produkte, die aus 5 bis 100 % organischen Materialien bestehen, werden mit dem OCS-Zertifikat ausgezeichnet.
Ein Schlingengewebe ist ein Gewebe, das aus einem oder mehreren Schlingen, oder Schlaufen, besteht. Es ist eine Art von Gewebe, das aus einer Reihe von kurzen, gekräuselten Fasern besteht, die ineinandergreifen, um ein Netzwerk zu bilden. Dieses Netzwerk ist eng und elastisch und kann bei Bedarf dehnbar sein. Schlingengewebe kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, einschließlich Metall, Kunststoff und Nylon.
Der Untertritt ist die Unterlage für den Reißverschluss ohne den der Reißverschluss direkt auf der Haut spürbar wäre.
Eine DWR-Beschichtung ist eine hoch wasserabweisende Beschichtung, die meistens bei Softshell-Produkten zum Einsatz kommt. Strapazierfähige, wasserabweisende DWR-Beschichtungen verstärken die hydrophobe Verarbeitung der Materialien und der Reißverschlüsse. Die verbesserte hydrophobe Verarbeitung gewährleistet eine besonders langlebige Haftung dieser Oberflächenbeschichtung am Außengewebe.
Diese aus mindestens zwei Nähten genähte Naht verhindert das Ausfransen und findet zum Beispiel Anwendung an den Innenbeinnähten von Jeanshosen.
Eine Karde ist eine Art Kamm zum Entfernen von Fasern und Unreinheiten aus Wolle und anderen Textilfasern. Die Karde wird zum Kämmen von Wolle oder anderen Fasern verwendet und besteht aus einer Reihe von Zinken, die an einem Rahmen befestigt sind.
Die Köperbindung ist eine Art der Webart, bei der eine zusätzliche Kettfäden über die Schussfäden gelegt werden. Diese Kettfäden sind in der Regel dicker und festerer als die Schussfäden. Die Köperbindung erzeugt ein robustes Gewebe, das sich gut für die Herstellung von Kleidungsstücken eignet.
Kennzeichen der Köperbindung sind schräg laufende Bindungslinien (Grate) im Gewebe. Je nach Köperart treten sie stärker oder schwächer hervor. Ein typisches Gewebe für eine Köperbindung ist der klassische Jeansstoff, in dem eine klare Diagonale über das Textil verläuft.
Elastan ist eine synthetische Elastikfaser, die in erster Linie dazu verwendet wird, Passform und Komfort zu verbessern. Es ist extrem dehnbar, pflegeleicht und formbeständig. Bei Hosen und Röcken ist hierzu ein Elastananteil von 3 bis 7 % üblich. Für körpernahe Stretch-Mode und vor allem für hochwertige Bademode und Dessous wird in der Regel ein Materialmix mit bis zu 30 % Elastan verwendet. Es gilt: je höher der Elastananteil, desto perfekter passt sich die Textilie dem Körper an.
Elasthan ist ein künstlich hergestelltes Material, das hauptsächlich aus dem Kunststoff Polyurethan besteht. Es wird häufig in der Bekleidungsindustrie verwendet, um die Elastizität von Stoffen zu verbessern.
Baumwolle wird enzymbehandelt, um ihre Fasern zu öffnen und zu verdünnen, was sie weicher, glatter und leichter macht. Die Behandlung wird oft bei Kleidungsstücken wie Jeans und T-Shirts angewendet.
Enzyme sind biologische Katalysatoren, die chemische Reaktionen beschleunigen. Die Enzyme, die für die Behandlung von Baumwolle verwendet werden, brechen die chemischen Verbindungen auf, die das Material hart machen. Dieser Prozess wird als Enzymatisierung bezeichnet.
Fairtrade ist ein weltweiter Siegel für sozial und ökologisch nachhaltig produzierte Lebensmittel. Das Siegel gibt es seit 1997 und wird von der Fairtrade International (FLO) vergeben. In Deutschland ist die Fairtrade-Bewegung seit 1999 aktiv.
Das Fairtrade-Siegel steht für eine bessere Bezahlung der Produzenten, soziale Mindeststandards, den Schutz der Umwelt sowie den fairen Handel ohne Kinderarbeit. Die Produkte werden nach strengen Kriterien und unter Einhaltung von Umweltstandards angebaut und hergestellt. Die Produzentenorganisationen erhalten einen Mindestpreis für ihre Erzeugnisse und einen Aufschlag, der in die soziale und ökologische Entwicklung der Produzentengemeinschaften reinvestiert wird.
Flanell ist ein weiches, flauschiges Material, das aus Wolle oder Baumwolle hergestellt wird. Es ist ein dünner, weicher Stoff, der sehr langlebig ist und leicht gewaschen und getrocknet werden kann.
Flockefärbung ist ein Prozess, bei dem Flocken aus Wolle, Baumwolle, Polyester oder anderen Fasern mit einer Farbe getränkt werden. Die Farbe wird dann auf das Gewebe aufgetragen, wodurch ein gemustertes oder abstraktes Muster entsteht.
French Terry ist eine Stoffart, die normalerweise aus Baumwolle hergestellt wird. Es hat auf der einen Seite eine weiche, gebürstete Oberfläche und auf der anderen eine glatte Oberfläche. French Terry wird häufig zur Herstellung von Sweatshirts, Jogginghosen und anderen Arten von Freizeitkleidung verwendet.
Eine Behandlung mit Freshguard, die in die Faser eingebettet wurde, verhindert nahezu jeden Geruch. Die Kleidung fühlt sich somit frisch an. Freshguard bleibt über 50 Wäschen lang erhalten. Außerdem erhält es den natürlichen Schutzhaushalt der Haut.
Frottee (oder auch Frottier) ist ein gekörntes Gewebe, das aus Baumwolle oder einer Baumwoll-Polyester-Mischung hergestellt wird. Frottee ist ein weiches, saugfähiges Gewebe, das häufig in Handtüchern, Bademänteln, Handtüchern und Babyprodukten verwendet wird.
Frottier ist ein Schlingengewebe. Werden die Schlingenköpfe an der Oberseite aufgeschnitten, so entsteht Veloursware.
Um die Oberfläche eines Textils saugfähiger zu gestalten und gleichzeitig das Wärme-Isolationsvermögen zu erhöhen, muss die glatte Stoffoberfläche in eine haarige Struktur überführt werden. Mittels spezieller Widerhaken werden daher aus einem fertigen Gewebestück oberflächlich Faserenden herausgezogen, die bei Erreichen einer entsprechenden Anzahl den bekannten Flanell-Effekt ergeben.
Gerippte Baumwolle oder auch Baumwoll-Ripp sind Maschenwaren, bei denen sich eine oder mehrere rechte Maschen stäbchenweise mit gleich oder verschieden vielen linken Maschen auf einer Warenseite abwechseln (etwa wie die Armbündchen bei Sweatshirts). Rippwaren sind besonders dehnfähig.
Maschenwaren, die durch die Verschlingung eines einzigen quer laufenden Fadens gebildet werden. Nadeln, die einer Häkelnadel ähneln, bilden nacheinander Masche um Masche. Strickwaren werden entweder rund umlaufend als Schlauchware (ohne Seitennähte) oder durch Hin- und Herbewegung als Breitware hergestellt. Gestricke besitzen eine hohe Elastizität in Länge und Breite, eine geringe Knitterneigung, große Porosität und Atmungsaktivität. Empfindlich gegen Laufmaschenentstehung.
GOTS (Global Organic Textile Standard) ist ein weltweiter Standard im Bereich der Textilverarbeitung. Er bezieht sich auf Textilien, die aus biologisch angebauten Naturfasern produziert werden und beinhaltet darüber hinaus die umwelttechnischen Anforderungen in Bezug auf die Produktionskette und sozialen Kriterien. Durch unabhängige Zertifizierungen der gesamten Textil-Lieferkette wird die Qualität gesichert.
Hardshell ist ein Material, das häufig für die Herstellung von Outdoor-Bekleidung und -Ausrüstung verwendet wird. Es ist sehr robust und kann vor Nässe und Wind schützen. Hardshell-Bekleidung ist in der Regel relativ teuer, aber sie bietet einen besseren Schutz als Softshell- oder Fleece-Bekleidung.
„Heavyweight“ ist englisch und bedeutet „schwer“.
Die schwere Baumwolle bezeichnet in der Regel Gewebe, die ein Flächengewicht von mehr als 260 g/m² haben und für „schwere Anwendungen”, also im Outdoor-Bereich und in der Baubranche als Berufsbekleidung eingesetzt werden.
Hydrophobe bedeutet wasserabweisend.
Hydrophobe ist ein chemischer Begriff, der sich auf eine chemische Verbindung bezieht, die nicht in Wasser gelöst werden kann.
ID Tech®-Produkte wurden für ein aktives Leben entwickelt und bietet eine gute Passform mit optimaler Bewegungsfreiheit. ID Tech®-Kleidung erfüllt besonderen Eigenschaften für Atmungsaktivität, ist wind- und wasserabweisend und transportiert Schweiß sehr gut ab.
Interlock ist eine Strickware, die auf beiden Seiten gleich aussieht. Sie entsteht durch die Kombination von zwei Rippwaren mit dem Maschenbild rechts/links. Durch ein Ineinanderschieben werden die beiden Feinrippwaren miteinander verbunden, wodurch auf beiden Seiten nur rechte Maschen zu sehen sind. Die linken Maschen hingegen befinden sich im Inneren des Gestricks. Durch diese Fertigungstechnik ergibt sich eine wärmende, dehnbare, glatte Stoffoberfläche, bei der Laufmaschen fast ausgeschlossen sind. Aus Interlock werden hochwertige Unterwäsche und T-Shirts gefertigt.
Jersey ist ein leicht dehnbares, weiches Gestrick mit einer leichten Rippenstruktur. Durch seine hohe Elastizität gewährt er optimale Passform und perfekten Tragekomfort. Zunächst nur für Unterwäsche verwendet, ist Jersey aufgrund seiner weichen, anpassungsfähigen Struktur gerade in der femininen Damenmode sehr beliebt.
Kadierte Baumwolle wird aus gekräuselter oder gewellter Baumwolle hergestellt. Um die ungeordneten Flocken der Rohbaumwolle aufzulösen und gleichzeitig von Verunreinigungen (Samenkapseln, Blattresten u.a.) zu befreien, werden die Faserflocken mittels einer Karde vorgekämmt. Das Ergebnis ist ein Faservlies, das auch als Watte bekannt ist. Dieses Vlies dient der Vorbereitung für den nachfolgenden Spinnprozess.
Der Ausdruck Kammgarn stammt ursprünglich aus der Wollherstellung und ist auch als gekämmte Baumwolle oder Kammgarn-Baumwolle bekannt. Die Faserbänder, zu denen die Fasern vor dem Spinnprozess zusammengefasst werden, durchlaufen einen zusätzlichen Kämmprozess. Dieser kämmt kurze Fasern aus, bringt die langen Fasern in eine hohe Parallelität zueinander und glättet das Band, wodurch ein sehr feines Ausspinnen ermöglicht wird. Kammgarnstoffe werden vor allem für Oberbekleidung eingesetzt, weil sie ein klares, glattes Gewebebild erzeugen.
Krumpfen ist eine Aufbereitung von Textilien, bei der bewusst ein Einlaufprozess herbeigeführt wird, um eine spätere Formveränderung zu vermeiden. Die Textilien werden dafür einem bestimmten Waschgang unterzogen und laufen so gewollt ein. Ein bekanntes, geschütztes und patentiertes Krumpfverfahren ist Sanfor. Hierbei wird garantiert, dass das Textil später nicht mehr als 1 % einläuft.
Laminieren ist ein Verfahren, bei dem zwei oder mehr Lagen Material miteinander verbunden werden, um ein dauerhaftes, wasserdichtes und luftdichtes Produkt zu erzeugen. Eine Laminierung wird häufig verwendet, um Dokumente, Fotos, Kunstwerke und andere Gegenstände vor Wasser, Schmutz und anderen Schäden zu schützen.
Bei Kleidung wird bei einer Laminierung ein Textil durch das Aufkleben von einem Fleece bzw. einem Gewebe von innen verstärkt.
Lycra® ist der geschützte Name für hochwertige Elasthanfaser der Firma DuPont. Sie verleiht Kleidungsstücken dauerhaft Elastizität und optimale Passform.
Mesh ist ein Netzwerk aus Draht, Kunststoff, Metall oder anderen Materialien, das ein Gittermuster erzeugt. Mesh wird häufig in der Bekleidungsindustrie verwendet, um ein atmungsaktives Material zu schaffen. Oder auch in der Werbetechnik als Planenmaterial, welches durch deine Struktur weniger anfällig für Wind ist.
Microfleece ist eine Faserpelzmaschenware mit einer atmungsaktiven Funktion. Außerordentlich leicht, windundurchlässig und wasserabweisend. Sie sorgt für die rasche Aufnahme an Körperfeuchtigkeit und leitet diese dann weiter nach außen. Somit bleibt die Haut warm und trocken.
Als Micropolyester oder auch Polyester-Microfaser werden ultrafeine Endlos- und Spinngarne bezeichnet, deren Einzelfasern feiner als 1,0 dtex (Dezitex) sind. Das bedeutet, dass 10.000 Meter Garn (und mehr) nur 1 Gramm wiegen. Die Leichtgewichte sorgen für geschmeidige Stoffe mit weich fließendem Fall. Sie werden etwa für waschbare Lederimitate (Alcantara) oder Klimastoffe eingesetzt.
Klassische Mischgewebe bestehen aus einer Verbindung von Baumwolle und synthetischen Fasern. Auch Mikrofaserstoffe sind immer eine Kombination unterschiedlicher Materialen.
Mischgewebe erhöht den Tragekomfort, die Strapazierfähigkeit und die Langlebigkeit. Außerdem ist es schnell trocknend, reißfester und besitzt eine geringe Knitterneigung.
Mischgewebe ist knitterfrei
Mischgewebe mit Polyesteranteil trocknen bedeutend schneller als Naturmaterialien wie Baumwolle oder Leinen. Daher sind Mischgewebe in der Berufs- und Arbeitskleidung oder allgemein im Sport- und Outdoorbereich begehrt.
Mischgewebe wird nicht nur unterschiedlichen Polyesterfasern gefertigt. Oft werden Naturfasern, wie Leinen oder Baumwolle mit Polyesterfasern gemischt. Die Kleidung, die aus derartigen Mischgeweben gefertigt wird, knittert kaum, ist robust und lässt sich besonders gut reinigen. Je nach Art der Polyesterfasern entstehen ein elastisches Gewebe, welches vor allem bei Jeans, Jacken, Blusen und Hemden verwendet wird.
Mischgewebe ist pflegeleicht
Durch eine zu heiße Wäsche oder der Verwendung von Weichspülern können Mischgewebe geschädigt werden.
Ansonsten altern Mischgewebe jedoch sehr langsam und halten oft bedeutend länger als reine Baumwollprodukte. Gerade, wenn das Kleidungsstück durch Arbeit und starke Aktivitäten beansprucht wird.
Da die Polyesterfasern sehr langen und fein sind, kommt es bei diesem Gewebe auch nur sehr selten zu Pilling.
Da es bei Mischgeweben sehr viele Möglichkeiten gibt, sollten Sie für die Textilpflege stets auf die Herstellerangaben achten. Die Waschtemperaturen für Mischgewebe liegen in der Regel zwischen 30 und 40 Grad.
Nylon ist eine besondere Chemiefaser aus Polyamid. Es wurde von W. H. Carothers erfunden. Seit den 50er-Jahren ist es aus der Modewelt nicht mehr wegzudenken. Das hat gute Gründe: Nylon ist besonders pflegeleicht, strapazierfähig, knittert nicht und trocknet schnell. Das macht Nylon für sportliche, wie auch elegante Kleidungsstücke zum idealen Material.
OE-Garn ist ein hochwertiges, langstapeliges Garn, das aus einer langen Zwirnfaser hergestellt wird. Es ist sehr stark und reißfest und eignet sich daher besonders gut für die Herstellung von Kleidungsstücken wie Jeans oder T-Shirts.
Piqué ist ein leichtes Gewebe mit waffelartiger oder körniger Oberfläche. Diese fühlt sich auf der Haut besonders leicht und angenehm an. Durch die Struktur ist Piqué zugleich besonders saugfähig. Aufgrund dieser positiven Eigenschaften wird gewebter Piqué besonders gerne für sportliche Hemden und Blusen sowie für Hand- und Saunatücher verwendet. Gewirkter Piqué ist das typische Material der klassischen Poloshirts.
Polyamid ist ein Kunststoff, der aus dem Syntheseharz Nylon hergestellt wird. Es ist ein sehr harter und beständiger Kunststoff, der in vielen verschiedenen Anwendungen verwendet wird, wie z.B. bei der Herstellung von Kleidungstücken.
Polyester ist eine vollsynthetische Chemiefaser. Es wird in verschiedenen Strukturen und Materialstärken hergestellt und häufig mit anderen Fasern gemischt. Polyester trocknet besonders schnell und ist einlauf- sowie formbeständig. Es eignet sich daher ideal für Sportbekleidung.
Polymesh ist ein Netzgewebe, das aus Kunststofffasern hergestellt wird. Es hat eine eng anliegende Struktur, die für eine Reihe von Anwendungen im Bereich der Sport- und Freizeitbekleidung geeignet ist. Polymesh ist atmungsaktiv, leicht, dehnbar, einfach zu pflegen und trocknet schnell, was es für die Herstellung von Spandex-bezogenen Bekleidungsstücken ideal macht.
Popeline ist ein besonders dichtes Gewebe aus feinen Baumwoll-, Woll- oder Kunstfasergarnen. Typisch für Popeline ist die feinrippige Struktur und der feine Glanz. Popeline wird bevorzugt zu sportlichen Hemden oder Blusen und Mänteln verarbeitet.
PRO Wear ist für den professionellen Gebrauch entwickelt und kann z.B. täglich bei hohen Temperaturen gewaschen werden. Die PRO Wear erfüllt sehr hohe Anforderungen an Strapazierfähigkeit, Farbechtheit und Passform
Ripp bezieht sich auf einen kleinen Streifen Stoff, der sich an der Unterseite eines Kleidungsstücks befindet. Dieser Streifen ist normalerweise ein wenig dicker als der Rest des Stoffes und erstreckt sich entlang der Unterseite des Kleidungsstücks. Ripp ist in der Regel aus einem elastischen Material gefertigt, um sicherzustellen, dass es bequem an der Haut anliegt.
Ripstop ist ein starkes, haltbares Gewebe, das entwickelt wurde, um Risse und Löcher zu verhindern. Es ist typischerweise aus Nylon oder Polyester und hat ein kräftiges Gittermuster, das Risse verhindert, indem es sie stoppt, bevor sie größer werden. Ripstop-Gewebe wird häufig in Zelten, Rucksäcken, Jacken und anderen Outdoor-Bekleidungsstücken verwendet.
Bei rundgestrickter Baumwolle handelt es sich um ein Herstellungsverfahren, bei dem Baumwollgarne auf einer speziellen Rundstrickmaschine zu einem Schlauch verarbeitet werden. Die Stricknadeln sind kreisförmig angeordnet, so dass sie ein endloses, rundes Gestrick herstellen.
Sanfor ist ein Verfahren, das bei der Herstellung von Baumwollstoffen verwendet wird, um die Shrinkage (Schrumpfung) der Stoffe zu minimieren. Das Verfahren soll sicherstellen, dass Stoffe nicht einlaufen oder schrumpfen. Dieses Verfahren wird häufig bei der Herstellung von Denim-Jeans verwendet.
Seit der Erfindung des T-Shirts eine der beliebtesten Modequalitäten überhaupt. Fein gestrickt macht es jede Bewegung mit, ist durch sein feines Maschenbild atmungsaktiv und besonders weich auf der Haut. Diese positiven Eigenschaften machen Single-Jersey zum idealen Material für Shirts, Wäsche, Nachtwäsche sowie Sport- und Kinderkleidung.